Du darfst sicher sein Burkhard, nicht eine Minute meiner kostbaren Zeit werde ich verschwenden, um in irgendeinem Forum der künstlichen self made Semitin zu lesen. Ich erkenne bisher überwiegend Unterstellungen, Konstruktionen, Erfindungen, Behauptungen, usw. die durch nichts untermauert sind. Es sieht so aus, dass sich da jemand interessant machen möchte, aufgrund fehlendem Erfolg im künstlerischen Bereich. Rundumschläge scheinen in der Natur dieser Person zu liegen. Ist in etlichen Beiträgen in diesem Forum nachzulesen.
.Auch wenn man ein Buch veröffentlicht, wird es in der Sache nicht glaubhafter. Man kann Theo Sarrazin als Beispiel nehmen. Dieser stellt ebenfalls viele Behauptungen auf, die nicht belegt werden können, weil nicht zutrffend. Er beleidigt und vollführt Rundumschläge.
Nur weil etwas schwarz auf weiß gedruckt steht, ist es nicht wahr und glaubhaft.
Wenn Georg Kreisler über Antisemiten spricht, hat das für mich Gewichtung. Georg Kreisler traf von früher Kindheit an die Verfolgung. Wurde angegriffen, verprügelt und musste um sein Leben fürchten. Konnte zum Glück Österreich verlassen mit einem J im Ausweis. Die Tatsachen, das Erlebte bleiben in der Knochen, besser gesagt im Gehirn stecken, bis ans Ende des Lebens. Auch die Menschen, die in Amerika in Sicherheit waren, wussten, aus welchem Grunde sie sich dort aufhielten. Es ist bekannt, viele haben nie mehr europäischen Boden betreten
Weiß nicht, ob die Leser hier die Bilder vor Augen haben, die Juden in Wien zeigen, wie sie mit Zahnbürsten das Kopfsteinpflasten reinigen mußten und eine lachende Menschenmenge umringten diese jüdischen Personen. Würde gerne jeden fragen, was er, was sie bei diesem Anblick empfindet.
Mit großem Glück bin ich der Deportation nach Sibirien entkommen. Ein russischer Offizier informierte und warnte meinen Vater rechtzeitig.
Wir sind Deutsch-Balten, die im Krieg Lettland verlassen mußten. Die Flucht bleibt ewig in der Erinnerung. Und das wird bei Georg Kreisler nicht viel anders gewesen sein.
Georg Kreisler hat viel über Antisemitismus gesprochen und geschrieben. Seine Äußerungen sind für mich wichtig und wertvoll und helfen auch einen Teil seiner Werke besser zu verstehen. Ich bin nicht mit allem einverstanden was er sagte. So was geht ja gar nicht. Im Wesentlichen komme ich bestens klar.
Das soll für heute genügen. Wünsche einen angenehmen Abend!