Bastian in Hochform (29.8.2006):
Nun, der Mensch ist in Punkto Selbstschutz von Mutter Natur wahrlich nicht begünstigt worden:
Er kommt viel zu früh auf die Welt, mit Glatze und ohne Weitblick. Er kann zwei Jahre lang kaum gehen und kackt sich dabei ständig in die Hose (wenn er denn eine hat). Dann beginnt er komisches Zeug zu reden, niemand versteht ihn, bis er etwa einen Meter groß ist. Dann beginnt er "fangen" zu spielen, und kann sich dabei selbst nur schwer auf den Beinen halten. Er fällt oft um und brüllt ungeniert in der Savanne herum.
Später wachsen ihm Haare an völlig lächerlichen Stellen, dafür bekommt er zum Ausgleich Sonnenbrand auf den Schultern und Akne im Gesicht. Wenn er schwimmen kann, dann schafft er es allenfalls quer über den Fluss zum anderen Ufer. Wenn er nicht schwimmen kann, dann schafft er es eben nicht. Fliegen kann er schon gar nicht, und wenn er auf einen Baum klettert, weiß er nicht wie er herunterkommen soll.
Wird der Mensch alt, schrumpft er wieder ein wenig. Um die Kurzsichtigkeit aus Säuglingszeiten auszugleichen, wird er jetzt weitsichtig, er klagt über Lendenwirbel und Hörschwierigkeiten. Er bekommt wieder eine Glatze (die lächerlichen Stellen werden nur grau), er fängt wieder an komisches Zeug zu reden, das niemand versteht. Er kann ohne Hilfsmittel nur noch schwer gehen, und wenn er Pech hat, passiert ihm auch schon wieder die Sache mit der Hose...
(Wenn er denn eine hat.)
Wer soll den ernst nehmen?!
Ja, und jetzt zahlt der Mensch es Mutter Natur zurück, indem er sie nach seinem Gusto umbaut... Auch nicht gerade ein Zeichen von Reife.