Warum nicht einfach "ja" zur "Homo-Ehe"?

Begonnen von Bastian, 04. März 2013, 14:57:36

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Bastian

#25
Und während die CDU in den Koalitionsverhandlungen trotzig aufs Pult schlägt und zu allem "nein!" brüllt, laufen der Compact-Konferenz die Referenten weg. Herrmann natürlich wie gewohnt in der Opferrolle:
http://www.queer.de/detail.php?article_id=20427

[Edit: Eva frisiert]

Burkhard Ihme


Clas

Moin, moin!

Recte: Herman ist der Name. Oder meintest Du den Beruf?

Ansonsten scheinen mir die da einfach Spinner zu sein, in einem Universum bedeutungsunsteten Begriffsersatzes Wichtigtaten von hoffentlich keiner Außenwirkung zu vollziehen... Wer bezahlt die eigentlich, beziehungsweise deren Rechnung für den Konferenzsaal? Denn das wäre ja eine Schnittstelle zur Realität...

Wie hoch ist denn da die reale gelesene Auflage? Und wer geht zu sowas hin? Sind die wirklich gefährlich?

Gruß Clas
"Ach, das Risiko...!" sagte der Bundesbeamte für Risikoabschätzung abschätzig...

Bastian

Stimmt: Herman. Und ich hatte noch überlegt, ob meine Schreibweise richtig ist, weil es mir selbst zuwiderlief. Meinte dann aber, dass ich das schonmal nachgeschaut habe und ob der Doppel"rr"lichkeit, bzw. - "nn"lichkeit verblüfft gewesen sei, und ich mich daher ruhig mal auf mein Zuwiderlaufen verlassen könne. Tja, wie nur ersetzt man falsch geschlagene Eselsbrücken...?

Ob sie wirklich gefährlich sind? Das denk ich nicht. Mich hat da eher überrascht, wer bereit ist, dort zu referieren, wenn nur die Kohle stimmt (Peter Scholl-Latour). Der Elsässer, der möchte wohl in seiner Querfrontalität gefährlich sein... Ob ihm das gelingt, hängt auch ein wenig davon ab, ob man ihn machen lässt.

Jetzt geh ich erstmal die Eva korrigieren. Ordnung muss sein. Zucht und Ordnung...

Clas

Moin, moin,

bei Herrn Scholl-Latour weiß ich es nicht, ob das die stimmende Kohle oder der zur Demenz hin segelnde Alterssinn für die so bleibensollende Welt ist... Gepaart mit Aufmerksamkeitsentzugsturkey, vielleicht?

Gruß Clas
"Ach, das Risiko...!" sagte der Bundesbeamte für Risikoabschätzung abschätzig...

Heiko

Zeit- und ortgleich zur Compact-Konferenz fand die Parallelveranstaltung Comp-ost der FDÄ ("Front Deutscher Äpfel") statt. Als Bernhard Lassahn über Adam und Eva und Äpfel referieren wollte, kam es verbalen Auseinandersetzungen in Sachen Nationaler Obstkunde. Da Jürgen Elsässer wider seinem Postulate der freien Meinungsäußerung nicht zulassen wollte, dass dazu folgende Rede verlesen werden konnte, soll sie des Ausgleichs genüge u. a. hier gepostet werden:

