Kurzfristige Konzertankündigung für kommenden Sonn

Begonnen von Andrea, 05. Januar 2006, 02:16:08

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Andrea

Ich hab den Thread nicht gefunden, in dem Dagmar sich selbst zu ihrem Konzert am Sonntag geäußert hat. Ich hab nicht die Geduld, ewig 'rumzusuchen. Deshalb sei ihr hier ein neuer Thread gewidmet. Biddeschön!:

"Classic meets Chanson - die besondere Begegnung" präsentiert von Dagmar Anuth und Simone Stopperich.

Wann?: am 08.01.06 um 17.00 Uhr
Wo? In der Ahrtalschule in Altenahr-Ahrbrück
Veranstalter: der Kulturverein der Stadt Altenahr.

Simone Stopperich spielt im ersten Teil Stücke u.a. von Rachmaninoff, Mozart, und Grieg.

Dagmar Anuth, begleitet von Simone Stopperich, singt im zweiten Teil überwiegend Chansons von Georg Kreisler.

Ich gehe auf jeden Fall hin. Basti wird dort sein und fotografieren. Wer aus NRW hat noch Zeit und Lust, sich Dagmars Programm nicht entgehen zu lassen?
Wir freuen uns auf Euch.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

angel

#1
Aha. Und der 1. Teil mit Mozart paßt also zum 2. mit Georg-Kreisler-Liedern? Ich kann's immer noch nicht glauben!
Aber ich hör' auch schon auf, herumzumaulen, denn die Chronologie (erst zöpflicher Mozart und dann GK) gefällt mir besser als die der bürgerlichen und eher regressiven Jubiläen und Meisterschaften!  ;)

Uwe

Tja, angel, wenn man Deinem Sekundärquellen-Link zur Rezension der Kreisler-Biographie folgt und dann links auf "Musik" klickt, landet man irgendwann unweigerlich z.B. hier:

http://www.juedische-musik.de/tinc?key=k0Ff2VSd&id=1745382  :o

whoknows

#3
Aha?
Bei mir kommt da:
Zitat[size=16]Fehler[/size]
Ihre Anfrage konnte nicht bearbeitet werden. Der folgende Fehler ist aufgetreten:

HTTP: 451 Unauthorized
Beschreibung: Unauthorisierter Request

Dabei: how jiddisch can you (in dem Fall: I)  get? ;D

anyway: Klar kann Klassik und Kreisler gut zusammengehen. Jeder musiker wird das bestätigen - allein schon, weil Kreisler als einziger von allen deutschen Chanson-Autoren&Komponisten klassisch ausgebildet ist, was man den Kompositionen auch ziemlich anmerkt. Mal ganz abgesehen von allen  Zitaten....

Uwe

Zutritt nur für Leute, die's nötig haben, vielleicht? :-?
Bei mir funktioniert's jedenfalls... :-/

Uwe

ZitatBei mir funktioniert's jedenfalls...
...jetzt auch nicht mehr -  
ZitatLeider stehen vorübergehend keine Inhalte zur Verfügung
Gut für meinen Seelenfrieden, schade um die Pointe.
Ging um "Brandauer liest Mozart", hab's leider nicht gespeichert. :(

Andrea

Ich hätt's nötig ;D und kriege trotzdem die Fehlermeldung.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Uwe

Ha, ich war 3 Sekunden schneller! :P
Nehmen wir's negativ: Dann haben es Andere offenbar NOCH nötiger als wir!

angel

#8
Hä? Veranstaltet hier wer kleine Übungen in "Kommunikationsguerilla"?  ::)

Ich las das mit Brandauer auch, habe aber anderes zu tun, als Mozart zu zelebrieren und denen die das tun bzw. daran teilnehmen meine Zeit zu opfern. Ich widme sie lieber "zeiT".

Den Film von Chaplin "Modern Times" empfinde ich übrigens sehr gut ("funtastisch"?).

Ich bleibe lieber "unmodern" und würde gern die Dromologie stoppen bzw. Sand in ihrem Getriebe sein.

