So richtig versteht das Lied wohl nur, wer die Liedermacherszene Anfang der 70er miterlebt hat.
Weil er gedanklich gerade mal wieder präsent war...
Hüsch über Liedermacher:
http://www.youtube.com/watch?v=l67QxDjhJ9A&hl=de
veraufnahmen und dies sind die Studioversionen[/i]"Das Piano fehlt auf der LP völlig. Nur Rhythmusgruppe, vor allem ein dominanter Baß, und Orgel sind zu hören.
Wenn er für die Live Aufnahmen das Playback verwendet hat, sind dann auf Deiner Platte die Studiomusiker wahrscheinlich nicht aufgeführt, oder? Würde mich nämlich mal interessieren, wer diese Piano-Fills eingespielt hat.
ZitatZu Waldeck: Da soll Liedermacherkollege Dr. Diether Dehm (damals Lerryn, jetzt "Die Linke") besonders dogmatisch gegen Hüschs Versuch, künstlerisch tätig zu sein, eingeschritten sein...Ich glaub, Diether war gar nicht auf der Waldeck.
Erstmals trat er bei den Essener Songtagen in Erscheinung, als er einen zweiten oder dritten Platz bei einem Songwettbewerb belegte (erster war Roski, der dritte Preisträger blieb unbekannt) und bei einem Empfang der Künstler durch den Bürgermeister sich zum Sprecher der Draußengebliebenen machte.
1975 erzählte Hüsch davon, wie er auf der Waldeck instrumentaisiert wurde, und brach dabe – sieben Jahre danach – i fast in Tränen aus.
Warum sollte Hüsch das Klavier nicht selber gespielt haben?
Sorry, ich hab natürlich Alexander zitiert. Leider kann man in diesem Unterforum nicht editieren.
Aber wer, verdammt nochmal, macht bloß „Polit-gynäkologische Lieder“ ?
Zu Dr. Diether Dehm: Mein "soll" ist da ganz wichtig. das ist ja auch nur ein Gerücht, über 1000 Ecken weiter getragen. (Habe gehofft, Burkhard würde genau so antworten, danke!) Dehm ist wie ich finde ein spannender Zeit-Genosse. Lesenswert etwa sein 2007 erschienenes Buch "Bella Ciao" (Vlg. Das Neue Berlin) zum politischen Kampf in Italien.Ich hab Diether mal gefragt.
Hallo Diether!
Mir ist das Gerücht zu Ohren gekommen, du wärst auf der Burg Waldeck 1968 in vorderster Front daran beteiligt, Hanns Dieter Hüsch am Vortrag zu hindern. Warst du überhaupt auf der Burg und warst du bei bei dem Mob dabei?
nein, sowas hat auch mal ein biograph von r. mey über mich zu meys vortrag behauptet. und mey hat dem widersprochen. der damals 19jährige dd war radikal aber nicht blöd. und hüsch habe ich geliebt und war mit ihm befreundet.
Dr. Diether Dehm, MdB
Europapolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE.
nein, sowas hat auch mal ein biograph von r. mey über mich zu meys vortrag behauptet. und mey hat dem widersprochen. der damals 19jährige dd war radikal aber nicht blöd. und hüsch habe ich geliebt und war mit ihm befreundet.
Dr. Diether Dehm, MdB
Europapolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE.
Zufälligerweise bin ich beim Surfen im "Georg Kreisler Diskussionsforum" gelandet.Aber vielleicht hab ich auch en Vater falsch in Erinnerung. Der Zusammenhang mit den Nerothern ist also, wenn überhaupt vorhanden, nur Anlaß, die geniale Aktion zu erwähnen. Zumindest ist Baldur nicht den angereisten Heidelberger Studenten zuzurechnen, die die Waldeck als ihre Spielwiese enteckten, sondern war schon vor den Festivals Gast auf der Burg. Auch Holler, der ja die Gitarren in die Ecke stellen wollte, war Festivalbesucher seit 1964.
Dort habe ich mit Erschrecken festgestellt, daß Du mich den Nerothern zuordnest.
Ich habe und hatte nichts mit ihnen zu tun!
Sicherlich, in der Waldeck-Zeit gab's Kontakte...
Aber zu sagen, die Nerother hätten mich hervorgebracht, grenzt an Verleumdung.
Das ist ungefähr so, als würde ich behaupten, Burkhard Ihme sei Mitarbeiter
beim alten Janetzki gewesen.
Im Gegenteil: die Masse der Nerother waren "unsere Feinde".
Auch später -bei den Festivals- waren die Nerother der Feind.
Vielleicht was für Dich, Burkhard?
"DIE BURG WALDECK FESTIVALS 1964-1969"