Zitat
Sehr geehrtes Publikum, meine Damen und Herren und liebe Transgender, Völkerschaften Europas.
In solch unermeßlicher Zahl seid ihr angereist, aus den fernsten Fernen und den nächsten Nähen.
Aus den Landschaften Lothringens,
den Kirchen des Kosovo,
den Bombentrichtern Belfasts,
selbst der Puszta um Budapest.
In ganz Europa sprießt ein Keim vom Keim der Nationen.
Wer mit einem ulkigen Namen, willkürlichen Grenzen, einem gesunden Volkskörper und aufwendigen Mythen sich anschickt wieder etwas zu sein, der ist auch bald wieder wer.
Wir sagen!
Es reicht nicht irgendwer zu sein. Da kann man auch gleich Äpfel mit Birnen vergleichen.
Wir predigen!
Einen saftigen Kern, eine straffe Schale und ein lupenreines boskopistisches Artenreinheitszeugnis. Denn Arten-Hygiene ist auch Pflege eines gesunden Samenstranges.
Wir warnen!
Die Reinhaltung des deutschen Obstbestandes ist schon seit Jahren eine unserer populärsten  Kernforderungen. Will sagen: wer die Augen öffnet, zeigt Mut zur Klarheit.
Wir klären!
Ja, Ihnen erklären wir, dass die integrationsunwillige, genetisch minderwertige Kartoffel seit dem 17. Jahrhundert dem deutschen Apfel feindlich gegenübersteht. Eine hinterhältige, wie auch zersetzende Unterwanderung, in ihrer Schädlichkeit schlimmer als ein reißerisches Rudel Heuschrecken.
Wir wissen!
Nicht nur hat der Erbfeind die sogenannte Pommes Frites in die Welt gesetzt, die der essende Kamerad auf entwürdigende Weise wie fettige Stiehle in seinen Mund schieben muss, auch ist die Kartoffel fatalerweise zum weltweiten Namen für unsere stramme Apfelnation geworden. Ein Missstand, den wir, die Front Deutscher Äpfel, nicht weiterhin tolerieren werden!
Und dann das.
Eine nachahmerische Veranstaltung halbseidener Kartoffelapologeten und fachfremder Zeitgeistfilosophen schicken sich an, noch mehr lügnerischen Blüten im Fruchtkörper sprießen zu lassen.
[Eva braunt Witz, Überleitung zu] COMPACT Konferenz
Doch geistige und spirituelle Rettung naht – die einzig wahre nationale Kraft in diesem Lande hat die einzig wahre Konferenz in diesem Lande aus den Tiefen des Volksbewusstseins ins Leben gerufen – Die COMPOST Konferenz.
Wir sagen:
Der Kongress tanzt. Der Durchsetzung durch den sogenannten ,,Erdapfel" kann die Apfelfront nicht weiter hinnehmen – wir liefern ihnen fantastische Erläuterungen und fabelhafte Erklärungen warum vom Boskopismus lernen auch siegen lernen heißt.
Wollen Sie, liebe Gäste, dieses unwissenschaftlichen Schmierentheaters, weiter sich zu Mus machen lassen, in Psyche und in Physis? Wir sagen: Nein, das muss nicht sein. Stimmen auch Sie ein in den Chor:
,,Die Kartoffel muss sterben, damit wir leben können! ...
Die Kartoffel muss sterben, damit wir leben können! ....
http://weltnetz.apfelfront.de/
"I would prefer not to."

Burkhard Ihme

Ich hab nur noch lockeren Kontakt zu Bernhard Lassahn, den ich seit 1974 kenne. Ich bin sehr erstaunt, daß er auf der Compact-Konferenz aufgetreten ist.
Die Liebe zu Georg Kreisler scheint nicht davor zu schützen.

Clas

Moin, moin,

also ich verstehe da eine kritisch-veräppelnde Kunstperformance als Rede an die Compactositen... Davor sollte die Liebe zu Georg Kreisler auch nicht schützen.

Gruß Clas
"Ach, das Risiko...!" sagte der Bundesbeamte für Risikoabschätzung abschätzig...

Bastian

Guten Morgen zusammen,
danke für den Apfellink und den Text, Heiko.

Die parodistische Darstellung hat mich erst auch etwas verwirrt. Aber so sind Parodien wohl, und erst recht sind sie es, wenn das zu Parodierende schon verwirrend genug ist...

Verwirrung und Verschleierung sind ja inhärente Eigenschaften solcher Querfront-Veranstaltungen: Man lädt Redner mit unterschiedlichen Partikularinteressen (beispielsweise "pro Familie", "pro Kinder", oder auch gerne "pro Volksabstimmung") zu einem Vortrag ein, und erreicht durch geschickte Rezeptur und Moderation in der Summe das braune Gebräu, das man von Beginn an wollte.

Und wer sich als Redner erst vor Ort zu wundern beginnt, wofür er da eingespannt wird, der wundert sich eindeutig zu spät.


Bezüglich Bernhard Lassahn fürchte ich, dass Burkhard mit seinem Erstaunen richtig liegt. Ich musste auch zweimal hinschauen:
Er hat wohl auf der Compact-Konferenz gesprochen, nicht auf der Gegenveranstaltung.

