Tiefster Tiefpunkt und höchster Hochpunkt

Begonnen von Dagmar, 19. Mai 2004, 01:51:35

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Nase

Das finde ich eine starke Entscheidung! Hoffentlich wird es ein bereichernder Abschied für dich. Alles Liebe
Nur eins, mein Bester; in der Welt ist es selten mit einem Entweder-Oder getan; die Empfindungen und Handlungsweisen schattieren sich so mannigfaltiglich, als Abfälle zwischen einer Habichts- und eine

Zyankalifreund

Danke, ihr seid so süß  :D
Es ist tausendmal leichter sowas zu tun wenn man weiß dass jemand hinter einem steht und dass es richtig ist.

Danke für die lieben Glückwünsche.

Eric.

Bassmeister

Eric, Du hast Mut!

Nein, fort von der Musik werde ich wohl nie gehen. Aber ich will nicht mehr ALLES spielen z.T. nur um Geld heranzuschaffen. Musik ist für mich eine Lebensäußerung und das mit dem Broterwerb zu verbinden ist zeitweise schwierig, weil da so viel emotionaler Kram mit reinspielt.
Ich möchte mir mehr aussuchen können, wann, was und mit wem ich spiele. Zuweilen sitz ich da hinter meinem Bass und das, was da um mich herum so tönt, klingt so, daß ich das Radio sofort wieder ausschalten würde, böte es mir so etwas als Programm an.
Außerdem will ich - wie gesagt - meiner Leidenschaft ein wenig mehr Raum geben!
[size=9]Nicht alles, was zwei Backen hat, ist ein Gesicht...[/size]

Zyankalifreund

#578
ZitatNein, fort von der Musik werde ich wohl nie gehen.

Na bloß gut, ich würde auch nie weg wollen von Theater und Musik.  ;) Nur aus Döbeln, da will ich weg!   ;D

Was du da schreibst zeugt von einem hohen künstlerischen Bewusstsein. Du machst es dir tatsächlich nicht gerade einfach. Aussuchen was man spielen mag... Das ist heute leider viel zu wenigen Künstlern vorbehalten. Manchmal geht es eben um die nackte Existenz.

wenn du das durchziehen kannst.  :D


Sandra

ZitatAussuchen was man spielen mag... Das ist heute leider viel zu wenigen Künstlern vorbehalten
Wenn Du genau schaust, niemandem, der es hauptberuflich macht. Sogar die ganz grossen Stars - die haben dann genau mit den Sachen Erfolg, die sie am wenigsten mögen....
Es ist immer eine Gratwanderung, dieses freiberufliche Leben. Und man muss immer viel machen, das man nicht sooo gerne hat.

Bassmeister

#580
Eben. Darum weiß ich nicht, ob es gut ist, Berufsmusiker zu sein. Wenn ich "Kugellager mach" (GK) und dabei dennoch der Musik treu bleibe und - mir selber auch, dann bin ich ein ehrlicherer Musiker. Und den Lagern ist es wurscht, was ich für sie empfinde.
Besser wäre natürlich, zwei Milliönchen zu gewinnen und dann eigene Projekte zu spielen. Dann kann ich auch noch was für andere MusikerInnen tun!
[size=9]Nicht alles, was zwei Backen hat, ist ein Gesicht...[/size]

Sandra

Einerseits, andrerseits: ich kenne eben auch viele, die genau das gesagt haben - und 10 Jahre später waren sie eigentlich gar keine Musiker mehr: das Üben wurde weniger, und dann das Spielen auch, und irgendwann lag das Instrument in der Ecke und war nur noch eine traurige Erinnerung.
Nicht, dass das jetzt so sein muss! Aber ich hab's eben auch schon oft gesehen...

Dagmar

Ich versuche nur das zu machen, was wirklich meins ist. Das heißt aber, dass ich annähernd 10 Stunden am Tag in einem anderen Beruf Geld verdienen gehe. WENN ich mit Musik Geld verdiene, dann mit kommerziellen Anfragen nach Geburtstags- und Jubiläumsauftritten. Das ist musikalisch superöde: Ich singe, wofür die Leute bezahlen.

Für "meine" Sachen, ist es im Glücksfall ein Nullsummenspiel, Geld verdiene ich damit nix, schlimmstenfalls zahle ich ziemlich heftig drauf!
Je fester dir einer die Wahrheit verspricht, in Programmen und Predigten, glaube ihm nicht. Und geh' zu den Gauklern, den Clowns und den Narr'n: Dort wirst du zwar nix, doch das in Wahrheit erfahr'n.

