Unheilbar gesandt?

Begonnen von Heiko, 26. Januar 2010, 01:00:54

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Heiko

Ein zwar nur tangentieller, aber doch eindeutiger Kreislerbezug findet sich in folgendem Briefwechsel zwischen Henryk M. Broder und Boris Palmer im Juli 2009.

Ich möchte gar nicht auf die inhaltliche Auseinandersetzung der beiden eingehen. vielmehr bin ich unangenehm irritiert über die Instrumentralisierung der kreislerischen Wendung "Unheilbar gesund" im Sinne einer Herabsetzung des Diskussionsgegners.

Broder zu Palmer:
Zitatsie ahnen nichts, sie riechen nichts, sie verbreiten diesen dreck weiter. sie sind wirklich unheilbar gesund.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2144747_0_9223_-dokumentiert-broder-an-palmer-an-broder.html





edit: natürlich Henryk, nicht Henry
"I would prefer not to."

urmel

Hallo Heiko, Broder verwendet "unheilbar gesund" offensichtlich gerne, um seine Gegenspieler zu verletzen. Über Barabara Thalheimer und ihre Stasi-Vergangenheit schreibt Broder : "IM Elvira: Unheilbar gesund"
Die Überschrift eines Artikels von Broder im Blog "Die Achse des Guten" lautet "Unheilbar Gesund".  Bestimmt ist diese Formulierung bei Broder noch öfter zu finden.
Unheilbar gesund wird aber gerne in anderem Zusammenhang genutzt. Über Homosexuelle wird geschrieben "unheilbar gesund". Es gibt ein Buch zur Parkinsonschen Krankheit mit dem Titel "Unheilbar gesund".
Interessant ist ein Artikel vom Spiegel aus dem Jahre 1964 von Moritz Pfeil, der auch diese Überschrift "Unheilbar gesund" trägt. 1964 wurde Kreislers Lied "Unheilbar gesund" veröffentlicht. Wäre interessant zu wissen, wer zuerst da war und ob die Autoren voneinander wussten.

Burkhard Ihme

Daß Broder Kreisler kennt ist zumindest anzunehmen. Broder war Gast der Waldeck-Festivals und Mit-Organisator der Essener Songtage, da liegt es nahe, daß er sich für Chansons interessierte.

urmel

Es ist nicht nur anzunehmen, dass Broder den Georg Kreisler kennt, das ist Tatsache. Die letzte Begegnung fand 2006 statt anlässlich einer Else Lasker Schüler Podiumsdiskussion. Broder ging nicht gerade freundlich mit Georg Kreisler um.
Auf die Frage des Moderators, was er zu den Einwänden Kreislers meine, sagte Boder, wie dies auch auf "achgut.de" nachzulesen ist: "Nachdem er nur Unsinn geredet hatte, sagte ich, dass ich mir aus Rücksicht auf sein Alter jeden Kommentar verkneife."
Broder meint, dass diese Reaktion keine Beleidigung sei, sondern, ganz im Gegenteil, eine nette Rücksicht.

Auf dem Podium gab es weitere "Nettigkeiten" zwischen Kreisler und Broder. Der deutsche Polemiker beschrieb sie so.
"Was war noch: Georg Kreisler warf mir vor, ich sei zuerst nach Israel gegangen und gleich wieder gekommen, wobei mir nicht klar wurde, was ihn mehr schmerzte: mein Abgang oder meine Wiederkehr. Und er forderte man soll a)in allen NPD-Büros Bilder aus Konzentrationslagern aufhängen, um Neonazis zur Vernunft zu bringen und b) die Millionäre und Milliardäre enteignen, mit deren Geld Lebensmittel kaufen und den hungernden Menschen in Afrika schicken. Ich war drauf und dran zu sagen, dass Kreisler von Enteignung und Umverteilung etwas versteht, seit er "Geh`n ma Tauben vergiften vor vielen Jahren bei Tom Lehrer abgekupfert hatte. Aber ich ließ es sein."

