Georg Kreisler Forum

Diskussionen => Allgemeines => Thema gestartet von: Sandra am 04. Mai 2004, 11:37:26

Titel: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Sandra am 04. Mai 2004, 11:37:26
..der Thread um schön rosmarin hat mich drauf gebracht, dass wir sowas eigentlich sammeln sollten. Lügen der Kunstgeschichte.

Die berühmteste ist wohl das Necronomicon. Ein buch, dass es nie gab, dass aber von allem namhaften Autoren immer wieder zitiert wird, zuletzt soweit ich weiss von Umberto Eco im Namen der Rose.
Ich weiss auch nicht genau, was es für ein Buch sein soll, aber jedenfalls irgendwas esoterisches.
Das Necronomicon geistert schon seit über hundert Jahren durch die Literatur, soweit ich informiert wurde.

Noch ein Netter ist Carlo Siger (sprich Sischehr). Ein Komponist, der erfunden wurde, und zum Beispiel bei einem Konzert für das Forum Francophonique in der Schweizer Botschaft in Wien heftig akklamiert wurde. Gespielt wurden schräge Improvisationen mit Geige und Klavier.

Und ein Freund von mir hat mir berichtet, dass praktisch jeder Dr. phil der etwas auf sich hält, eine gefälschte Fussnote in seine Doktorarbeit einschleust. (So: nachzulesen bei Sowieso, Seite xx, erschienen bei xxx)
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Choirgirl am 04. Mai 2004, 15:56:17
Interessanter thread!  :)

"universal soldier" wird immer Donovan zugeschrieben, obwohl es Buffy Sainte-Marie geschrieben hat.
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Nase am 04. Mai 2004, 19:42:22
Das machen nicht nur die dr.phils! Verweise auf irgendwelche alten Zeitungen die nirgends archiviert wurden und natürlich längst nicht mehr erscheinen sind sehr gefragt.
In einer Deutsch-Schularbeit habe ich meiner (nicht ungebildeten) Professorin einst mal 3 vermeintliche Kishon Sager untergejubelt - sie hats mit Vergnügen geschluckt.
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: joelli am 04. Mai 2004, 20:07:56
Immer wieder lustig finde ich auch den Eskimodichter Kobuk mit seinen genialen Werken "Brennende Arktis"und "Einsamer Iglu", 1951 vom Qualtinger erfunden, aber  fast alle österreichischen Zeitungen haben's geglaubt.
Noch zu den falschen Zitaten: Wenn ich behaupte, Caesar meinte schon: "Die Lust an der Traurigkeit war niemals meine Sache.", wie soll man mir das Gegenteil beweisen?
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Sandra am 05. Mai 2004, 01:12:28
Die Wiener Gruppe hat in den 60ern zu einem "Happening" geladen, bei dem ein Foxterrier auf Schäferhundgrösse aufgeblasen werden sollte. War natürlich nie geplant, aber der Tierschutzverein ist jedenfalls medientauglich und vorsorglich auf die Barrikaden gestiegen. ;D

Und noch eine geile Aktion gab es hier in den frühen 70ern. (wenn sie auch nicht ganz zu den Plagiaten passt) Eine Gruppe Studenten hat sich als Indianer verkleidet, und mit vorgehaltenem Tomahawk und Pfeil und Bogen die Strassenbahnlinie 5 entführt - und ist mit der einen halben Tag (es gab noch kein Interkom) durch die Stadt gefahren....

Noch was fällt mir ein: Bei einem Konzert des genialen Pianisten Richard Joo (der auch die klassischen Kompositionen von Billy Joel spielt, und so Aufmerksamkeit erregt hat - die die Kompositionen im Übrigen nicht so verdienen) hat er auch von Beethovens Fingermalerei erzählt, dass das nicht so bekannt sei, er aber mit namhaften Malern in Kontakt gestanden sei blabla - er hat auch aus einem Brief von Beethoven zitiert - und die Hälfte des Publikums hatte "ja...ja...schon mal irgendwo was davon gehört"
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Dagmar am 05. Mai 2004, 01:25:15
Du kannst echt jeden bescheißen, wenn Du das willst. JEDER fällt auf jeden Unsinn 'rein - ist unglaublich.

