Andere Interpreten

Begonnen von freek, 08. Juni 2003, 22:12:44

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Guntram

Ich werde mal eine Liste der sonstigen Interpreten erstellen und ins Werksverzeichnis stellen, da gibts noch ein paar Lücken und fehlen tun bestimmt auch noch einige.
Träume sind nicht Schäume, sind nicht Schall und Rauch,
sondern unser Leben so wie wache Stunden auch.
Wirklichkeit heißt Spesen, Träume sind Ertrag. Träume sind uns sicher schwarz auf weiß wie Nac

Sandra

#51
Andere Interpreten heisst der thread. Also auch Nicht-kreisler-interpreten.

ich muss hier mal eine Empfehlung loswerden.
Ich hatte heute das Erste Mal Gelegenheit, um mir Pigor anzuschauen.
"Pigor singt - Eichhorn muss begleiten"

Wenn Ihr irgendwo die Gelegenheit habt:schaut Euch das an
Die sind grossartig, grenzgenial, grandios.
chansons, von Pigor geschrieben und intepretiert (JA; INTERPRETIERT), aber eichhorn singt auch mal und quatscht dazwischen.
Hervorragend gearbeitet - also zuerst mal genau das, was praktisch niemand der neueren Chansonsänger kann: richtig professionell und genau gearbeitet. Dann:
Modern, blitzgescheit, doppelbödig (Was heisst doppelt - DREIFACH und manchmal auch vierfach), böse, lustig - und vor allem: NULL verstaubt. Und das sind aber Chansons doch - sein wir uns ehrlich - immer ein bisschen. Nun, da nicht. Es ist echt TOLL.
Pigor. Unbedingt.

Andrea

Ich möchte mir das Programm auf jeden Fall mal anschauen.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

derleu

jo,
pigor is spitze, kann mich da nur sandra in vollstem einvernehmen anschliessen, absolut hörends- und sehendswert.  An dieser stelle vielleicht noch ein tip, michael sens, kabarett der feinsten sorte(ne den hab ich nicht unter vertrag,(leider), spielt mit den texten und den instrumenten(er geige selbst, wird am klavier begleitet.).

tanti saluti
jürgen
Schon gefrühstückt heute ???
Na dann, schönen tag.
Und vor allem, lebet euer leben in allen tiefen und höhen

derleu

ups andrea,
wirklich "anschauen", etwas verwundert bin, hab ich da was verpasst in meiner abwesendheit.

liebs grüßle jürgen
Schon gefrühstückt heute ???
Na dann, schönen tag.
Und vor allem, lebet euer leben in allen tiefen und höhen

whoknows

Ha    ha     ha.
Fehr wipfig.

Andrea

Kopfschüttel über den Leu.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Andrea

Ich habe lange nach einem Thread gesucht, in den meine Bemerkungen zu Alexanders CD rein sollen und wollen. Jetzt nehm ich den.
Ich habe die CD erst einmal gehört. Sie gefällt mir sehr gut. Das Lied übers Internat kann ich - nach 16 Jahren Internats-Erfahrung unterschreiben. Auch Togan ist mir sehr unter die Haut gegangen. Ich muss die Scheibe noch öfter hören, um noch mehr sagen zu können. Kann euch aber nur empfehlen: Lasst sie euch von Alexander schicken.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Alexander

,,Die Kunst ist eben keine hübsche Zuwaage – sie ist die Nabelschnur, die uns mit dem Göttlichen verbindet, sie garantiert unser Mensch-Sein." (Nikolaus Harnoncourt)

Nase

 :D :D

Der letzte Link ist ja ganz witzig. Nicht nur wenn man das Original kennt.
Nur eins, mein Bester; in der Welt ist es selten mit einem Entweder-Oder getan; die Empfindungen und Handlungsweisen schattieren sich so mannigfaltiglich, als Abfälle zwischen einer Habichts- und eine

Sandra

#60
Der Ernstl Stankovski hat jetzt endlich auch eine Homepage - und auf der ist ein - für Theatermenschen  - ziemlich interessantes Interview zu lesen.
//www.ernst-stankovski.com

Maexl

#61
wie kommt man eigentlich an dieses schöne gaukler-liedchen? hab das nirgends gefunden.

edit: schöne neue seite von ihm, inzwischen gefunden.

Adi

Zum Thema "andere Kreisler-Interpreten" fällt mir noch ein:
Dagmar Dreke (Gesang) und Tatjana Petercol (Klavier) die sich "Folie a deux" nennen.  Dagmar Dreke ist sicherlich nicht stimmgewaltig , aber einige Lieder auf ihrer CD "aufgetischt" gefallen mir recht gut, besonders ihre Interpretation von "als der Zirkus in Flammen stand".