Publikative.org schreibt dazu:
ZitatEs folgte der Redebeitrag des Schriftstellers Bernhard Lassahn, der unter anderem Geschichten für Käpt'n Blaubär und für Die Sendung mit der Maus geschrieben hat. In seinem ,,Manifest zur Verteidigung von Liebe und Familie" prangerte er an, dass angeblich ,,Sonderformen und Abarten" von Sex toleriert und auf die gleiche Ebene von Sex zwischen Mann und Frau, mit dem Ziel der Fortpflanzung, gestellt werden. Er zeigte sich begeistert von dem Kindersegen in Vietnam und meinte, dass es bei Homosexuellen an Wohlwollen gegenüber dem anderen Geschlecht fehlt.

Das liest sich wirklich höchst verwunderlich. Eigentlich empfinde ich das, so wie es da steht, nicht mal mehr als missverständlich. Hat jemand ein Script davon?

Clas

Moin, moin,

aber wie kriegt man die beiden Sichtweisen zur Deckung? Auch das Zitat gibt ja eine Wirrsaligkeit wieder, die auch der Versuch sein könnte, zu persiflieren...

Auf welcher Ebene steht denn "Sex zwischen Mann und Frau, mit dem Ziel der Fortpflanzung", wer hat ihn dahingestellt und wer stellt anderen mit welchem Recht dazu? Welcher Sex steht überhaupt auf Ebenen? Wer darf ihn da denn hinstellen?  Mir persönlich steht "Sex zwischen Mann und Frau, mit dem Ziel der Fortpflanzung" nicht so ganz besonders hoch, es gab doch da mal so eine Zuchtanstalt mit dem Ziel, dem Führer ein Kind zu schenken und freudig-opferwilligen Maiden und tätigen Jungmannen aus guter Zucht... Da muss sich sowas abgespielt haben. Mein Ideal ist anders.

Wenn die Wiedergabe einigermaßen zutreffend ist, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass jemand, der beruflich mit Sprache umgeht, unwillentlich derart herumtölpelt in bräunlich verquaster Sinnbildhaftigkeit. Wenn er es aber willentlich tut, dann halte ich das bis auf weiteres immer noch für eine vor die Säue geworfene Perle von freilich zweifelhafter Beschaffenheit...

Gruß Clas
"Ach, das Risiko...!" sagte der Bundesbeamte für Risikoabschätzung abschätzig...

Burkhard Ihme

#35
Ich hab Lassahns Buch "Frau ohne Welt" nicht gelesen. Sollte man vielleicht auch mal auf fundamentalistische Tendenzen abklopfen.

Clas

Moin, moin,

ob ich das kaufen will, weiß ich noch nicht. Zwei Besprechungen machen mich da nicht sehr begierig... lassen aber Raum für die Annahme, es seien da Fundamentalismen zu finden. Ist er geschieden?

Gruß Clas
"Ach, das Risiko...!" sagte der Bundesbeamte für Risikoabschätzung abschätzig...

Burkhard Ihme

Einige seiner Äußerungen lassen darauf schließen (er hat zumindest eine Tochter, könnte somit verheiratet gewesen sein). Aber genaues weiß ich nicht. Ist ja irgendwie blöd, in einer Mail danach zu fragen.


Nur wie kommt man vom Ärger über Frauen zu Schwulenfeindlichkeit und fundamental-christlichen Forderungen?

Bastian

Einige seiner Texte über Feminismus usw. habe ich ja mit Gewinn gelesen. Diskutabel, aber eben genau dies: diskutabel. Und ich denke, dass man beispielsweise die oftmals "sprachkritischen" Ansätze auch als solche gelten lassen kann, ohne von ihnen auf Persönliches schließen zu müssen.

Deswegen halte ich es formal für möglich, dass Passagen, die in einem anderen Kontext nur als scharfzüngig bewertet würden, im Kontext dieser Veranstaltung zwangsläufig über's Ziel hinausschießen. Weiß grad nicht, wie ich es anders sagen soll. Wann schlägt diskutabel (s.o.)in indiskutabel um? Und wodurch geschieht das?
Ich würde den vorgetragenen Text gerne mal lesen, aber das Netz kennt ihn nicht. Anscheinend hat er sein "Manifest für die Liebe" bis dato nur auf eben dieser Konferenz gelesen.


Burkhard Ihme

#39
Bernhard hat sich auf der "Achse des Guten" ausführlich über Männerechtler und Rechte ausgelassen.