Im Kontext fällt mir dazu ein, wie ein scheußlicher Ehemann zu seiner scheußlichen Gattin sagt: "Da war's noch lustiger als wir in Luftschutzbunker waren..."
Sie "Ich möcht' gern wissen, wozu wir sparen...."

Die menschenverachtende Dromologie der (post-)modern Time ist scheußlich. Das hat auch schon Alexander thematisiert:
http://www.georgkreisler.net/cgi-bin/yabb/YaBB.cgi?num=1107469784




Uwe

ZitatKommunikationsguerilla ist eine politische Militanz, die einer radikalen Kritik der Gesellschaft den Weg weist, die hilft, sich der vielfältigen Vereinnahmungsstragtegien zu entziehen und immer wieder versucht, "Ordnung der Dinge", den Horizont der bestehenden Wirklichkeit zu Überschreiten.
Wusste gar nicht, dass das SO einfach ist! 8-)

Mit der "Dromologie" müsste ich mich nochmal näher beschäftigen.
Soweit ich es bisher verstanden zu haben glaube, sollte doch nicht die Lehre selbst, sondern ihr Gegenstand am Pranger stehen, oder? :-?

angel

#10
Hi Uwe,

Du hast also gegoogelt, ja? ;)

Eine Art von "Kommunikationsguerilla" praktizierten schon die Dadaisten und Surrealisten.

Dromologie bedeutet den Zusammenhang von militarisierter Gesellschaft (also Militarisation statt Zivilisation), in der die Kriegsökonomie bestimmender Faktor der Gesellschaft ist. Das ist das Wesentliche.
Erforscht wurden von Virilio und Lothringer die Erscheinungsform davon:
http://www.sinn-haft.at/archiv/nr5_09_raum.html

Heraklit benannte dies schon mit: "Der Krieg ist der Vater aller Dinge!"

Das www kommt auch aus dem militärisch-technologisch-industriellen Komplex... und schwups - wären wir wieder beim "Schwanzersatz" und dem Credo des "eindimensionalen Mannes" (noch unfrei nach H. Marcuse) und seiner Sucht nach der lei(s)tungsstärksten Maschine... bzw. dem "lei(s)tungsstärksten" "'Ding'"...


Uwe

Manchmal googelt man sich auch nur vor Lachen:

ZitatFehler: Netzwerk-Zeitüberschreitung
         

Der Server unter www.sinn-haft.at braucht zu lange, um eine Antwort zu senden.

;D

angel

#12
ZitatManchmal googelt man sich auch nur vor Lachen:
ZitatFehler: Netzwerk-Zeitüberschreitung
Der Server unter www.sinn-haft.at braucht zu lange, um eine Antwort zu senden.
;D

Nu ja, vielleicht ist der Sinn/Inhalt in Haft und da braucht's manchmal länger um hereinzukommen... 8-)

Wegen Begriffsklärung poste ich das mal hier, denn ich habe den Text noch im Rechner:

"sinn-haft [nr 5] - juni 1999
[Techniken des Verschwindens]

   

   Techniken des Verschwindens

   Von der Raum- zur Zeitordnung

   Doris Wallnöfer

   Die Frage der Geschwindigkeit beschäftigt den Philosophen und Architekten Paul Virilio seit geraumer Zeit. Er gilt als Begründer einer neuen Wissenschaft, die er Dromologie nennt. Virilio stellt Geschwindigkeit in einen politischen und kriegerischen Kontext und davon wird hier auch die Rede sein.