Ihre Homepage: www.folie-a-deux.de

Dagmar

@Maexl: Den Gaukler kann ich Dir als MP3 und live-Mitschnitt vom Konzert mailen. Nur zum privaten Gebrauch natürlich  :) Ernstl hat ihn mir für das Konzert überlassen. Ich frag' ihn noch mal, aber ich denke, dass wird nicht ein Problem sein, dass ich Dir "meinen" Gaukler schicke.
Je fester dir einer die Wahrheit verspricht, in Programmen und Predigten, glaube ihm nicht. Und geh' zu den Gauklern, den Clowns und den Narr'n: Dort wirst du zwar nix, doch das in Wahrheit erfahr'n.

Andrea

Du darfst deinen Gaukler schicken, wem du willst. Ich hätt' ihn gitte auch gern (und auch Ernstls Original). Danke schöön!
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Andrea

...und ich sag auch nicht mehr Gitte zu dir, sondern Dagmar. ;D Das sollte BITTE heißen.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Maexl

#66
dann sende ihn mir doch mal bitte...
gerne auch ernstls eigne interpretat.

Dagmar

Mach' ich - in 3 Wochen, bitte erinnert mich nochmal daran. Im Moment habe ich keinen Kopf dafür -nicht böse sein  :-*
Je fester dir einer die Wahrheit verspricht, in Programmen und Predigten, glaube ihm nicht. Und geh' zu den Gauklern, den Clowns und den Narr'n: Dort wirst du zwar nix, doch das in Wahrheit erfahr'n.

Andrea

Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Dagmar

Je fester dir einer die Wahrheit verspricht, in Programmen und Predigten, glaube ihm nicht. Und geh' zu den Gauklern, den Clowns und den Narr'n: Dort wirst du zwar nix, doch das in Wahrheit erfahr'n.

Sandra

#70
Also, gestern war ich bei Denis Fischer, Tim's kleinem Bruder.
Klein auch im Wortsinn - das erste das mir auffiel: Er ist höchstens 160cm. Sieht Tim irgendwie ähnlich, wirkt aber ein bisschen (ein bisschen!!) männlicher. Sehr schmal und zierlich. Der Mund ist voller und nicht so affektiert. Ebenfalls sehr kurze, brünette Haare.

Er macht einen Abend mit Juhnke-Liedern, und das war auch der grösste Schwachpunkt. die Lieder sind extrem schwach - und niemand hatte das KnowHow oder  das musikalische&regiemässige Gefühl, die wenigen Stärken, die die Lieder haben, herauszuholen.

Er hatte - ich sag zuerst einmal alles negative, Typisch Sandra  ::) ;) - einen Musiker, der ein Keyboarder war - und den Steinway im BKA entsprechend malträtiert hat. Ein gutes Gefühl für Harmonien - da waren ein paar echt schöne Akkorde, aber ein irre fades Rythmusdenken. Alle Lieder hat der total fad  in einem geraden Rythmus gespielt, von den Nummern, die einen schönen Bar-Swing haben könnten, war nur noch umpapa übrig. Dann hatte er noch Computereinspielungen, die das ganze modernisieren sollten - aber leider rythmisch eben auch irre geklebt haben, da flirrte nix. Zuviel zu grades Schlagzeug,  und im Ganzen auch ziemlich unispiriert arrangiert - man hätte auch aus diesen Liedern, die wirklich nicht das allerstärkste sind zumal sie sich extrem oft wiederholen, wesentlich mehr herausholen können. Aber der Musiker hat die Lieder und diese Art der Musik nicht wirklich gemocht - ein Funk- und Rockmusiker, der für andere Genres&Stile einfach nicht genügend Liebe oder Interesse aufbringt, das war mein Eindruck.

Und das war sehr schade - denn jetzt kommen wir zu Denis Fischer.