Dabei stellt er fest:

ZitatDa wir gerade von Männern reden, fällt mir ein, dass ich neulich gefragt wurde, ob ich eigentlich Männerrechtler bin. Da habe ich spontan ,,Nö, wieso?" geantwortet. Mir ist auch so schnell kein Recht eingefallen, das nur Männer haben sollten und andere – beispielsweise Frauen – nicht. Und rechts bin ich sowieso nicht.


Beruhigend zu wissen oder falsche Selbstwahrnehmung?


Ach ja, das hab ich auch grad gefunden:


ZitatDas Honorar sollte auf das Konto der ,,Kontoinhaberin" überwiesen werden. Es wurde natürlich zunächst auf mein Konto überwiesen – das schon. Doch wenn ich zurückdenke und mir klar mache, wie viel Geld ich durch die Scheidung verloren habe, dann hätte man das Geld eigentlich gleich auf das Konto der Kontoinhaberin überweisen können. Es wäre einfacher gewesen.


Und hier findet man die Redner-Liste der Compact-Konferenz. Bernhard direkt hinter Thilo Sarrazin (und der ist noch einer der harmloseren).


Darüber wird sich allerdings Walter Moers nicht sehr freuen.

Bastian

Das hat bestimmt die Zeitung erfunden...

Anscheinend sind sich die Macher (oder der Autor und Erfinder) auch darüber uneins, wie das Manifest nun ordentlicherweise zu betiteln ist.

Einmal heißt es "Manifest für die Liebe"
Dann wieder heißt es "Manifest zur Verteidigung von Liebe und Familie"

Ich finde ja, dass ein zünftiges Manifest auch einen eindeutigen Titel haben sollte, wenn es denn beeindrucken möchte. Zu Letzterem (das sich schon beinahe wie ein Ministerium anhört) liefert google zumindest ausschnittweise Einsicht. Zu den berichteten "Abarten" des Sex habe ich allerdings nichts gefunden. Ist vielleicht auch Sinn der Sache, dass ich das nicht finde...

Dass er die Liebe und Familie verteidigen möchte, passt jedenfalls zu der obigen Darstellung von publikative.org. Er wähnt sie also angegriffen. Und wer die bösen Angreifer sein sollen, ist demnach auch klar.

Eigentlich habe ich jetzt schon genug gelesen.

Burkhard Ihme

Die "Initiative Recherche und Reflexion" (inrur.info) beschreibt Bernhard so:

ZitatBernhard Lassahn, ultrareaktionärer, antifeministischer Männerrechtler
Referent der 2. Souveränitätskonferenz Leipzig 2013 und Begleiter Jürgen Elsässers am Morgen auf dem Weg zum Konferenzsaal "Compact" Autor, regelmässiger Autor auf Henryk M. Broders rechtspopulistisch/rechtskonservativen "Achse des Guten", "Eigentümlich frei" Autor und Interview Partner Lassahn erstes antifeministisches Buch, seiner angekündigten Triologie, wird seit Wochen/Monaten zentral auf den Seiten der wikiMANNia beworben.
Wenige Tage vor der 2. Souveränitätskonferenz schaltete Compact außer auf PI auch auf der Seite der wikiMANNia ein Inserat für die Konferenz daß dann groß oben über allen Artikel und der Buchanzeige "trohnte"


Ich kenn ihn ja seit 39 Jahren, hab ihn allerdings viele Jahre nicht mehr getroffen, und in unseren Mail-Kontakten ging es um andere Dinge. Als ultrareaktionär ist er mir nie erschienen. Ich hätte wohl sein Pamphlet "Die Ehe stirbt an vergiftetem Obstsalat, und die Kinder bringt der Klapperstorch: Gleichstellung hat keine Zukunft. Ein Brief zur Lage der Liebe" (Juni 2013) lesen sollen (aus seinen Beiträgen auf "Die Achse des Guten" lese ich das zumindest nicht heraus). Der Titel dieses Pamphlets klingt zumindest so, als könnte es die Blaupause zum "Manifest zur Verteidigung von Liebe und Familie" sein.


Er ist aber nicht der einzige Schriftsteller, der mir momentan Rätsel aufgibt. Sibylle Berg hat in einer Kolumne die Konferenz erwähnt und der dahinterstehenden Haltung prophezeiht, sie werde "von der Geschichte überrollt werden".

