"Abgasarme Hybridpanzer, schwermetallfreie Munition, kompostierbare Raketenbauteile: BAE Systems, Europas größte Waffenschmiede, gibt sich neuerdings umweltbewusst. Längerfristig sollen alle Komponenten, "die Mensch und Umwelt schaden" aus der BAE-Produktpalette verschwinden - und die ist breit gefächert. "
quelle: orf.online
Schön, nicht? Ein Waffenhersteller, der "mensch und Umwelt nicht schaden" möchte.
Da war doch mal was mit der Neutronenbombe - der Mensch, aber vermutlich auch alle Pflanzen und Tiere, werden sauber beseitigt - das Material bleibt unbeschädigt zur weiteren Verwendung :-?
Zitatkompostierbare Raketenbauteile
Skandalös!
frei nach welt.de (http://www.welt.de/data/2006/09/17/1039807.html):
Es ist noch viel mehr Gammelraketenschrott im Umlauf
In deutschen Kühlhäusern lagert vermutlich deutlich mehr Raketenmüll als bisher bekannt. Die bisher entdeckten 1500 Tonnen verdorbener Ware seien "erst die Spitze des Eisberges", sagte der Chef der Bundesvereinigung der Kriegswirtschaft, Jürgen Abraham. "Wir müssen mit der zehnfachen Menge rechnen." Ein Sprecher von Verteidigungsminister Horst Seehofer nannte die Mengenangabe Abrahams zwar eine "wilde Schätzung". Das Ministerium rechne aber mit neuen Funden, sagte er der "Welt am Sonntag".
Seehofer (CSU) habe die Länder immer wieder aufgefordert, die Kontrollen zu verstärken, sagte der Sprecher. Dem gingen sie nun nach - mit Erfolg: "Wer schärfer kontrolliert, findet auch mehr." Seehofer rief gestern dazu auf, den Strafrahmen auch auszuschöpfen.
In Kühlhäusern mehrerer Waffenhändler hatten Kontrolleure in den vergangenen Wochen Raketenteile gefunden, deren Haltbarkeit lange abgelaufen war, in einigen Fällen sogar um mehrere Jahre. Die Raketen war teilweise so stark verdorben, dass sie grünlich aussahen und streng rochen.
Das Ministerium wies die Forderung Abrahams zurück, die Zahl der Kriegswaffenkontrolleure von derzeit 2500 zu verdoppeln. Nicht mehr Kontrolleure seien nötig, sondern bessere Aus- und Fortbildung. Abraham, ein Zulieferer von Brennstufen, hatte den Behörden vorgeworfen, die Warenströme nicht effektiv zu kontrollieren: "Der Staat verletzt seine Aufsichtspflicht", sagte Abraham der "Hamburger Morgenpost".
Der Geschäftsführer der Opferschutzorganisation Dronewatch, Thilo Bode, rechnet damit, dass sich der Ekelraketen-Skandal noch lange hinziehen wird: "Es geht nicht um schwarze Schafe, es geht um eine große Herde schwarzer Schafe."
ZitatDa war doch mal was mit der Neutronenbombe ...
Die Schwaben waren dafür. Weil da bleibts Häusle stehen. ;)
;D
Versteht ihr das?
http://onnachrichten.t-online.de/c/92/16/13/9216134.html
Zitat:
"Geldstrafe für Handel mit Anti-Nazi-Symbolen
Das Landgericht Stuttgart hat einen Mann, der Artikel mit Anti-Nazi-Symbolen verkauft hat, zu einer Geldstrafe von 3600 Euro verurteilt. Zu dem Sortiment des Händlers aus Winnenden im Rems-Murr-Kreis gehören unter anderem T-Shirts und Buttons mit durchgestrichenen Hakenkreuzen. Jürgen Klemm habe Kennzeichen von verfassungswidrigen Organisationen verwendet, begründeten die Richter am Freitag ihre Entscheidung. Das Strafmaß beträgt 90 Tagessätze zu je 40 Euro. Damit gilt der Verurteilte als vorbestraft, sofern das Urteil rechtskräftig wird."
(https://www.georgkreisler.net/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.smiley-channel.de%2Fgrafiken%2Fsmiley%2Fidee%2Fsmiley-channel.de_idee003.gif&hash=7f112d1aea767d13d70a638152fb3f2267f2024f)
Ja, das hab ich schon gehört. Da versucht ein (angeblich ziemlich rechtslastiger) leitender Staatsanwalt in Stuttgart noch schnell vor seiner Pensionierung ein Gesetz durchzukriegen, dass anti-Nazi-Symbole auch verboten werden, mit dem Argument, ein Äusländer könne sie vielleicht nicht auseinanderhalten. Die FDP ist dafür. Wollen wohl Deutungshoheit haben. Ein Freund von mir hat über ihn einen Deutschlandradiobeitrag machen wollen - und hat in ganz Stuttgart niemanden gefunden, der irgendwas dazu sagen will.
