Sandras neue CD KsK

Begonnen von Nase, 14. August 2004, 23:58:08

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Sandra

#25
ZitatEntgegen aller Behauptungen von Sandra, ich bin nicht tot! :-* ich habe nur eine ulaubsbedingte Pause gemacht.

Und so schlimm habe ich micht hier doch noch gar nicht benommen, als das man mich sterben lassen müßte, oder ???


Neineinein!! Nur, wo sonst hätte ich was einbauen können?

Zitatschlimm habe ich micht hier doch noch gar nicht benommen,
Das "noch nicht" allerdings lässt schlimmes ahnen ;D

Andrea

@Guntram: Du weißt doch wie schnell man sterben kann (siehe "Geben sie acht"). Also Vorsicht!
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Sandra

Aber Totgesagte leben ja auch bekanntlich länger....

Guntram

@Andrea

Also immer schön wach bleiben ...






... und träume nicht von dir selbst.
Träume sind nicht Schäume, sind nicht Schall und Rauch,
sondern unser Leben so wie wache Stunden auch.
Wirklichkeit heißt Spesen, Träume sind Ertrag. Träume sind uns sicher schwarz auf weiß wie Nac

Guntram

@Sandra

Was sind das eigentlich für zwei Geistertracks auf deiner CD, willst du uns noch knapp 24 min. Stille gönnen ??? ;D
Träume sind nicht Schäume, sind nicht Schall und Rauch,
sondern unser Leben so wie wache Stunden auch.
Wirklichkeit heißt Spesen, Träume sind Ertrag. Träume sind uns sicher schwarz auf weiß wie Nac

Bastian

Stille ist ein kostbares Gut. Und wenn sie dann noch so durchkomponiert daherkommt, erfreut sie mich am meisten. Danke, Herr Stein!

Andrea

;DUnd ich habe mich schon gefragt, warum mein DVD-Player nicht aufs erste Lied springt, nachdem ich das letzte gehört und wieder auf Start gedrückt habe. Ratter ratter! Kapiert. Alles klar.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Sandra


Andrea

Nochmal zurück zum sterbenden Guntram:
Wie heißt das im Original: "Schau'n sie meinen ... an, der gestorben ist."
Basti und ich haben uns das vor ein paar Tagen mit anderen Namen aus dem Forum überlegt:
Schau'n Sie meinen Basti an, wär komisch. Mit Maexel geht das auch nicht, Nase würde das ganze Bild verfälschen, Dille auch :-), weil: Schau'n Sie meine dunkelblaue Dille an wär zu lang, und Dille allein... Christian, Dorian, alles zu lang. PeterSilie... von oben oder von aunten anschau'n? Also weil, da gibt's ja den Spruch: "Der schaut sich die Erdäpfel von unten an.". Und wir mädels: Dagmar, Andrea, Katinkakoschka, naja, und die Dille is ja auch ein Mädel... Mit Joelli hätt's wohl auch nicht geklappt. Also, Guntram, danke, dass du dafür hergehalten hast.;-) ;D
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Guntram

Nachdem ich jetzt schon tot bin,  :P vielleicht verrät mir (uns) Sandra irgendwann warum es mich getroffen hat. Strog wird jetzt nur Probleme kriegen, wo er mich auf der Karte einträgt. Himmel oder Hölle und wo sind die eigentlich. ;D
Träume sind nicht Schäume, sind nicht Schall und Rauch,
sondern unser Leben so wie wache Stunden auch.
Wirklichkeit heißt Spesen, Träume sind Ertrag. Träume sind uns sicher schwarz auf weiß wie Nac

Sandra

Das Original ist Iingrid, schau'n Sie meine  Ingrid an. Aber nachdem ich ne Frau bin, wollte ich einen Männernamen. Und ich hab einen gebraucht, der ziemlich allgemeingültig ist, also Martin, oder so. peter wollt ich nicht, wegen des Hollaender-Liedes, und ich wollt überhaupt keinen Namen, der an etwas erinnern kann. Und ausserdem hab ich mir gedacht, irgendwo auf der Platte will ich einen Insider einbauen. Guntram passte einfach perfekt.

Andrea

Guntram klingt viel besser als iiiingriiid. Schau'n sie meine IIIIIngrIId an. Das klingt doch doof. Und: Hätte er für drei Silben Platz gehabt, hätte er bestimmt BARBARA genommen. ;D
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Choirgirl

Zitatim moment haben nur Andrea und Flo die CD - die anderen haben mir entweder die Adresse noch nicht gegeben, oder sind auf Urlaub oder so was in der Art...


Ich hätte auch so gern eine

oder bekommt man sie auch im Handel? Hab eben schon mal bei amazon geguckt, aber nix gefunden
Computer says no.

Dagmar

#38
Hups - diesen thread hatte ich noch gar nicht entdeckt. Da war ich im Urlaub, als Ihr den aufgemacht habt.

@Sandra: Hab' Dir schon gemailt: Meine ganze Notizen zu Deiner neuen CD sind geklaut mitsamt meinem Notizblock, das Cover mit den Titeln drauf auch.