>>Diese Niveaulosigkeit blieb ohne Reaktion des Moderators sowie anderer PodiumsteilnehmerInnen und des Publikums - mit Ausnahme von Evelyn Hecht-Galinski und Barbara Kreisler-Peters, die erst viel später ihre angestaute Empörung zum Ausdruck brachten.

Obwohl mehrere Journalisten anwesend waren, fand es keiner angebracht, über diese Beleidigung des sehr bekannten Kabarettisten zu berichten. Dabei rapportieren die Medien normalerweise gerne über Knatsch zwischen Prominenten.<

Das sind Auszüge eines Berichtes. Weitere Einzelheiten kann man nachlesen bei "Die Achse des Guten"

Burkhard Ihme

#4
ZitatEs ist nicht nur anzunehmen, dass Broder den Georg Kreisler kennt, das ist Tatsache. Die letzte Begegnung fand 2006 statt anlässlich einer Else Lasker Schüler Podiumsdiskussion.
Es ging mir darum, ob er seine Lieder kennt. Auf dem Podium hätte er ihn auch treffen können, ohne je seinen Namen gelesen zu haben.

P.S. Und dann wäre noch das:
ZitatARD-Sendung für Henryk M. Broder
Die ARD entwickelt eine eigene Sendung für den Publizisten und Schriftsteller Henryk M. Broder. Der Hessische Rundfunk soll das Format "Entweder Broder - Die Deutschland-Safari" produzieren. Der hr bestätigte inzwischen eine entsprechende Meldung der Süddeutschen Zeitung. Doch sei laut einem Sendersprecher die Finanzierung des Projekts aber noch nicht geklärt.

"Entweder Broder" soll noch in diesem Jahr, voraussichtlich im November 2010, auf Sendung gehen. Geplant sei laut ARD-Chefredakteur Thomas Baumann die Sendung fünf Mal am späten Sonntagabend im Anschluss an das Kulturmagazin "ttt - titel thesen temperamente" auszustrahlen. Auf diesem Sendeplatz testet der Sender seit dem vergangenen Jahr immer wieder ungewöhnliche Formate.

Die "Deutschland-Safari" wird stets provozierende und polemisierende Broder voraussichtlich mit dem in Kairo geborenen, kritischen Islamwissenschaftler Hamed Abdel-Samad antreten. Die beiden sollen in jeder Episode durch die Republik reisen und sich dabei im Stil eines Roadmovies einer neuen Fragestellung widmen.

25.01.2010 - Ralf Döbele/wunschliste.de
Quelle: sueddeutsche.de/satundkabel.de / Bild: ARD

Anke

#5
Ich halte es für ausgeschlossen, dass ein gebildeter deutschsprachiger, in Deutschland lebender Jude in Broders Alter, der im geistig-kulturellen Bereich tätig ist, Georg Kreislers Lieder nicht kennt.   8-)

urmel

Natürlich ist es stets eine Mutmaßung, wenn man es nicht weiß, sondern aufgrund von Ereignissen zusammenreimt. Kreisler sagt, er habe außer beim Forum, nur ein einziges Mal Kontakt mit Border gehabt und diese Verbindung sei in die Brüche gegangen, als Kreisler nicht auf die Schmähschriften Broders gegen Tanja Krienen eingehen wollte.
Die guten Beziehungen zwischen Kreisler und Krienen scheinen Broder offenbar ein Dorn im Auge. Einen anderen Grund für seine ordinären Abrechnungen gibt es nicht, so wird geschrieben.
Broder hat gewusst, auf wen er in Zürich trifft.
Außerdem kann ich mir ebenfalls nicht vorstellen, dass ein dermaßen gebildeter und wissender Jude, wie es Broder ist, nicht viele Lieder von Kreisler kennt. Wenn man noch deine Zeilen zu Waldeck und den Essener Songtagen dazu nimmt, dann ist es mehr, als wahrscheinlich, dass er informiert ist. Er zitiert ja auch des Tauben-Lied.
Es ist auf der einen Seite interessant und manchmal gar amüsant, Broders Texte zu lesen. Auf anderer Seite glaube ich nicht, dass mit Menschen, wie Broder, Frieden und Versöhnung möglich sind. Seine Freude am Verletzen und Beleidigen  scheint übergroß und vorne an zu stehen.

