Danke für den Link Guntram!
Man kann das Gespräch bereits lesen.
Mein Fazit:
Sonett
Er war erst fünfzehn. Aber schon
zerstörte seine Zeit die Welt.
Manch Seelennarben trägt davon,
wer sich mit Glück am Leben hält.
Familie im KZ verlor´n,
nach Palästina Flucht geglückt.
Entdeckt: Für die Musik gebor´n,
mit Kabarett die Welt entzückt -
die Kraft, Verluste umzukehr´n,
nie aufzugeben, zu besteh´n,
zu ahnen, wo man Fallen legt,
die Fähigkeit, sich hart zu wehr´n,
der Glaube es wird weitergeh´n
sind seit der Jugend ausgeprägt.
« Letzte Änderung: 23. August 2005, 18:16:28 von Alexander »
„Die Kunst ist eben keine hübsche Zuwaage – sie ist die Nabelschnur, die uns mit dem Göttlichen verbindet, sie garantiert unser Mensch-Sein.“ (Nikolaus Harnoncourt)