Der ist nämlich wirklich SEHR gut. Er hat eine Stimme, die ein bisschen kratzt und doch auch immer wieder warme Momente hat, relativ tief, aber doch mit einer ziemlichen Bandbreite.
Er hat eine  ausgesprochen starke Bühnenausstrahlung. Er hat ein sehr gutes Gefühl für Pausen, eine Ruhe, die äusserst cool rüberkommt - die Eitelkeit, die er wie sein Bruder hat, ist irgendwie auch durch ein Augenzwinkern entschärft - zumal er sie nicht mit Schminke und langen Haaren bedient. Er hat ein Faible für grosse Bewegungen - Arme weit ausgestreckt, lange so halten - aber das passt zu ihm. Er hat auch ein Faible für bombastische Bühneninszenierungen, was auf der kleinen BKA-Bühne manchmal ein bisschen überkanditelt wirkt: Er trat auf in einem Rauchmaschinen-nebel, aus dem sich ganz langsam seine Shilouette herausgeschält hat - mit Borsalino und grossen Sonnenbrillen, Licht von Hinten, so dass er nur ein Hut-Schatten mit Anzug im Nebel war. Sah gut aus, aber eben auch ein klein wenig überdimenisioniert. Es war aber sicher nicht peinlich - ich glaube, es wäre nur auf einer riesigen Bühne mit ERNSTHAFTEN Star-getue ein bissel peinlich gewesen, so war es ein schönes Bild, mit leichtem Augenzwinkern. Den Nebel hatte er noch oft eingesetzt.
            Und hier kommt auch wieder der Musiker in's Spiel. Der war so ein verratzer Blondi, mit langen Haaren - aber eben nicht ernsthaft lang, sondern eine Frisur, die einfach schon viel zu lange nicht beim Friseur war, mit einem bedruckten T-Shirt und Cargohosen: Einer der aussieht, als ob er nie vor halb 1 Mittags aufstehen kann, weil er immer in Clubs rumhängt und ein bissel versifft  und verkifft ist. Und genau DAS hat dazu beigetragen, dass die Inszenierung von Denis als Nadelstreifanzug, Borsalino, Rauchmaschinen und "hach was bin ich cool" eben NICHT allzu ernsthaft wurde. Wäre der Musiker (Carsten Sauer, heisst er) auch so auf chic gewesen, es hätte alles viel ernsthafter gewirkt.
Denis lässt sich wie gesagt Zeit, wirkt sehr cool und ein bisschen von oben herab, aber er hat trotzdem eine interessierte und offene Ausstrahlung. Er hatte ein paar entzückende Regieeinfälle, zum Beispiel fordert er die Leute auf, zu rauchen, lässt Aschenbecher hereinbringen und serviert Brötchen, und sagt:er will ein bissel eine lockerere Athmosphäre - , leider funktioniert das nur beidngt, weil das Berliner Publikum ja grottenkalt ist. Die gestrige Vorstellung war schlecht besucht - an die 30 Leute - aber im BKA ist das nciht so, dass man sich allein im grossen Theater fühlt, weil es Sofasessel und Tische hat. Überall anders wäre da grösserer Response vom Publikum gekommen - er war extrem charmant. In Berlin kommt nix. Wobei ich dann gehört habe, dass die Leute eigentlich eh total "laut" waren, für Berliner verhältnisse - es ist ein Krampf, in dieser Stadt zu spielen.
Jedenfalls, die Idee mit "Wir brauchen ein bissel Bar-Atmosphäre" war wirklich süss -  die Lieder hätten das allerdings musikalisch auch gebraucht...

Er hat nicht so viel über Juhke erzählt, er hat schnell und sehr witzig klar gemacht, dass es nicht um Juhnkes Leben geht, sondern um seine Lieder.
Es kam kurz zur Sprache, dass Juhnke auch umstritten war in seinem Benehmen, am Schluss hat er ein Lied mit Original Einspielung Juhnke quasi im Duett mit ihm gesungen - aber alles sehr klug und bühnenwirksam so bearbeitet, dass es nie eine Sekunde  peinlich wurde.
Er hat allerdings leider auch aus dem Lear gelesen - Juhnkes Lieblingsstück, den Lear wollte der immer mal spielen - das hätte er bleiben lassen sollen. Nein, nicht bleiben lassen, denn zum Abend hat es hervorragend gepasst - aber er hätte es arbeiten sollen: das konnte er nciht. Man hat ihn plötzlich nicht mehr verstanden, man konnte dem Text nicht folgen - er hat es gelesen, wie ein Schüler  - obwohl er ja Schauspieler ist, und sicherlich ein guter. Man hätte mit etwas Arbeit auch verstehen können, WARUM das das Lieblingsstück von Juhnke war, man hätte die Kraft des Textes fühlen können. So sah man nur, dass Denis Fischer das toll fand, aber man hat nicht verstanden, warum.

Alles in Allem sehe ich in Denis Fischer ein  wirklich grosses Talent, absolut Einer mit  dem Zeug zum grossen Chansonnier - und es tat mir Leid, dass er keine Regie hatte, die mit ihm kritisch in's Gericht geht. Denn es waren tolle Einfälle und er war gut, und sogar aus den schlechten Liedern hätte man noch mehr rausholen können, gerade WEIL er ja so gut war. Aber es war eben niemand da, der die Lieder besser gemacht hat, und der seinen Lear besser gemacht hat, und das war echt schade. Er bräuchte jemand, der unten sitzt.