Dagmar

MEIN SUPER-ABSOLUTER-HÖHEPUNKT:

Ich komme heute am Samstagabend superkaputt von meiner Arbeit aus HH zurück und zuhause liegt ein winzig kleines Paket. Ich mach das auf, und dann ist darin eine ABSOLUT SCHÖNE QUASI NAGELNEUE LEDERJACKE, die eine sehr sehr liebe und enge - eigentlich meine liebste - Freundin  ;)  mir als Dankeschön schickte für eine Kleinigkeit, die ich gemacht habe.

Ich bin so happy. Sowas Schönes und Liebes!



Und die Jacke sieht sowas von geil aus, wenn ich sie anhabe !!!!!


:D
Je fester dir einer die Wahrheit verspricht, in Programmen und Predigten, glaube ihm nicht. Und geh' zu den Gauklern, den Clowns und den Narr'n: Dort wirst du zwar nix, doch das in Wahrheit erfahr'n.

Zyankalifreund

Na hoffentlich wird es kalt zum Kreislertreffen im Oktober, dann musst du die nämlich anziehen denn wir wollen diese wahnsinnig tolle Jacke an dir sehen!!!  ;)

Dagmar

Mach' ich doch glatt, zumal ich einen ganz lieben Brief dazu bekommen habe, dass es bald zu kalt für die Jacke sein wird, weshalb ich sie schon jetzt bekomme  ;D

Ach was ich mich freu!!!!
Je fester dir einer die Wahrheit verspricht, in Programmen und Predigten, glaube ihm nicht. Und geh' zu den Gauklern, den Clowns und den Narr'n: Dort wirst du zwar nix, doch das in Wahrheit erfahr'n.

Zyankalifreund

Der Countdown läuft... Heut hab ich meine 4tletzte Vorstellung beim jugendtheater Döbeln. *yeah*


Zyankalifreund

Zitat:D

Ich schätze mal das bezog sich jetzt auf Dagmars Freudenausbrüche?  ;)

Zyankalifreund

Mist, hab grad ne Absage bekommen von meinem Regisseur Jens-Uwe. Eigentlich wollte er morgen nach Döbeln kommen und sich unsere Vorstellung anschauen weil er in der Nähe im Urlaub ist.
Eben hat er abgesagt, ist ihm zu viel Rumgefahre.

Schade drum, aber lässt sich wohl nicht ändern. Irgendwie sagen alle alles ab in letzter zeit.  :-/

Sandra

Daran gewöhnt man sich. Von 10 möglichen Sachen sind 9 Absagen.

Zyankalifreund

Cool, das würde ja bedeuten dass von den 50 anzuschreibenden Theatern in Berlin, mich 5 nehmen würden.

Super Sandra, danke. Auch wenn es nicht so gedacht war, aber wenn man es so sieht ist diese Quote ja nichtmal so schlecht, 90% Absagen.  ;D

Sandra

Stimmt. Beharrlichkeit macht's aus, und sich nciht abbringen lassen, von den ersten 49 Absagen... Die Quote ist progressiv gedacht. 1% funktioniert - oder so. Aber es funktioniert ETWAS, wenn man dranbleibt.

Andrea

Die Story zum gestrigen Gig

Fällt klar unter ,,Tiefster Tiefpunkt und höchster Hochpunkt", weil sie für mich beides beinhaltet.

Gestern Mittag sagte mir Birgit am Telefon: ,,Ihr könnt um 6.00 rein. Vorher ist eine Party. Wir werden sehen, wann wir den Soundcheck machen. Wenn die nicht aufhören, dann fangen wir halt später an."

,,Ojee, so ein Chaos", dachte ich in diesem Moment.

,,Die von der Party haben gefragt, ob sie zum ,,Folkcafe" noch bleiben dürften."

,,Na gut", erwiderte ich. ,,Dann haben wir immerhin schon ein paar Leute im Publikum. Wir dachten schon, wir wären allein, weil alle vorm Fernseher sitzen, um das Wahlergebnis abzuwarten."

Als Basti und ich ein paar Minuten nach Sechs im Naturfreundehaus eintrafen, war Birgit gerade dabei, die anlage aufzubauen. Basti half ihr, und dann konnten wir unseren Soundcheck machen. Das ging also reibungsloser als ich gedacht hatte. Als wir uns dann draußen hingesetzt hatten – Basti hatte gerade eine Flasche Mineralwasser organisiert – kam auch schon Daniela, um mich zu schminken. Als ich aufstand, um mit ihr zur Toilette (dem Schminkraum) zu gehen, stand Suse vor mir.

Fein, dass du gekommen bist, Suse. Das hat mich gleich irrsinnig gefreut.