Neulich hab' ich 'mal den Alabama-Song versiebt - hab' den Ansatz nicht richtig gekriegt und lag kurzzeitig echt voll daneben. Ich starb' gerade hinter der Bühne tausend Tode deswegen, da kam meine Freundin und erzählte mir laut lachend folgendes:

Am irgendeinem Bistro-Tisch standen so 6 - 8 Leute und sprachen über mich. Da sagte einer "der Alabama-Song hörte sich etwas schräg an". Sagte der nächste "ja fast schief". Sagte meine Freundin (die den Patzer natürlich auch bemerkt hatte) "Weill hat in frühen Jahren sehr atonal gesetzt - das muß man wissen". Sagte der dritte "der Alabama-Song ist extrem atonal - das hat die Anuth excellent heraus gearbeitet"

 ;D ;D ;D
Titel: :)Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Georg am 05. Mai 2004, 14:17:31
Kennt ihr die Sache mit dem "Hurz" und Hape Kerkeling?

 :)

Georg
Titel: Re:  :)Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Choirgirl am 05. Mai 2004, 15:42:52
ZitatKennt ihr die Sache mit dem "Hurz" und Hape Kerkeling?

Ich kenn's nicht. Erzähl doch mal  :)
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Dagmar am 05. Mai 2004, 15:51:21
Ja doch kenn' ich - ich krieg's nicht mehr genau zusammen. Es ist irrsinnig komisch (vor allem immer dann wenn Kerkeling in höchsten Tönen 'hurz' quietscht). Wie gesagt, ich krieg's nicht mehr genau zusammen, so ungefähr:

Hape Kerkeling steht auf der Bühne und redet eigentlich vollständigen Unsinn - sinnlose Worte, irgendein dummes Zeug. Immer so nach ein zwei Worten gibt's eine kurze Kunstpause und dann quietscht er kurz und hoch und laut 'hurz'. Dann geht's weiter bis zum nächsten 'hurz'. Das ganze im Stil modernen Experimentiertheaters.

Soll - soweit ich mich erinnere- leidenschaftliche Diskussionen unter Theaterkritikern über die möglichen Interpretationen des "Stückes" ausgelöst haben.
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Georg am 05. Mai 2004, 15:53:39
Is mehr so eine Verarschung von dem Interpretieren von Liedern:
Kerkeling hat ein Lied geschrieben mit einfach ein paar Akkorden und hat dann in die Pausen hineingesagt:
"Der Wolf; Das Lamm; auf der grünen Wiese - Hurz"
Und die Kritiker und Zuschauer haben dann versucht aus diesen Wort zu lesen, was der Künstler damit sagen möchte:
"Der Wolf hat geträumt vom Lamm auf einer grünen Wiese. Aber dieses Hurz?"
Hape Kerkeling wollte aber gar nichts sagen außer vielleicht, dass man ein Lied nicht überinterpretieren soll. Das gefiel den Leute allerdings nicht so ganz aber - Aus Schaden wird man klug, oder ;)

 :)

Georg

P.S.: Frau auch. ;D
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Choirgirl am 05. Mai 2004, 16:04:47
(https://www.georgkreisler.net/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.smiliemania.de%2Fsmilie.php%3Fsmile_ID%3D286&hash=3f1a52a031d6d4c068947d1b4019df95bff3d063)    
so ähnlich wie:

Melusine
Krawel! Krawel!
Taubtrüber Ginst am Musenhain;
Trübtauber Hain am Musenginst.
Krawel! Krawel!

Loriot
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Guntram am 06. Mai 2004, 22:35:42
Jetzt fehlen noch ein paar Christian Morgenstern :D

Leider ist das kleine sehr alte Buch im Besitz meiner Mutter und die will es (noch) behalten und auswendig krieg ich nichts davon zusammen :-[
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Bastian am 06. Mai 2004, 22:58:16
Es gehört hier nicht hin, aber für Guntram:

Das große Lalula
Kroklokwafzi? Semememi!
Seiokrontro -- prafriplo:
Bifzi, bafzi; hulalemi:
quasti basti bo...                              He, da bin ja ich drin!
Lalu lalu lalu lalu la!

Hontraruru miromente
zasku zes rü rü?
Entepente, leiolente
klekwapufzi lü?
Lalu lalu lalu lala la!