Bastian

Eine ziemlich zerfahrene Diskussion, damals im Else-Lasker-Schüler-Forum. Auf meiner bisherigen Suche im Netz stieß ich auch nur auf persönlich gefärbte Berichte, aus denen der Verlauf nicht eindeutig hervorgeht. Leider hab ich bis dato keine Mitschrift, bzw O-Ton von diesem Gespräch gefunden, auch reicht das Archiv des Deutschlandfunks nur bis Anfang 2009 zurück.

Dem O- Ton recht nahe scheint mir diese Zusammenfassung von Kersten Knipp:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/562410/

Heiko

#8
hier noch ein paar Bilder des besagten Aufeinandertreffens:

http://www.else-lasker-schueler-gesellschaft.de/cmsmadesimple/index.php?page=tese

und aus Bastians Link dieser aus der Diskussion um Holocaust-Bilder an Bahnhöfen entstandene Dialog:
Zitat
Kreisler: "Man verharmlost, und Herr Broder will offensichtlich verharmlosen und sagt, man soll diese Bilder nicht zeigen. Ich fände das total falsch."

Broder: "Herr Kreisler, Herr Kreisler, nur der Respekt vor Ihrem Alter hält mich davon ab, Ihnen jetzt zu antworten."

Kreisler: "Ich bitte Sie, Herr Broder, diesen Respekt beiseite zu lassen. Trotz meines Alters bin ich völlig imstande, Ihre Rede zu hören. Das hat mit Alter überhaupt nichts zu tun."

Moderator: "Bitte, Herr Broder."

Broder: "Nein, jetzt nicht."
:-?  Wie jetzt?
Beißhemmung bei dem Mann mit dem Broderline-Syndrom?
hat er etwa in Kreisler sein Alphatier gefunden?

ZitatKreisler sagt, er habe außer beim Forum, nur ein einziges Mal Kontakt mit Border gehabt und diese Verbindung sei in die Brüche gegangen, als Kreisler nicht auf die Schmähschriften Broders gegen Tanja Krienen eingehen wollte.
Die guten Beziehungen zwischen Kreisler und Krienen scheinen Broder offenbar ein Dorn im Auge. Einen anderen Grund für seine ordinären Abrechnungen gibt es nicht, so wird geschrieben.
Broder hat gewusst, auf wen er in Zürich trifft.
bei der erwähnten T.K. handelt es sich offensichtlich auch um dem ausgeXten Namen in einem Brief von Hans-Jürgen Fink(!) an Broder, den urmel in weiser Rücksicht dem Forum erspart hat:
Zitat
"Lieber Herr Broder,
ich hab nun ein bisschen im Netz herumgeschaut und etliches Erhellendes über XXXX gefunden. Georg Kreisler kannte das bestimmt nicht, denn er ist ja kein Computer-Nutzer. Ich werde ihm die entsprechenden Dinge ausdrucken und schicken... Während der Arbeit an der Biographie hab ich leider überhaupt nicht weiter nachgeforscht, wer hinter XXXX, und ich denke, Kreisler hat da auch nur einen brieflichen Kontakt. Nun ist XXXX auch im Umkreis eines Kulturklubs aufgetaucht, den ich hier mit drei anderen Kulturmenschen in Hamburg gegründet habe - ich werde auch dort über sie informieren. XX hat sich in einen nur noch psychopathologisch erklärbaren Privatkrieg gegen Sie hineingesteigert - eklig und klebrig . . .
Aus dem Georg-Kreisler-Forum (www.georgkreisler.net) ist sie gerade achtkantig herausgeflogen. Da war sie offenbar schon besser bekannt..."


wenn ich geahnt hätte, dass das Thema Broder fast unweigerlich alte Forumswunden wieder aufdeckt, dann ...  :-X  

witzig dabei ist, dass ich den Eingangslink schon 2 bis 3 Monate zurück gehalten habe, weil ich dachte er sei zu irrelevant.
"I would prefer not to."

