name des stückes: das epische lied o. brecht hat recht
ich hoffe doch, dass alle genug brecht kennen um an einem kleinen lied über ihn mitzuwirken. wenn nicht auch egal, muss ja nichts detailgetreu sein ^^, ich fang mal einfach an
Da saß der olle Brecht an seinem schreibtisch
und dachte nach, über dies und das
und kam zu dem Entschluss
jetzt schreib ich mal was.
Doch über was
es fiel ihm nichts ein
(und drum lies er's wieder sein) ;)
ne macht weiter ohne der Zeile
hmm ist der schreibtisch ein reimbrecher?
da roch er den geruch aus der küche: bratfisch
die erkenntniss: jetzt schreib' ich was
ZitatDa saß der olle Brecht an seinem schreibtisch
und dachte nach, über dies und das
Er dachte dran, wie gerne er ein Weib frisch
und frei verführen könne. So etwas!
Die Weiber war'n ihm allesamt verfallen
und doch, das reizte ihn nicht sehr
er wollte diese Eine, die von allen
zwar seine Texte schrieb, jedoch nicht mehr.
(Brecht's Texte sind nur teilweise von ihm. Viele haben seine diversen Frauen verfasst.)
Die Eine aber, die liess sich nicht locken
denn sie gedachte lieber, ohne Brecht
Reimfrei vorm Schreibtische zu hocken.
Und wer Brecht's Fotos sieht, der gibt ihr Recht.
Sie war Französin und es fiel ihr schwer
den Reim zu finden auf das Wort "Der Schreibtisch"
Und irgendwann freut's sie nicht mehr.
Und sie sagt laut: "Jetz isch genüg. Drauf speib isch."
Elisabeth mit ihren dunkelbraunen Augen
war fleißig sauber und adrett,
sie mochte nicht an seinen Lippen saugen
befand sein Bett für gar nicht nett.
hups - jetzt muß ich umdenken :P
Sie murmelte -wie schon gesagt, französisch-
in ihren nicht vorhand'nen Bart hinein
"Die Schüft ist nür wie immör leischt rammdösisch"
Drum liess die Schäferstund mit Brecht sie lieber sein.
;D
...ich glaub, ich geh schlafen. Aus mir ist heute nichts g'scheites mehr rauszubringen.
Wenn sie französisch murmelt, warum hat sie dann keinen Bart? :D
französisch.
Nicht griechisch.
Und Nasentropfen haben da nix verloren.
Die nächste, die er traf, war nicht rammdösig,
erkannte, mit dem Mann ist doch was los.
Sie sprach nicht, nein sie machte es französisch,
im Wasser auf 'nem winzigkleinen Floß.
Mehr ist aus mir heut auch nicht mehr rauszubringen. Gute Nacht!
aberaberaber....
wenn die andere keine Französin ist, dann reimt sisch dosch nisch...
Nachdem rammdösich (nicht rammdösig) gesprochen wird und die Kölner die Kirche und die Kirsche ähnlich klingen lassen, geht das. Also: rammdösisch und französisch :-). Klar. Wir beide kriegen das nicht gebacken. Das muss dann schon Dagmar, Basti oder irgendein anderer Rheinländer singen ;-).
Nee, wat wor der Brescht ne Lusche,
het die Frouen flachjeleesch.
Morjens, nachs, unger der Dusche,
Ins Vorder- un ins Arschjeseesch.
:D
Ering erus de lecker Mädsche
et wor de lieve longe Dach
nur Zores unger all de Kätsche
deweil de Brescht op'm Rücke lach.
Et Daggy hät rääsch! Et jeit nur esuu! Op Mundaat...
Äh alles klar... Kann nur vermuten, was das alles heißt.
Übrigens hab ich zu dem Rhythmus immer "Und ging davon" im Kopf.
Bridge:
Op und davon
lasse mer jon
et hat all kin Zweck
de aale Zick
die ist weg
et tud ma ja nu mäschtisch leid
dass isch eusch zwei heut net bejleid
isch kann leider nisch länger bleiben
nu schneidet misch nit gleich in scheiben
ich glaube, der stimmt... nach langem rumsummen
mundart kann ich nicht
Maexl
Situs vilate in isit aevernit.
???
Ja. :D
Dat is Kölsch:
Sit us vi latein, is it aever nit.