Inzwischen spielten drinn im Raum kubanische Musiker. Eine Bombenstimmung hatten die auf ihrer Party. Während Daniela mich schminkte, dachte ich: ,,Entweder wir haben Glück, und die bleiben alle und hören zu, oder sie bleiben und hören nicht zu oder sie gehen, sobald keiner mehr spanisch singt."

Als wir raus kamen, war auch Nicole da. Sandra und Dagmar, ihr habt sie auch kennengelernt. Ich dachte, Nicole wäre noch in Griechenland. Also war ihr die Überraschung bestens gelungen.

Danngingen wir rein. Die Kubaner hörten zu spielen auf, Birgit moderierte uns sehr nett an, und dann spielten wir. Ich denke, eine Menge Leute räumte ziemlich gleich das Feld. Aber vielleicht irre ich auch. Einige sind doch dageblieben, und ein paar von den Party-übriggebliebenen zogen es vor, Geschirr zu spülen. Anfangs habe ich das nicht mitgekriegt. Es fiel mir während einer besonders ernsten Passage in einem Lied auf. Aber nach einem dezenten Hinweis meinerseits durchs Mikrophon wurde es ruhiger im Raum.

Auch wenn ich mit unserer Leistung zufrieden bin, war ich froh, als der Gig vor den wenigen Leuten vorbei war. Zwar haben sie aplaudiert und konzentriert zugehört, aber vor zwanzig Leuten (waren's überhaupt so viele?) fühle ich mich dann doch komisch, wenn doch noch mehr Leute im Raum Platz gehabt hätten. Die Spendenfreudigkeit des Naturfreundepublikums war auch nicht gerade Berauschend: 11,-- Euro und 10 Talente (fiktive Wehrung, entspricht 5,-- Euro). Die Frau, die in Talenten gezahlt hat, war wirklich großzügig. Die Euro-Zahler sind endlich ihr Kleingeld los geworden, das sie sowieso nicht mehr haben wollten. Das reichte nicht einmal für Bastis Zugfahrt von Düsseldorf nach Köln und zurück.
Ich glaube, viele Leute denken: Musiker haben Spaß und sind doch froh, wenn sie spielen dürfen. Sie finden es toll, wenn Musik da ist. Aber dass wir alle hart arbeiten und auch von Geld und nicht vom Klavierspielen und Singen einkaufen gehen müssen, das leuchtet den wenigsten ein.

Ich freue mich auf Bonn (am 24. September im Cafe Tiferet) und auf Berlin (7. Oktober!!! Im Nachtschwärmer bei Ernst).

Und da freue ich mich ganz besonders auf alle aus dem
Forum, denen es möglich ist, zu kommen.

Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Sandra

Also, zuerst mal lass mir Nicole ganz lieb grüssen! Sie ist eine Liebe!
Und dann: ich möchte nicht wissen, wie oft ich schon vor 20 Leuten und weniger gespielt habe. Solche gigs sind gut! Weil das sind die Gigs, wo man sich besonders anstrengen muss, wo man lernt, das Publikum "zu kriegen" - da lernt man das Handwerk. Solche Gigs solltest Du schätzen und nützen.
Überlege Dir, woran es gelegen hat, dass so viele gegangen sind. Waren die Moderationen nicht so, dass Du sie gepackt hast? War der Aufbau der Lieder nicht klug geplant? Grundsätzlich gehen Leute aus zwei Gründen: 1. ) sie müssen, zB weil sie Termine haben, oder 2.) es ist ihnen fad.
Und wenn ihnen fad war, lag es nicht an der Musik, sondern an der Art, wie Du ihnen die Musik näher gebracht hast - bzw dass Du ihnen die Musik nicht näher bringen konntest. Daraus kann man lernen.
Geldmässig ist es natürlich in Zeiten wie diesen immer schwer, was zu reissen, da muss man das Sammeln auch anders angehen, und auch so: niemand gibt heute Geld her, und scon garnicht in Deutschland für Kunst - das hat man ihnen aberzogen....
Aber ich finde es schon gut, wenn Leute, die nicht erwartet haben, jetzt noch zuhören zu müssen, trotzdem geblieben sind, und zugehört haben - das ist ein Erfolg. Gerade in Ländern, wo Kunst so wenig geschätzt wird wie in Deutschland. Ich würde versuchen, klar zu analysieren, was wie und warum war, und für's nächste Mal Deine Schlüsse zu ziehen.

Bastian

#595
Ich hatte den Eindruck, dass die paar die gegangen sind, kubanische Partygänger waren, die schlicht nichts verstanden haben. Und es war eine ziemliche Unruhe und Gläseraufräumerei im Hintergrund...