Bastian

#9
Ich glaube nicht, dass die TK- Sache als Grund für etwaige Auseinandersetzungen zwischen HMB und GK herhalten kann; das gehört m.E. eher in die Kategorie heiße Luft, wie auch die Episode hier im Forum. Schließlich würde ich mir unter "guten Beziehungen" zwischen GK und TK auch etwas mehr vorstellen, als dass ein Text des jeweils einen auf der Homepage des jeweils anderen erscheint. Viel mehr gibt's da ja nicht. Nö, ich glaube nicht, dass HMB sich über sowas derart aufregt, dass er GK auf einer Podiumsdiskussion ins Gesicht springt. :)

Mir scheint die Stimmung war von Beginn an ziemlich gespannt, siehe obigen Artikel: Broder war an Stelle der zuvor ein- und dann ausgeladenen Felicia Langer geladen. Gegen die Ausladung Langers (und somit impli-, oder explizit gegen die Einladung Broders) gab es Protest. Diesem Protest schloss sich die Galinski- Tochter an, weil sie hinter der Ausladung politische Motive vermutete, usw, usw... Ein gruppendynamisches Durcheinander von Spekulationen und Zündeleien, das HMB vieles vermitteln konnte, nur nicht das Gefühl willkommen zu sein.

Nun, wenn er die Wahl hat zwischen Deeskalation und der Möglichkeit ordentlich loszubrodern, was wird ein Broder tun?
Richtig:
"Und dann brach irgendwie dieser Zirkus hier los, vier oder sechs Wochen vor diesem Symposium. Und ich war eigentlich erst mal ganz schön überrascht und amüsiert, wie viele Leute ihre Lebensaufgabe darin gesehen haben, mein Auftreten in Zürich auf einer - unter uns gesagt - ziemlich unwichtigen, netten, aber relativ unwichtigen Veranstaltung zu verhindern, als ob davon der Weltfrieden abhinge oder zumindest die Ruhe in Europa. Da haben sich ganz seltsame Genossen zusammengetan, es ist, wenn sie so wollen, ... ein psychopathologisches Phänomen."

Ich denke, spätestens zu diesem Zeitpunkt waren bereits ausreichend wechselseitige Unterstellungen und Strohmänner im Umlauf, dass sie den ganzen Rest der Diskussion beeinflusst haben. Es ist vielleicht gar keine spezielle GK- HMB- Causa.

Wie gesagt, es bleibt ein Stochern im Nebel, ein Mutmaßen, und das ist letztlich auch nicht besser, als das, was auf dem Podium abgelaufen ist. Ich schreib mal den Deutschlandfunk an, ob sie einen Mitschnitt, bzw. eine -Schrift zur Verfügung stellen.

Bastian

#10
Zwischenbericht (vielleicht auch interessant für ähnliche Anfragen in der Zukunft):
habe gerade eine freundliche Antwort vom Deutschlandfunk erhalten. Leider besitzen sie bezüglich der Podiumsdiskussion nur die Ausstrahlungsrechte für die O- Töne "in der Form eines informativen Berichts". Also muss ich an die Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft ran, denn dort liegen die Rechte.

Ob es dort (überhaupt) einen Mitschnitt der Diskussion gibt, ist damit natürlich nicht gesagt. Und ob die Wortgeber (Broder, Kreisler, Hecht- Galinski...) einer Veröffentlichung zustimmen, ebenfalls nicht.