(https://www.georgkreisler.net/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.click-smilies.de%2Fmy_smileys%2Fsmileys1%2Fanniefreu2.gif&hash=8a2135e2950af5c7700b6f64b5f0d5ea1ed6e585)
jiv Jaas Jong un lass jonn!
Mer ham net alle Zick der Welt un et sing noch Strowe zu texte
:-*
Aber ohne das e und das v isses Wienerisch, ich kenn's nämlich auch.
Und hier eine Frage an die Ösis und solche, die es werden wollen (ausser Nase, der kennt das schon)
Ein Satz:
16,16,r³,rn, 14 - o
Ui... dasch schwär...
Jong - laas disch net avlenke: Texte is anjesacht - texte!
Hehe. Dagmar: Das ist klassische Feigheit vor dem Feind.
"Secht's 'n, Secht's 'n, er dertritt 'n, er derennt 'n, fiaht's 'n oh"
=Seht ihn, seht ihn, er zertritt ihn, er rennt ihm nach(holt ihn ein) führt ihn ab!
Und bezüglich gefordertem Reimen:
Ich will mich ja hier nicht einschleimen,
doch manche hier wissen genau
für einige Zeit sag ich Ciao
Ich fahr nämlich jetzt in die Schweiz
weil dort ein geneigtes Publikum
(mit Jubelrufen - ich hoffe nicht stumm!)
drauf wartet, dass ich ihm einheiz.
Zitat"Secht's 'n, Secht's 'n, er dertritt 'n, er derennt 'n, fiaht's 'n oh"
Jowsa, da wär ich nicht draufgekommen. Bei mir gab das:
"Secht's 'n, Secht's 'n (soweit hatte ichs 8)) aber dann: er kubik, erroch' n, fiahz' n Biso"
auch schön, bedeutet halt nur nix...
wir brauchen einen Refrain, am besten mit Titel intus ^^
die Strophen werden wir wohl umorganisieren müssen ^^
Maexl
hmm so evtl:?
Da saß der olle Brecht an seinem schreibtisch
und dachte nach, über dies und das
Er dachte dran, wie gerne er ein Weib frisch
und frei verführen könne. So etwas!
Die Weiber war'n ihm allesamt verfallen
und doch, das reizte ihn nicht sehr
er wollte diese Eine, die von allen
zwar seine Texte schrieb, jedoch nicht mehr.
Die Eine aber, die liess sich nicht locken
denn sie gedachte lieber, ohne Brecht
Reimfrei vorm Schreibtische zu hocken.
Und wer Brecht's Fotos sieht, der gibt ihr Recht.
Op und davon
lasse mer jon
et hat all kin Zweck
de aale Zick
die ist weg
Refraun
Sie war Französin und es fiel ihr schwer
den Reim zu finden auf das Wort "Der Schreibtisch"
Und irgendwann freut's sie nicht mehr.
Und sie sagt laut: "Jetz isch genüg. Drauf speib isch."
Elisabeth mit ihren dunkelbraunen Augen
war fleißig sauber und adrett,
sie mochte nicht an seinen Lippen saugen
befand sein Bett für gar nicht nett.
Sie murmelte -wie schon gesagt, französisch-
in ihren nicht vorhand'nen Bart hinein
"Die Schüft ist nür wie immör leischt rammdösisch"
Drum liess die Schäferstund mit Brecht sie lieber sein.
Op und davon
lasse mer jon
et hat all kin Zweck
de aale Zick
die ist weg
Refräun
Die nächste, die er traf, war nicht rammdösig,
erkannte, mit dem Mann ist doch was los.
Sie sprach nicht, nein sie machte es französisch,
im Wasser auf 'nem winzigkleinen Floß.
Nee, wat wor der Brescht ne Lusche,
het die Frouen flachjeleesch.
Morjens, nachs, unger der Dusche,
Ins Vorder- un ins Arschjeseesch.
Ering erus de lecker Mädsche
et wor de lieve longe Dach
nur Zores unger all de Kätsche
deweil de Brescht op'm Rücke lach.
Op und davon
lasse mer jon
et hat all kin Zweck
de aale Zick
die ist weg
Refrain
kurzer schluss
Gratuliere! Super! Und jetzt ist Nase wieder dran :-).