Simarat kos malzlpempu
silzuzankunkrei (;)!
Marjomar dos: Quempu Lempu
Siri Suri Sei []!
Lalu lalu lalu lalu la!
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Bastian am 06. Mai 2004, 23:01:44
Haha, das hätte Morgenstern nicht gedacht, das sein Gedicht hier im Forum ein smiley generiert. Dort steht "( ; )!"
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Sandra am 06. Mai 2004, 23:05:55
noch einer - vermutlich eh der bekannteste:

es war einmal ein Lattenzaun,
mit Zwischenraum hindurchzuschaun.
Ein Architekt der dieses sah,
stand eines Tages plötzlich da
und nahm den Zwischenraum heraus,
und baute draus ein grosses Haus.
Der Zaun indessen stand ganz dumm
mit Latten ohne was herum
ein Ablick grässlich und gemein
drum zog ihn der Senat auch ein.
Der Architekt jedoch entfloh
nach Afri- od- Ameriko


Und wer von Euch kennt Peter Hammerschlag??
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Bastian am 06. Mai 2004, 23:11:41
Ich glaub ein österreichischer Dichter und Wortspieler, der von den Nazis umgebracht worden ist, oder? Aber ich kenn leider nichts von ihm.
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Guntram am 07. Mai 2004, 01:02:35
http://www.literaturhaus.at/buch/buch/rez/hammerschlag/bio.html


Das Krüppellied

von Peter Hammerschlag

wenn ich mal trüber laune bin,
dann geh' ich zu den blinden
und lache mir den buckel krumm,
wenn sie die tür nicht finden.
dann geh' ich zu den lahmen auch,
wohl in ein dunkles gangerl,
schnall' ihnen die prothesen ab
und spiel' mit ihnen fangerl.

      
refrain      
krüppel ha'm so was rührendes.
krüppel ha'm was verführendes.
wenn ich so einen krüppel seh',
wird mir ums goldne Wiener-herz
recht warm und weh.

      
ich sprach zu einem mägdelein:
"Du hast nur einen haxen!
mach Dir nichts draus, sei trotzdem mein!
er wird Dir eh nicht wachsen."
da bracht' sich mir das mägdlein dar,
im weißen bettgehege.
der abgeschnitt'ne haxen war
durchaus mir nicht im wege.

refrain
      
ich leg stets die binde an,
wenn ich die stadt durchfahre,
denn plätze in der straßenbahn
sind meistens magelware.
drei punkte schwarz auf goldnem grund,
euch weiß ich sehr zu schätzen.
bin ich auch startk und kerngesund,
ein jeder läßt mich setzen.
      
refrain

ein mädel war bedient, o graus,
ihr name, der war Stasi.
da beutle ich mein staubtuch aus,
gleich unter ihrem nasi.
und fängt sie dann zu husten an,
speit schleim sie und spuckt blut sie,
sag' als perfekter gentleman,
ich höflich: "kutzi, kutzi!".

refrain

(internet machst möglich)

Danke für die Morgensterne, ihr seid so liab :D :-*
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Andrea am 07. Mai 2004, 06:51:20
Danke für den Text. Den wollte ich eigentlich schon immer haben :-). Das Lied hat, glaub ich, auch der Qualtinger gesungen. Oder?
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: joelli am 07. Mai 2004, 08:50:55
Ja, hat der Qualtinger gesungen, im Duett mit Anrdé Heller, die CD heisst "Heurige und gestrige Lieder"
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Sandra am 07. Mai 2004, 09:51:08
Schicksal

Jüngst war ein Wettlauf zwischen Nurmi

(Paavo Nurmi, finnischer Weltrekordläufer Anfang Anfang/Mitte letztes jht)

und einem nackten Regenwurmi
der Nurmi, gütig wie er ist
tat schon nach einer kurzen frist
als gäb er auf das hohe spiel
Das Blinde Vieh ging glatt durch's Ziel.

doch eine Amsel schlingt voll Hohn
den Frischgebacknen Champion


Der letzte Brief

Negerkönigs Tochter zieht
in die grosse Stadt...
geb ihr drum ein Brieflein mit
(nur ein Palmenblatt)

Palmenblatt ist gross genug
und der Brief geht so:
Mukurundi Nuburuk
Nawagambo Mo

Mukurundi (inniglich)
Nuburuk (an Sie)
nawagambo (denke ich)
mo heisst: Stefanie

(das ist nur der Schluss von einem längeren Gedicht - ich werde mehr schreiben, aber die meisten sind eben recht lang, und dann wird's anstrengend. Aber gerade Du, Basti, würdest ihn lieben!! Hast selbst oft in Deinen Mails ähnliche Anklänge)
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Nase am 08. Mai 2004, 20:08:38
 :D *lach* is ja ein Witz das Krüppellied sing ich in 2 Wochen bei einem Gig.