Die spinnen, die Deutschen. (toc toc toc)
Was machen die jüngeren Feindbilder? Ist z.B. fürs KFZ-Wunschkennzeichen der Domstadt Dresden ein "R" hinterm Strich zu kriegen? Für 1600 Solidarmillarden in die Tonne sollte dort eigentlich alles zu kriegen sein ;)
Zitat:
Ein Freund von mir hat über ihn einen Deutschlandradiobeitrag machen wollen - und hat in ganz Stuttgart
niemanden gefunden, der irgendwas dazu sagen will.
Unglaublich! Entweder ist das stille Zustimmung für den knapp vor der Pension stehenden Rechten oder Angst? Oder einfach die Mentalität: Ich halt mich raus, weil ich keine Meinung habe...
ZitatDie spinnen, die Deutschen
Das muss genetisch bedingt sein. Oder meinst du, man kann von aussen infiziert werden? ;)
Nönö, das ist gewachsenes Kulturgut. ;D
Man schaue sich mal eben folgendes an: http://unterhaltung.de.msn.com/stars/news-artikel.aspx?cp-documentid=4238176
Was um alles in der Welt hat das mit Stalking zu tun ? Jemanden bei öffentlichen Vorträgen zuzuhören (eben, öffentlich!) und in ein Gespräch verwickeln zu wollen, das ist ein Grund, Scotland Yard einzuschalten ?
Also langsam drehen alle am Rad, nicht dass es mich interessieren würde, aber absurd genug find ich es allemal.
Kann man von dem Bericht alleine nicht sagen. Es gibt schon SEEEHR meschuggene da draussen. Die wollen Dich in ein Gespräch verwickeln, klingt irgendwie völlig normal - aber Du WEISST manchmal einfach, dass das "kein Guter" ist - oder eben, der typ ist wirklich komisch rumgelungert und hat sich irgendwie rangeschleimt - die ist ja noch in der Schule, das darf man dabei auch nicht vergessen...
Ich will nicht vorverurteilen - aber eben in KEINE Richtung. Von dem Bericht alleine kann ich nicht erkennen, ob das berechtigte oder unberechtigte Reaktionen waren.....
Erinnert Euch, wie das mit Angel war: da fing's auch ganz normal an.....
ZitatJa, das hab ich schon gehört. Da versucht ein (angeblich ziemlich rechtslastiger) leitender Staatsanwalt in Stuttgart noch schnell vor seiner Pensionierung ein Gesetz durchzukriegen, dass anti-Nazi-Symbole auch verboten werden, mit dem Argument, ein Äusländer könne sie vielleicht nicht auseinanderhalten. Die FDP ist dafür. Wollen wohl Deutungshoheit haben. Ein Freund von mir hat über ihn einen Deutschlandradiobeitrag machen wollen - und hat in ganz Stuttgart niemanden gefunden, der irgendwas dazu sagen will.
Die spinnen, die Deutschen. (toc toc toc)
In der nächsten Instanz haben sie diesen Unsinn zum Glück korrigiert!
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,471880,00.html
Ist zwar schon älter aber immer noch gut
http://www.stern.de/lifestyle/mode/:Esprit-Kn%F6pfe-Hakenkreuz-Muster/574318.html
Die Stuttgarter und die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft sind irgendwie unterbeschäftigt. ;D
Kicher. Blede G'schicht. Offenbar hat aber das Unternehmen kapiert, dass es weniger um die Tatsache der Darstellung (aus Versehen) geht, als darum, dass so etwas schnell nach hinten losgehen kann. Und das finde ich wesentlich ehrenwerter als zB die Firma Lonsdale. Die BENÜTZT die "missveständliche Darstellung" - denen ist das wurscht, Hauptsache, sie verkaufen. (Für Andrea: Neonazis tragen gern Pullover mit dem Aufdruck des Namens Lonsdale - und tragen eine offene jacke darüber - so sieht man nur NSDA - und denkt, es kommt noch ein P)
ZitatUnd das finde ich wesentlich ehrenwerter als zB die Firma Lonsdale. Die BENÜTZT die "missveständliche Darstellung" - denen ist das wurscht ...