Eigentlich in der Hauptsache ein Fehler des Veranstalters- eben kein Konzept. Zuerst eine Kubanische Feier, die übergeht in ein sog. "Folkcafé", wo dann ABER eine deutschsprachige Liedermacherin auftritt...

Nach uns spielte dann noch eine Irische Tanzband und es sollte danach noch eine Session geben. So kann man das einfach nicht machen absolut Kraut und Rüben. Da hat keiner der Acts mehr etwas davon, wenn drei spärliche Publikumme wegen drei verschiedenen Dingen gekommen sind.

Sandra

Das stimmt. Wusstet Ihr das nicht vorher?

Andrea

Von der kubanischen Party wurde ich erst gestern zu Mittag in Kenntnis gesetzt. Dass nach uns eine Folkband spielen würde, das wusste ich. Das ist in diesem "Folkcafe" immer so, dass zwei verschiedene Acts geplant sind. Birgit meinte zum Schluss, die Kubaner hätten sich nicht an die Regeln gehalten und diese kubanischen Musiker sogar für 19.00 Uhr bestellt, obwohl sie den Raum immer ab 18.00 Uhr kriegt. Sie hat sich da nicht durchgesetzt. Sie ist halt eine Folksängerin, die jeden dritten Sonntag im Monat ein Folkcafe macht. Sie hatte mit der kubanischen Party nichts zu tun, war aber auch nicht in der Lage, sich Gehör zu verschaffen. Sie hat irgendwann sogar zu uns gesagt (nach dem Soundcheck): Jetzt singt noch einer von der Party, der nicht mehr drangekommen ist. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr zuhören." Als ob man vor einem Gig irgendwo sitzen und zuhören wollte. Wie gesagt: Folkband wusste ich, Session kam bei mir erst vor einigen Tagen an, als mir das irgendjemand erzählte, und das Chaos davor lag an der Folk-Cafe-Veranstalterin und an dem Verein, der einfach Absprachen missachtet hat.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Suse

Also ich fand den Abend großartig, weil ich Andrea und Bastian zum ersten Mal getroffen habe und sie auch gleich in Aktion erleben durfte. Das war ein Hochpunkt. Übrigens war auch Nicole zu treffen ein Hochpunkt, die kannte ich ja nun gar nicht. Die etwas schwierige Situation während des Konzertes lag meinem Eindruck schlicht an der schlechten Organisation! Nach "Comandante Che Guevara" löste sich das zugehörige, überwiegend spanisch sprechende Publikum auf, während des Konzertes kamen, glaub ich, neue Gäste mal rein, die sich erstmal fröhlich begrüßten und einige pendelten zwischen Fernseher im Nebenraum mit Wahlberichten und Konzert. Allerdings hab ich von diesem Drumrum nicht so viel mitbekommen, da ich mit Nicole vorne saß und mich auf die Musik konzentriert habe. Und das war so gut möglich, daß mich das Geplänkel am Rande eben nur am Rande betraf. Ich habe großen Respekt vor Andrea und Bastian, die in dieser schwierigen Situation wunderbar die Nerven behalten haben und ein tolles Konzert gegeben haben. Ich glaube, für Euch Beide waren die Störungen vielleicht störender als für Euer Publikum, das an Euren Lippen und Tasten bzw. Saiten hing.

Andrea

Wie gesagt, den "Geschirrspüler" hab ich erst kurz vor "Sehnsucht nach den Wenigen" registriert. Ein Bisschen Gequatsche ist schon vorher in meinen Ohren hängengeblieben, aber das fand ich noch nicht so schlimm. Ich bin heute auch wieder besser drauf. und sehe die Situation nicht so emotional. Ich hab schon schlimmere Gigs erlebt: Einen Gig beim Donauinselfest unter der Schnellbahnbrücke in Wien mit Fritz Stippinger (Gitarre Gesang) z.B. Immer wenn die Schnellbahn über uns drüber bretterte, hörten wir zu singen und zu spielen auf, bis sie vorbei war, um an der Stelle, wo wir aufgehört hatten, danach weiterzusingen. Davon hatte ich sogar jahrelang eine Aufnahme, weil ich dieses Erlebnis so einzigartig und irgendwie doch witzig fand. Schlimmer finde ich Gigs, wo die Leute sich miteinander unterhalten als wäre man Gestalter der Hintergrundmusik. Aber auch da muss man dann durch.
Danke, liebe Suse, für deine Einschätzung. Du hast sogar mitgekriegt, wie die kubanische Band hieß.  Ich fand's schön mit Euch, mit Basti, Suse, Daniela (die ich zum erstenmal gesehen habe und die mich geschminkt hat) und Nicole.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das