   Geschwindigkeit und Politik - Geschwindigkeit ist nicht so sehr ein Phänomen, sondern eine Beziehung zwischen Phänomenen. Sie ist also relativ, wie Virilio argumentiert. Macht- und Herrschaftsverhältnisse basieren auf Geschwindigkeit, die Menschen fasziniert, lähmt, mobilisiert, verschwinden läßt. (Virilio 1993, 30) Macht wird vor allem über den raschen Zugriff auf militärische und zivile Informationen ausgeübt. Geschwindigkeit ist eine Form von Gewalt und steht in Opposition zum Politischen, welches dadurch zerstört wird. Das Politische und seine Grundlagen sind an einen Raum gebunden, in dem diskutiert und gehandelt werden kann, aber auch an eine gewisse Zeit, die Raum für Ideen, Phantasie, unterschiedliche Meinungen und den Prozeß der Entscheidungsfindung bietet - es geht also durchaus auch um eine bestimmte Dauer, denn das Politische läßt etwas fortdauern - man denke etwa an den Wohlfahrtsstaat. Geschwindigkeit vernichtet diesen Prozeß des Fortdauerns, sie bringt die traditionellen politischen Strukturen zu einer Implosion (Virlio 1995, 60 f.). Geschwindigkeit wird durch Technik und Technologie, vor allem durch die "Informationsbombe", die ihren Ursprung im Zweiten Weltkrieg hat, erzeugt. "Die Geschwindigkeit ist zuallererst die Geschwindigkeit der Information, die Geschwindigkeit des Vergessens. Man hat das Vergessen industrialisiert." (Virilio 1998) Inzwischen sind wir bei der Virtualisierung des Politischen angelangt. Politische Räume werden zunehmend durch einen virtuellen, weltweiten Raum der Information ersetzt. Hieraus entsteht eine neue, eine letzte - zugleich soziale und politische- Form der Kybernetik, die unsere Demokratie aufs höchste gefährdet, so Virilio. (Virilio 1994)

   Das Verschwinden des Raums und die Frage des Krieges - Heinrich Heine schrieb Anfang des 19. Jahrhunderts. "Die Eisenbahn tötete den Raum. Was uns jetzt noch bleibt, ist die Zeit." Die Eroberung des Raums durch die Technik brachte ihn gleichzeitig auch zum Verschwinden. Geographische Distanzen und Hindernisse lösen sich durch Eisenbahn, Flugzeug, und schließlich durch die neusten Informationstechnologien buchstäblich in Luft auf. Dieser Vorgang kann mit dem Begriff Deterritorialisierung umschrieben werden. Man erinnert sich an dieser Stelle vielleicht an Clausewitz und an die von ihm beschriebenen Friktionen. Mit Friktionen meint er eine Reihe von Hindernissen, die beispielsweise geographischer Natur sind, wie Berge oder Flüsse, welche die Kriegführung beeinträchtigen und dem Krieg Grenzen setzen. Auch die Politik kann zu diesen Hindernissen gezählt werden, in dem Sinne, daß sie den Krieg begrenzt (Der Krieg war bei Clausewitz bekanntlich ein zutiefst politischer Akt, ein "Halbding", Teil eines Ganzen, der Politik). Das Verschwinden des Raums bedeutet gleichzeitig, daß der Krieg entgrenzt wird. Der Krieg läßt bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts kein Entkommen mehr zu, der Möglichkeit nach kann man überall getroffen werden. Der Krieg wird zum totalen und in der Logik "Sieg oder Niederlage" geführt - dazwischen gibt es nichts mehr. Fronten verschieben und vervielfältigen sich. So ist die "Heimatfront" z.B. eine begriffliche Neuschöpfung des Ersten Weltkriegs. Totale Kriegführung basiert nicht nur auf den Krieg gegen den äußeren und inneren Feind, sondern setzt auch eine totale Politik, deren übergeordneter Zweck der Krieg ist, voraus (Kaufmann 1996).