Na - ich will ja nicht maulen - aber am Text müssten wir dann schon noch ein wenig mehr arbeiten: Entweder komplett Mundart, dann müssten Basti und ich nochmal 'ran. Oder nur der Refrain Mundart - ist auch nicht schlecht, dann muß der restliche Text aber überarbeitet werden - das haut dann doch nicht so wirklich hin.
Dunkelblaue Dille?
klar, fertig ist der Text noch lange nicht.
Wir bräuchten noch nen Reffrain ohne Mundart, der das selbe versmaß benutzt. Dann könnte man normal anfagen:
Strophe 1: Hochdeutsch
Reffrain mit abgewandeltem Schluss, der besagt, dass Brecht nach Köln kommt (muss ja nicht all zu realistisch sein)
Strophe 2: Kölnerisch
müsst aber dann nur ihr 2 singen!
Reffrain mit Kölnerischem Text
Strophe 3: wieder Hochdeutsch, er kehrt nach Berlin zurück
Reffrain aus teil 1 mit allgemeinem schluss
noch 1/3 Strophe mit ausklingendem Text.
so habe ich mir das vorgestellt. Jemand Ideen, wie zu realisieren? evtl. nen die Strophen verlängern um den Inhalt klarer zu gestalten?
Maexl
Nee - das isses auch irgendwie nicht.
Brecht kommt nach Köln - also weisste... :o ;D :o !
Vielleicht fangen wir nochmal von vorne an.
jut, fangwa noch mal an.
Neuanfang:
Als ich heute morgen aus der Türe trat
da traf ich, welch Skandal
die Nachbarin von nebenan,
man nennt sie Frau Schakal.
Niemand konnt' sie leiden,
sie war so dumm wie Brot.
Drum konnt' ich sie gut schneiden,
jetzt ist die Gute tot.
sorry, bin ein Bremser. Ich halt mich jetzt geschlossen. Macht ruhig weiter!
Ja, blöd. Deshalb kam ich auch nicht weiter: Auf Brot reimt sich nur: Not, Tod oder tot, Code oder Kot, droht...
Er konnte sie nicht schneiden,
deshalb die Stirn er bot.
als sie noch lebte war sie fett
doch hunger hatt ich sehr
drappier die scheiben sehr adrett
drum mag ich sie noch mehr
den schädel hängt' ich übers bett
nun blickt sie mich starr an
Das sind aber keine Innenreime. Das ist nur anders geschrieben. ::) ;)
(Ich find das übrigens nicht sooo schlimm, wenn der Refrain Mundart ist, und der Rest nicht - kommt auf die Interpretation an. Im Refrain wird halt geschunkelt...
Innenreime. Also gut. Ich denk mal...
ZitatNiemand konnt' sie leiden,
sie war so dumm wie Brot.
sie gab sich unbescheiden
ständig nur bot
die Stirn sie allen Leuten
ihr Hirn schien zu bedeuten
wie Zwirn aus dünnen Häuten
zu besteh'n
drum liessen wir sie geh'n.
ok. Ist auch nciht gut, aber hat Innenreime. Und ich hab leider keine Zeit, so RICHTIG zu dichten...
löscht es wieder.
Zitatals sie noch lebte war sie fett
doch hunger hatt ich sehr
drappier die scheiben sehr adrett
drum mag ich sie noch mehr
den schädel hängt' ich übers bett
nun blickt sie mich starr an
wie wäre es mit hieran weitermachen? finde ihr frühes Ableben nur positiv; aber irgendwie fällts mir auf, dass Gemeinschaftsliedchen immer makaber werden ^^.
Maexl
Zitataber irgendwie fällts mir auf, dass Gemeinschaftsliedchen immer makaber werden
:D Ist doch fein! So sind wir halt in unseren wahren Seelen!
Hab' jetzt leider keine Zeit zum Dichten - denk' aber nebenbei über neue Reime dazu nach.
als sie noch lebte war sie fett
doch hunger hatt ich sehr
drappier die scheiben sehr adrett
drum mag ich sie noch mehr
den schädel hängt' ich übers bett
nun blickt sie mich starr an
so herzig macht sie wieder wett
was uns hat gstört daran
in ihren Kleidern fand ich ein Buch
das war aus Leder, echt
PS: Denkt an den Titel ^^
ooch kommt, bitte schreibt mal weiter....
das konzept der gemeinschaftsproduktion gefällt mir zu sehr um es aufzugeben
Mir fält nix ein - bin todmüde (siehe thread "Anna")