"wortfront"-poesie und Ästhetik

Begonnen von angel, 05. März 2006, 19:39:46

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angel

Da die Inhalte und Ästhetik von wortfront im Termintrubel und -druck untergegangen ist, habe ich einen neuen Thread kreiert, der dem Kleeblatt gewidmet ist.

Seit Februar ist "wortfront" nun als neue Gruppe in die Kulturlandschaft getreten. Sie destruiert und bereichert und hat Wirkung.

Hier in diesem Thread möchte ich einiges nachfragen und reflektieren, um für meine Alltagsästhetik hinzuzulernen.

Diejenigen, welche bereits auf dem Konzert waren möchte ich fragen, wie das Lied "Marie" auf sie gewirkt hat. Ich habe leider vergessen, von welchem Komponisten es stammt.
Ich finde es sehr bemerkenswert, wie und mit welcher Hingabe Sandra es interpretiert. Es ist eine Ode an alle Frauen, die Heilige und Hure gleichermaßen sind. Durch Sandras Interpretation gewinnt der Song zusätzlich einen androgynen Charakter.
Unter den Zuschauer/innen in Berlin war auch ein lesbisches Pärchen, was sich an diesem Song gar nicht "satt" hören konnte und sich sehr darüber freute, als Sandra es später als "Zugabe" noch einmal sang.

Da auch im Gästebuch von einer Frau bedauert wurde, daß "Marie" nicht auf der CD ist: Es wäre toll, wenn es davon eine CD gäbe!  

Meine Frage an die, die sich mit Regie und Ästhetik auskennen: Passt dieses - eher sentimentale - (?) Lied  - "eigentlich" zu "wortfront"?

whoknows


whoknows

#2
Übrigens: es gibt schon einen Wortfront -Thread. Und dies ist kein Wortfront -Forum.

angel

#3
Hmm - ich kenne mich mit Wurs(ch)tproduktion nicht gut aus.  ;)
Es könnte doch auch sein, dass "Marie" das Salz in der Suppe ist?  8-)

Der andere wortfront-Thread steht aber unter "Termine" und ich habe von "wortfront" gelernt, sich nicht unter Termindruck setzen zu lassen.

Ich bat mehrmals darum, den Thread aus der "Terminecke" herauszuholen und anders zu positionieren, doch dies wurde nicht gemacht. Deshalb begann ich hier einen neuen Thread.