   Die Eroberung des Raums ist also vorwiegend eine technische Frage. Die Vorherrschaft des Raums wird durch ein Kommunikationsnetz abgelöst, in dem Information ohne Zeitverzögerung stattfindet. Der Raum wird also in einen Informationsraum transformiert, neue Grenzen, Informationsgrenzen, werden geschaffen. Diese sind jedoch nicht eindeutig auszumachen, da es dafür keine fixen Regeln gibt. Der Informationskrieg tritt nun an die Stelle des Kalten Krieges, zu der Land-, See- und Luftfront gesellt sich die Informationsfront. Inzwischen geht es nicht mehr wie bei den beiden Weltkriegen um den Raum, sondern um die Zeit, der Weltkrieg wird vom Zeitkrieg abgelöst. Virilio meint damit natürlich nicht, daß Kriege im "Nirgendwo" stattfinden, es geht ihm vielmehr darum zu zeigen, daß die Zeit nun eine weitaus wichtigere Rolle einnimmt als der Raum (Virilio 1984, 74). Denn der Ort des Krieges ist heute tendenziell jener der Zeit, was bedeutet, daß von jedem Punkt des Globus aus gleichzeitig agiert werden kann, sowie alle bewohnbaren Orte vom Krieg augenblicklich erfaßt werden können. "Der militärische Raum ist vor allem ein Raum der Technik, ein Zeitraum, die kurze Spanne zwischen Angriff und Gegenschlag." (ebd.) Das Politische bleibt somit buchstäblich auf der Strecke.

   Transpolitik - Trans steht für jenseits, über, durch. Transplantation, Transit, Transgender, Transaktion, Transgression, ... Transpolitik. Die Veränderung des Politischen geht Hand in Hand mit der Verwandlung des Krieges in einen reinen (kalten) Krieg. Mit dem Zweiten Weltkrieg, der wie Virilio aufmerksam macht, rechtlich nicht abgeschlossen ist, mit dem Holocaust, Hiroshima und Nagasaki, wird die Kriegserklärung obsolet, von einem Ausbrechen kann keine Rede mehr sein, denn Krieg wird zu einem Gesellschaftszustand (Reemtsma), er wird nur noch fortgesetzt, wie auch schon Ingeborg Bachmann erkannte. Somit gibt es auch keine Vorwarnzeit mehr. Wir befinden uns nicht mehr in der Dimension des wirklichen Krieges, sondern in einer anderen, die dem "großen Verbrechen" nahekommt. Seit 1969 agieren Staaten wie terroristische Einheiten - man denke an den Malwinenkrieg oder an den Angriff von israelischen Fallschirmjägern auf den Flughafen von Beirut (Virilio 1984, 30). Zwei aktuelle Beispiele: Die USA beantworteten im Sommer 1998 zwei Anschläge auf amerikanische Botschaften in Tansania und Kenia mit Vergeltungsschlägen auf strategische Ziele im Sudan und Afghanistan. Madlein Albright verkündigte darauf: "Dies ist der Krieg der Zukunft." (Die Zeit Nr. 35, 20. August 1998) Im Krieg gegen Serbien spricht die NATO bezeichnenderweise selten von Krieg. Die Rede ist von Luftschlägen und Sanktionen. Womit wir es heute zu tun haben, sind Kriegshandlungen ohne erklärten Krieg. Wenn der Krieg nicht mehr vom Frieden unterschieden werden kann, dann wird auch die klassische Funktion der Politik, Konflikte zu regulieren fragwürdig - das Transpolitische ist an dieser Stelle anzusetzen. Kriege finden nicht mehr in einer bestimmten Reihenfolge statt. Heute handelt es sich um einen Krieg, der endlos vorbereitet wird. "Diese endlose Vorbereitung, dieser Aufschwung der Logistik, bedeutet allerdings, daß sich ... die Gesellschaft, d.h. der zivile Konsum, nicht mehr entwickelt." (Virilio 1984, 94) Die Entwicklung der Kriegsökonomie führt unausweichlich zu einer Stagnation der zivilen Gesellschaft. Während die zivile Gesellschaft schrumpft, kann der militärische Bereich ein absolutes Wachstum verbuchen. Die militärische (und nicht die politische) Ordnung wird zur einzigen Ideologie. "Nun zählt einzig noch die Intensität des Augenblicks." (ebd., 98) Man könnte auch sagen, die Qualität des Augenblicks - es handelt sich um eine Zeit des Dringlichkeits- oder Beschleunigungszustandes. Allmählich entsteht ein reiner Staat, ein Weltstaat. Die multinationalen Konzerne verkörpern diesen reinen Staat. Menschen werden darin nicht mehr benötigt. Die Technik erledigt die Produktion, der Krieg wird automatisiert und mit ihm die Entscheidungsgewalt. "Es werden keine Menschen mehr gebraucht, keine Soldaten, keine Arbeiter mehr; von jetzt ab braucht man nur noch absolute Vernichtungsmittel, im kommerziellen Bereich wie auch anderswo." (ebd., 103)