Gerade im "Zusammensingen" mit Juhnke hat man gemerkt, warum die Lieder bei Juhnke nie ganz so schlecht wirkten: Juhnke konnte INTERPRETIEREN. Er hat den Worten einen Geschmack und ein Gefühl gegeben, das tiefer ging, als die reinen Worte.  Und Denis hat eben - wie fast alle angeblichen Interpreten heute - einfach nur gesungen. Und dadurch (und durch die uninspirierten Arrangements) wurde deutlich, dass die Lieder brustschwach sind.  Und bei Denis - anders als bei seinem Bruder - sehe ich aber die FÄHIGKEIT zur Interpretation. In den Moderationen hat man gemerkt, WIE  gut er spielen kann - in den Liedern war's wieder ziemlcih weg.

So gesehen ist es eine irre Leistung, dass es Denis Fischer trotzdem schaffte, den Abend nicht fad werden zu lassen. Das zeigt seine Ausstrahlungskraft - bei jedem Anderen wäre es ein grottenschlechter Abend gewesen. Bei ihm nicht. Er ist einfach gut.

Alexander

#71
Ein toller Bericht! "Gott sei Dank" ist Sandra nicht Musikkritikerin oder so etwas, sie hat nämlich einen "Nachteil" (für das viele Beiläufige und Mittelmaß, welches vor ihrer kritischen Tastatur bestehen müsste - und gegenüber den meisten Kritikern von heute): Sie versteht was vom Fach ...
,,Die Kunst ist eben keine hübsche Zuwaage – sie ist die Nabelschnur, die uns mit dem Göttlichen verbindet, sie garantiert unser Mensch-Sein." (Nikolaus Harnoncourt)

Sandra

#72
Danke, das freut mich.
Ich finde es persönlich ja schade, dass man heute künstlerische Abende kritisieren darf, in Zeitungen, und ganz offensichtlich nichts vom Fach verstehen muss. Als noch Leute wie Arthur Köstler oder Egon Friedell Kritiker waren, da las man gerne. Heute wird mies gemacht, damit sich der Kritiker gross fühlen kann,  privates zeugs mit künstlerischem vermischt, oder einfach (siehe der andere Thread mit der "Kritik" über den tim Fischer- Abend) berichtet, was zu sehen war.
Ich finde das enorm schade. ich lese gerne Kritiken - durchaus auch total subjektive! - wo der Kritiker was vom Fach versteht, grundsätzlich dem Medium Theater und dem Künstler gegenüber positiv eingestellt ist im Sinne von: gute Kunst ist wichtig und wesentlich.
Aber heute: Entweder naserümpfende Überheblichkeit, oder unkontrolliertes Jubeln mit erkennbar wenig Ahnung vom Fach - keine Liebe zu Kunst an sich. Und schon gar nicht mehr sprachlich geschliffen, das kommt dann auch noch dazu.
Es ist verblüffend - ich merke das bei den Kritiken, die ich kriege - wie wenig Ahnung die Journalisten haben,  - oft genug kommt auch zum Interwiew nach der show jemand, der noch ein Azubi ist - wie wenig sie sich auch vom Abend merken - immer, immer, immer sind aus dem Zusammenhang gerissene Zitate, Lieder, die miteinander in Verbindung gebracht werden, die erkenntlich nichts miteinander zu tun haben, es werden Dinge berichtet, die einfach nie stattgefunden haben und und und.  Und oft genug habe ich das Gefühl, der oder die Kritiker war entweder gar nicht in der show, oder sie sind mit einem bereits fertigen Bild in die Show gekommen - sie wissen schon vorher, ob sie positiv oder negativ schreiben wollen...

Dorian

ZitatDie gestrige Vorstellung war schlecht besucht - an die 30 Leute - aber im BKA ist das nciht so, dass man sich allein im grossen Theater fühlt, weil es Sofasessel und Tische hat. Überall anders wäre da grösserer Response vom Publikum gekommen - er war extrem charmant. In Berlin kommt nix.

Ich denke einfach mal es ist per se keine gute Idee, in Berlin Juhnke zu singen, genauso wenig wie es eine gute Idee seines Bruders war, in Wien Kreisler zu singen.

Sandra

Ich weiss nicht - vielleicht. Aber in Berlin ist es überhaupt irre schwer, Publikum zu kriegen. Werbung nützt nix. Es macht nur die Mundpropagande - und das dauert halt. Mit Chansonprogrammen ist man immer leer, wenn man nicht Lokalmatador ist.