Deswegen jetzt etwas unsortierter als geplant:

Auf jeden Fall Gratulation zu der CD und großen Respekt! Mir gefällt sie insgesamt ziemlich gut. Ich finde die Titelauswahl außergewöhnlich und dadurch ist die CD ein kleines Juwel geworden.

Ich finde die Mischung nicht klirrend. Das Klavier ist sehr sehr hell abgemischt. Ich persönlich mag es lieber, wenn das Klavier dunkler klingt. Das ist aber Geschmackssache, und der Klavierklang im Gesamten ist stimmig, weil alles zusammen dadurch ausgesprochen frisch wirkt.

Ich finde alle Texte sehr gut verständlich (über den Toast bin ich allerdings auch gestolpert) und auch nicht zu schnell oder zu wenig weich. Gerade beim 2. Stück (Titel? Schlag mich tot, es ist das Stück mit "ich will mich nicht mehr benehmen") gefällt mir die "kältere" Gangart in Sandras Stimme in Verbindung mit dem Text sehr gut.  Eine ausgesprochen gelungene Interpretation! Im Wiegenlied ist ihre Stimme wunderschön und weich, nix "klirrend" (das Stück selbst allerdings mag ich gar nicht).

Eine Interpretation finde ich mißlungen: Das Intro zu dem Stück, das gesprochen beginnt "Freiheit hat mit Deutschland selbstverständlich was zu tun". Die ganze Interpretation im gesprochenen Text nehm ich Sandra nicht ab. Es wirkt nicht authentisch und aufgesetzt. Das ändert sich radikal, wenn der Gesang beginnt. Ab da finde ich das Stück erstklassig gemacht. Trotz des Anfangs ist es insgesamt mein Lieblingsstück auf der CD.

Die zwei Stille-Tracks am Schluss habe ich nicht kapiert. Ich habe alles brav bis zuende gehört, weil ich natürlich fest annahm, dass da was kommt. Da hätte ich was kleines eingebaut, irgend etwas winziges mitten in den 24 Minuten oder wie lang das genau ist. So bleibt da so ein "hää?" übrig.

Zur Covergestaltung: Die finde ich aus zwei Gründen leider nicht so gelungen:

Als ich die Hülle das erste Mal geöffnet habe, war die CD so eingelegt, dass Sandras Augen mich verkehrt herum anblickten, die Augen waren oben und die Stirn darunter. Ich hab' einen Satz rückwärts gemacht, weil das ist dann ein ziemlich krasser Blick und ganz und gar unfreundlich oder auch entsetzt, je nach persönlicher Projektion - weil das Bild halt verkehrt herum ist. Das ist der eine Nachteil.

Zum zweiten finde ich in der Gesamtwirkung Covermotiv und Begleittext sehr verführend genau das zu tun, was nicht Sinn der Sache war: Hinein zu geheimnissen, warum denn die Tochter die Lieder des Vaters singt. Die Augen, die dann noch auf zweierlei Arten blicken können auf dieser CD - das ist schon ein ziemliches Projektionsangebot. Das wäre alles halb so wild, wenn der Begleittext anders wäre. Ich finde aber, der Text wirkt desto weiter man mit Lesen fortschreitet, zunehmend zu sehr wie eine Verteidigungsrede. Ich hätte den Teil, der sich auf "die Tochter singt die Lieder des Vaters" bezieht, natürlich unbedingt auch geschrieben, aber viel viel kürzer. In einer Mischung 50:50 wäre es besser gewesen. 50% zu dem Thema und den Rest zu einem anderen Thema. So kommt erst ganz am Ende die Anrede an das Publikum in nur wenigen Sätzen (leider habe ich den Text jetzt nicht mehr vorliegen und muss deshalb etwas allgemein bleiben).

Ach so - und was der alte Kreisler dazu gesagt hat ... na ja ... jeder disqualifiziert sich halt so gut er kann.

Insgesamt - ich wiederhole mich - ist die CD ein echtes und besonders Juwel. Ich freu' mich, sie zu haben. Danke Sandra!



Kann sich einer von Euch erbarmen und mir eine Kopie vom Cover schicken? - das wäre ganz lieb.




Je fester dir einer die Wahrheit verspricht, in Programmen und Predigten, glaube ihm nicht. Und geh' zu den Gauklern, den Clowns und den Narr'n: Dort wirst du zwar nix, doch das in Wahrheit erfahr'n.

Andrea

Kann bitte jemand den Begleittext des Couvers abtippen, damit ich ihn selber lesen kann? :-)
Wenn jemand vorliest, kann ich Texte nicht so gut auf mich wirken lassen.
Danke!!!
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Bastian

#40
Anfang:
Sehr schöne tragende Stimme, und du hältst dich sanft zurück und überinterpretierst nicht. Jochem spielt schöne Voicings. Ist die Aufnahme zu Beginn leicht übersteuert, oder spinnt meine Anlage?

Ich will mich nicht mehr benehmen:
Ich mag das Lied nicht.