Daraufhin hat Akif Pirinçci sie in einer Polemik vehement und unter großer Zustimmung auf seiner Facebook-Seite verbal angegriffen.

Burkhard Ihme

Zitat von: Clas am 27. November 2013, 01:35:22
Moin, moin,

also ich verstehe da eine kritisch-veräppelnde Kunstperformance als Rede an die Compactositen... Davor sollte die Liebe zu Georg Kreisler auch nicht schützen.

Gruß Clas

Falls es mittlerweile nicht klar geworden ist: Die (nicht gehaltene) Rede der Apfelfraktion war Teil des Protests gegen die Compact-Konferenz, auf der Bernhard Lassahn (der mit der Liebe zu Georg Kreisler) offizieller Redner war.

Heiko

Zeit die nächste Compact-Konferenz zu planen. Schlage Adolf Baring und Eva Steinbach als Referenten vor . Und dieser, äh, Matthias Matussek darf auf keinen Fall fehlen.
ZitatIch bin wohl homophob. Und das ist auch gut so
Wer nicht begeistert über Schwule spricht, ist gleich ein Schwulenhasser. Mittlerweile hat Homophobie dem Antisemitismus als schlimmste ideologische Sünde den Rang streitig gemacht. (...)
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article124792188/Ich-bin-wohl-homophob-Und-das-ist-auch-gut-so.html

Nun gut, jeder blamiert sich, so gut er kann. Ich geb mir ja auch Mühe.
"I would prefer not to."

Bastian

Einfach nur irre, dieser Diskriminierungsrundumschlag in Arizona.

Gläubige Geschäftsleute sollen also das Recht haben, Homosexuelle zu diskriminieren, gläubige, homosexuelle Geschäftsleute, sowie heterosexuelle Ungläubige aber nicht das Recht haben, neterosexuelle Kunden zu diskriminieren, was wiederum eine ziemliche Diskriminierung heterosexueller Ungläubiger darstellt (so sie denn Geschäftsleute sind).

Himmel! Wer denkt sich sowas aus?
http://www.queer.de/detail.php?article_id=21111

Burkhard Ihme

Noch mal Akif Pirinçci:

ZitatAnläßlich meiner Lesungen in Erlangen und Nürnberg verfaßte der schwerst linksextremistisch angehauchte und sich den lieben langen Tag mit nix anderem als mit halluzinierten Nazis beschäftigende Timo Müller in ZEIT ONLINE einen verleumderischen Artikel über mich mit dem Titel "AfD und Neonazis luden zum Gespräch mit Akif Pirinçci" und rückte mich so in die Nähe von Rechtsradikalen und Nazis, indem er ausschließlich linkextremistische und halbkriminelle linke Organisationen zu Wort kommen ließ.

Ich hab den Verdacht, daß es reicht, Akif selbst zu Wort kommen zu lassen, um diese These zu bestätigen.

Clas

Moin, moin,

und nun kränkt ihn das, dass er nur in die Nähe gerückt ist, wo er doch dazugehört?

Eigentlich reicht es, die bereits dokumentierten Worte nachzulesen; immer wieder neu aufgegossen braucht es das zur reinen Bestätigung nicht. Und zur diffenzierteren Einordnung gibt es nichts her.

Die Denkersatzhandlungen im einzelnen zu analysieren: Das scheint mir nicht nötig, angesichts des diffamierenden Duktus...

Gruß Clas
"Ach, das Risiko...!" sagte der Bundesbeamte für Risikoabschätzung abschätzig...

romy

Du hast recht. Er diffamiert sich am besten selbst, da brauchen wir gar nichts mehr dazu zu sagen.
"Wie schön wäre Wien ohne Wiener."

Heiko

Pirinçci hat noch Ambitionen. Würde aber sagen, bevor er bei uns ein eigenen Thread bekommt, muss er mehr drauflegen als bloß anale Beschimpfungen und Kerkerphantasien gegen eine Kasseler Professorin.

http://taz.de/Rechtspopulismus-im-Internet/!142954/
"I would prefer not to."

Bastian

Pirinçci schafft sich weiter ab. Technisch betrachtet können wir ihm gerne einen geschlossenen, nach außen unsichtbaren Thread anbieten. Elsässer und Sarazzin können da auch gerne mit rein und - damit ihnen langweilig wird - auch gerne Eva Herman.