Der Lattenzaun ist auch 1.Klasse, aber mein Favorit ist dieses:


Der Hecht

Ein Hecht, bekehrt vom hl. Anton
beschloss samt Frau und Sohn
am vegetarischen Gedanken
moralisch sich emporzuranken.

Er aß seit jenem nur mehr dies:
Seegras, Seerose und Seegries.
Doch Grieß, Gras, Rose floss o Graus
ganz furchtbar hinten wieder raus.

Der ganze See ward angesteckt,
fünfhundert Fische sind verreckt
und Sankt Anton, gerufen eilig
sprach nichts als "Heilig, heilig, heilig"
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Andrea am 08. Mai 2004, 20:40:57
Geil!
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Sandra am 08. Mai 2004, 22:26:41
Den Hecht kennen auch die wahren GK-Fans, der hat den nämlcih gesungen, vertont vom Friedrich Gulda. "Galgenlieder" Blanche Aubry und GK singen von Gulda vertonten Hammerschlag.

...aber geniale Plagiate und Kunstlügen ist inzwischen ziemlich der falsche Titel für den thread, hihi.
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Nase am 09. Mai 2004, 17:19:45
Hört sich gut an! Werd mich mal bei Zeiten im Netz auf die Suche danach machen, vielleicht gibts das noch wo. Wie ist die Vertonung? Eher jazzig oder eben... Gulda..?
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: joelli am 09. Mai 2004, 18:15:07
Da brauchst du nicht lange im Internet zu recherchieren, die Sieben Galgenlieder von Gulda hab ich vor einigen Wochen in einem stinknormalen Elektrogeschäft gefunden, die gibt's also sicher noch.

Noch ein Morgenstern:

 Unter Zeiten

Das Perfekt und das Imperfekt
tranken Sekt.
Sie stiessen aufs Futurum an
(was man wohl gelten lassen kann).

Plusquamper und Exaktfutur
blinzelten nur.
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Guntram am 24. Mai 2004, 07:19:43
@Nase

Die sieben Galgenlieder sind eher, so würde ich es als Laie bezeichnen, experimentel.
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Sandra am 24. Mai 2004, 11:06:36
Hohoo! Das würde ich den Gulda oder,( weil er schon leicht mieft)  seine Adepten nicht hören lassen! Die sind ganz ganz ernste neue e-Musik, und es werden Dissertationen über sie verfasst...
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Guntram am 24. Mai 2004, 12:06:14
Als jemand der nur Radio spielen kann ich damit leben.

Ob experimentel oder atonal oder neue E-Musik sind doch alles nur Schubladen (oder Regale ;D).

Die sieben Galgenlieder hören sich für mich sehr - sagen wir - ungewohn an, was nicht heißt schlecht und es gibt bestimmt schlimmeres.
Titel: Re: Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Burkhard Ihme am 11. April 2007, 00:39:21
Und hier noch ein Morgenstern:

Ein Frettchen
lag im Bettchen
mit seinem Mäddchen.
Wißt ihr warum?
Da stelln wir uns ganz dumm
und fragen die Kollegen,
weswegen.
Denn die verraten uns die Pointe der Geschichte:
Das Frettchen las zu viele Morgenstern-Gedichte.

Titel: Antw:Geniale Plagiate und Kunst-Lügen
Beitrag von: Burkhard Ihme am 22. Januar 2021, 17:37:03
Da es hier ursprünglich um Kunst-Lügen ging: Der große Musiker-Sohn P.D.Q. Bach wurde noch gar nicht erwähnt.

https://de.wikipedia.org/wiki/P._D._Q._Bach (https://de.wikipedia.org/wiki/P._D._Q._Bach)

Für das Göttinger MUSIKBLATT (eine inhaltlich seltsame Mischung  aus Fachblatt für Gitarren-Instrumentalmusik und Liedermacherei) schrieb ich seinerzeit einen Artikel über die Wandlungen eines (teils erfundenen) Volksliedes bis hin zum (selbstgeschriebenen) Antikernkraft-Song, in dessen Fortsetzung in Form einer langen Diskussion auch der Barock-Dichter Heinrich Lempken das Licht der Phantasiewelt betrat.

http://www.comic-i.com/burkhard-ihme-neu/Lempken/HL-1.jpg (http://www.comic-i.com/burkhard-ihme-neu/Lempken/HL-1.jpg)