Ich werde das eruieren :)

Heiko

#11
ZitatSchließlich würde ich mir unter "guten Beziehungen" zwischen GK und TK auch etwas mehr vorstellen, als dass ein Text des jeweils einen auf der Homepage des jeweils anderen erscheint. Viel mehr gibt's da ja nicht.

will ja nicht unnötig Erbsen zählen oder deine Aussage in Frage stellen, aber es sind insgesamt 5 Texte von Krienen, die ich auf Kreislers Seite gefunden habe.
"I would prefer not to."

urmel

Im CAMPO DE CRIPTANA Heft 3 -IV Quartal 2003 sind Broder und Kreisler als Autoren aufgeführt. Der Broder-Artikel umfasst 3 komplette Seiten zu dem Thema "Umsatz schaffen ohne Waffen. Kreisler hat 2 Seiten mit der Überschrift "Theater ist schwerer, als man denkt".  Dann kenne ich vom Jahr 2004 2 Kreisler-Artikel. Im Heft 4 - I. Quartal 2004 schreibt Kreisler "Jude sein, leicht gemacht" und im Heft 6 III/IV 2004 "Gedankensplitter von Georg Kreisler"  Als Kreisler noch für das Magazin schrieb, hatte Broder vermutlich schon nicht mehr mitgemacht.

Wie sehr Emotionen aus der Zusammenarbeit von Georg Kreisler mit Tanja Krienen in Zürich bei Broder in eine Rolle spielten, kann nur angenommen werden. Zu Broder ist mein Eindruck, dass er nur Freund und Feind zu kennen scheint. Als Freund sah er Kreisler bestimmt nicht an.

Heiko

Es ist inzwischen zwar relativ schnurz, seit wann, warum und wie gut Kreisler und Broder sich kannten, aber hier ein Hinweis, dass sie es - zumindest formal - seit mindestens 1979 taten:

Kreisler, Georg: Mißtrauen. In: Henryk M. Broder und Michael R. Lang (Hg.): Fremd im eigenen Land. Fischer TB 1979.

Gefunden in: Georg Kreisler gibt es gar nicht, S.301.
"I would prefer not to."

h-j-urmel

#14
Wenn man die Aktivitäten von Broder betrachtet, kann davon ausgegangen werden, dass ihm Georg Kreisler sehr früh aufgefallen sein muss. Freunde waren sie sicherlich nicht. In dem Buch "Fremd im eigenen Land" kommen über 30 Personen zu Wort. Was Juden, die in Deutschland leben denken und fühlen, was ihnen zu schaffen macht, womit sie fertig werden oder auch nicht, darum geht es in diesem Buch. Broder und Lang fragten sich, wie repräsentativ sind die Äußerungen des Zentralrates der Juden in Deutschland. Für wen spricht dieses Gremium eigentlich - außer für sich selbst? Wie kommt es, dass der Zentralrat so etwas wie eine Monopolstellung als >jüdische Stimme<  innehat. Für die Auswahl der Autoren und Beiträge hatten Broder und Lang vor allem im Sinn, möglichst viele verschiedene Stimmen zu bekommen. Linke, rechte, junge, alte und, und...., wobei sie nicht mit allen Beiträgen übereinstimmen. Sie glauben eine gute Mischung gefunden zu haben und hofften auf Zustimmung und rechneten fest mit Widerspruch. Über Reaktionen zu diesem Buch ist mir nichts bekannt.

Burkhard Ihme

#15
Das scheint ja in Boders aktivem Wortschatz ein hohes Ranking zu haben:


ZitatAber es gibt Grenzüberschreitungen, deren Urheber so unheilbar gesund sind, dass sie nicht einmal merken, was da in ihnen rumort.

http://www.welt.de/kultur/article117655895/Eine-fragwuerdige-Karikatur-im-Muenchner-Moloch.html

Ein Fall von unerwiderter Liebe, die in Haß umgeschlagen ist?