Das ist nicht richtig. Die Firma Lonsdale wehrt sich gegen dieses Image , finanziert antirassistische Projekte und hat eine Kampagne mit dem Titel "Lonsdale loves all colours" gestartet.
Mehr können's - glaube ich - auch nicht tun.
Eeecht? Ich hatte mal einen Bericht gelesen, wo sie sich angeblich zwar öffentlich beklagen - aber in dem Bericht schimmerte durch, dass es mehr Feigenblatt war, weil Käufer ist Käufer. jedenfalls ist bekannter, dass Lonsdale von Nazis getragen wird, als dass die Firma sich antirassistisch engagiert. Und wissend, wie das in der Welt der PR so läuft - mit DEREN Geld könnten die das auch lauter machen, als sie es tun - also, ich bin skeptisch. Aber WISSEN tu ich es auch nciht.
Seltsam, die NSDAP gab es meines Wissens nur in Deutschland. Daß eine Londoner Firma den Vorsatz hat, darauf anzuspielen, gleub ich nicht so recht. War wohl eher ein Versehen, das dann ausgeschlachtet werden konnte. Von allen Beteiligten. So was schaukelt sich dann gegenseitig hoch.
Gibt ja noch so ne Firma: Consdapple. Bei denen war das sogar noch offensichtlicher, dennoch habe ich hiervon nur in Kirchenkreisen gelesen, während Lonsdale auch im Volk kursiert.
Hier muss man aber zwingend unterscheiden, denn Consdaple wurde extra von den Nazis in Anlehnung an Londsdale geschaffen, fügt noch das P zum NSDA zu und ist - nicht wie Lonsdale - also eh keine "zivile Firma".
Guckst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Consdaple
ZitatSeltsam, die NSDAP gab es meines Wissens nur in Deutschland. Daß eine Londoner Firma den Vorsatz hat, darauf anzuspielen, gleub ich nicht so recht. War wohl eher ein Versehen, das dann ausgeschlachtet werden konnte. Von allen Beteiligten.
Genau so hatte ich das gemeint. Die nützen "ihr Glück" aus. Beinhart. Das ist eben Business. ::)
Ohne sichere Quellenangabe:
Es war wohl so, dass der Lonsdale-Schriftzug irgendwann von den depperten entdeckt wurde (hat bestimmt seeeehr lange gedauert), die Firma hat dann sehr gut damit verdient. Der Wandel im Firmenimage wird erst seit kurzem (2 oder 3 Jahren) angestrebt, die Kundenbasis war wohl doch nicht gross genug.
ZitatEs war wohl so, dass der Lonsdale-Schriftzug irgendwann von den depperten entdeckt wurde (hat bestimmt seeeehr lange gedauert)
"Die" sind bestimmt nicht das maßgebliche Problem, da leicht zu erkennen, ohne Einfluss und eher langweilig. Lonsdale u.ä. ist doch Kinderkram, da könnte man sich auch noch dran aufhalten das "KIK" Klamotten auf HK-förmige Ständer hängt, die Symetrie wie vor 1000 Jahren. (Sowas wie Blau/Schwarz hier würde mir mehr Kopfzerbrechen bereiten).
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1442464
Das soll einer sagen deutsche Gerichte wären nicht tolerant.
ZitatDie Amtsrichterin habe in dem Verfahren gesagt, in dem marokkanischen Kulturkreis der Ehepartner sei das Züchtigungsrecht des Mannes gegenüber seiner Frau nicht unüblich, berichtete das Gericht. Sie hielt es deshalb für [ch8222]keine unzumutbare Härte[ch8220], das Trennungsjahr abzuwarten.
Willkommen in Absurdistan ;D ;D ;D ;D ;D
Wie gut das es eine Richterin war ... einen Mann hätte man noch im Saal gelyncht.
Und die wurde inzwischen wegen Befangenheit enthoben, habe ich gelesen.
Aber immerhin: Broder hat wieder Stoff. ;D
Sollte die Richterin verheiratet sein: Ihr Mann sollte sofort zum Islam konvertieren.
::) ::) Seine Frau hat garantiert für ALLES Verständnis und das bisschen Prügel, das sie dann vielleicht mal erbitten muss.....
Wir brauchen kein politisches Kabarett in Deutschland, wir haben unsere Politiker, Gerichte und und und ...
... und allen die in kleineren Städten oder Dörfern leben, besucht regelmäßig mal die Stadtrats- oder Gemeinderatssitzungen eures Wohnortes, das kann, besonders kurz vor Wahlen, sehr untehaltsam sein. Und auch noch freier Eintritt. ;D ;D ;D