   Virilio plädiert für eine Politisierung der Geschwindigkeit - sowohl der metabolischen (die Geschwindigkeit des Lebendigen, der Reflexe) als auch der technologischen, denn wir bewegen uns nicht nur, sondern werden auch bewegt. Virilio ist überzeugt, daß nur ein Nachdenken und eine Auseinandersetzung über das Wesen der Technik und ihrem Verhältnis zum Politischen letztendlich zielführend ist (ebd., 80). Auf der Ars Electronica in Linz im Herbst ´98 forderte Virilio eine neue Politik des territorialen und sozialen Körpers. Ihm geht es darum, die Geschichte des Körpers, des Ortes, wiederzufinden, in einer Zeit, in der die Geschwindigkeit uns alle in einen Alarmzustand versetzt, ob im Alltag oder in der Politik. Die tendenzielle Entmaterialisierung des Territoriums geht Hand in Hand mit einer neuen Rechtslogik. Während das Recht immer ortsgebunden war - man denke an das Stadt-, Kataster-, Meer-, Luftrecht bis hin zum Weltraumrecht, welches die Satelliten und ihre Bahnen regelt, haben wir es nun mit einer Art Nomadenrecht zu tun. Hier, so Virilio, ist viel Arbeit zu leisten.

   Clausewitz, Carl von, 1996: Vom Kriege, Reinbek bei Hamburg

   Kaufmann, Stefan, 1996: Kommunikationstechnik und Kriegführung 1815 -1945: Stufen telemedialer Rüstung, München

   Virilio, Paul, 1980: Geschwindigkeit und Politik, Berlin

   Virilio, Paul/Lothringer, Sylvère 1984: Der reine Krieg, Berlin

   Virilio, Paul, 1993: Revolutionen der Geschwindigkeit, Berlin Virilio, Paul, 1994: Im Würgegriff der Zeit, in: Die Zeit Nr. 46, 11. November, S. 63

   Virilio, Paul, 1995: Der Negative Horizont, Bewegung, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Frankfurt/M.

   Virilio, Paul, 1998: Interview, in taz, 11. Juni, S. 3
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Virilio und Lothringer zeigen natürlich keine Lösung/Aufhebung  auf, denn sie bleiben mit ihrer Ideologie völlig innerhalb der Militarisation. Die Phänomene, die sie beschrieben und erforscht haben stimmen jedoch. Es geht um Geopolitik, Macht und Geschwindigkeit. In der heutigen Epoche kommen ferner immer mehr Warlords an die Macht, die der Destruktivgewalt der Militarisation entsprechen.

In einigen Gebieten dieses Planeten können deshalb die Menschen vor lauter Leichen die Sonne gar nicht mehr sehen bzw. die, die in den Panzern sitzen stört sie...

(ich hoffe, Andrea und Dagmar verzeihen uns, daß der Thread vom Programm abgekommen ist und ggf. wäre es sinnvoll, einen neuen mit Subject "zeiT" aufzumachen und diese Beiträge dorthin zu verschieben? Was denkt Ihr, Basti und Maexl?)

Uwe

Vielen lieben Dank!
Der anderenorts erwähnte gepackte Koffer (ist nur ne kleine Tasche für zwei Tage) zwingt mich leider, die Fortsetzung auf nächste Woche zu verschieben.
Hoffe, man liest sich dann in alter bzw. erneuerter Frische wieder, mich zieht's jetzt erstmal in die Winterfrische.
Bis später,
Uwe