Freiheit ist die Kneipe nebenan:
Du stehst über dem Text. Wirkt teils verachtend, teils belehrend. Hätte ich mir z.B. müde/resigniert, nachdenklicher gewünscht. Die Passage "Im Glase schwimmt etwas...noch ein Bier" gefällt mir sehr gut. Da wechselst du den Blick und die Richtung. Wenn ich vom Filmen was verstünde, würd ich so etwas sagen, wie: "Von tief im Glas versunken ziehst du auf in den Raum. Dann in Richtung Bedienung." Fein. Auch das "Freiih- h- hi- hi.." gegen Ende. Da zeigst du Schwäche, das gefällt mir. Denn so versteh ich das Lied.

Meine Freiheit, Deine Freiheit:
Das sehe ich ähnlich wie Dagmar. Nur anders. Der erste Satz "Freiheit hat mit Deutschland selbstverständlich was zu tun!" ist eine Karikatur. Das bist nicht du, das ist eine andere Person. Drum darf sie auch so sprechen. Solltest du allerdings demnächst in meiner Gegenwart so reden, werde ich dich in die Muppet Show oder wahlweise den Bundestag einliefern lassen. Dass Jochem dir während des Lieds wegläuft, weißt du ja selbst, drum erwähne ich es hier beinahe nicht. Du hast Atem, als hättest du einen Magazinbalg irgendwo. ¿Nur wo? Ich könnte derer zweie in mir unterbringen, krieg dieses Lied jedoch trotzdem nicht hin. Bewunderung. Gefällt mir!

Das lied über gar nichts:
Hier hetzt ihr nach dem Intro. Rhythmisch indifferent, hab ich- glaub ich- schon geschrieben. Ich verstehe "gar nichts in Terzen" nicht. Singt GK nicht "sind Terzen"? Bei den Wortspielen bringst du die Vokale hibsch. Auch deine Verwunderung über den "Persianer beim Ertrinken", sehr fein. Und den Tausch "Fliegen züchten- Ziegen flüchten" find ich geradezu grandios.

Wiegenlied:
Dieses Lied ist mir das Liebste auf der ganzen CD. Eine wunderbare Komposition! Die Stellen "Dein treuer Vater wacht" gehn mir tief rein. Auch "mein Kind, wie bist du schön". Offensichtlich geht's dir ähnlich. Was soll ich noch sagen? Dank Dir dafür.

Jetzt muss ich erst einmal ins Bett, muss früh rein und raus.
Fortsetzung folgt,
Gruß

Dagmar

ZitatKann bitte jemand den Begleittext des Couvers abtippen, damit ich ihn selber lesen kann?

Schau mal in Deinen Mailbriefkasten.
Je fester dir einer die Wahrheit verspricht, in Programmen und Predigten, glaube ihm nicht. Und geh' zu den Gauklern, den Clowns und den Narr'n: Dort wirst du zwar nix, doch das in Wahrheit erfahr'n.

Nase

Oooh! "Gar nichts in Terzen" heißt das! Ich dachte bis jetzt immer, das heißt "gar nichts im Herzen", passt so auch besser in den Kontext, finde ich.
Nur eins, mein Bester; in der Welt ist es selten mit einem Entweder-Oder getan; die Empfindungen und Handlungsweisen schattieren sich so mannigfaltiglich, als Abfälle zwischen einer Habichts- und eine

Andrea

"Gar nichts im Herzen" ;D ist auch nicht schlecht.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Bastian

#44
¿Garn in Sesterzen? Nase, hör dir mal die Begleitung nach dem Wort "Terzen" an. Da ändert sich was erkennbar.  :D Das hat schon Sinn. Lustig, eigentlich, wie unterschiedlich wir die Worte aufnehmen. Da kann man klar und deutlich sprechen, und trotzdem diskutiert die Welt hie über einen seltsamen Cousin und dort über Herzen. Sprache ist eben doch nicht so eindeutig...

Bastian

#45
So, wo war ich gestern stehengeblieben?
A!

Der Mensch ist gut:
Ein gutes Lied, gute Gedanken. Wenn auch musikalisch etwas leichter. Jo, mir ists was schnell, ich glaube Euch auch, aber es gibt Stücke, die sind langsamer nicht zu spielen.

Einmal im Mai:
Falls irgendwer gedacht haben könnte, dass man generell lieber nacheinander einspielen sollte, wegen Fehlern, oder Abmischung... Hier liegt er falsch. Ein typisches Lied, wo der Pianoman seine Singwoman im Auge behalten muss. Schön, wie ihr das macht. Überzeugend, ausdauernd, und doch käsig und cholesterol genug.

Ich hab den Besten:
Im Refrain bist du immer vor Jochem. Wolltest du das so? Es kann ja Sinn machen, wenn man das Klavier hinter sich herrennen lässt, wenn man so begeistert ist von diesem Besten.

Die ewige U- Bahn:
Ein interessantes Konzept. Je öfter ich's höre, desto komme ich zu dem Schluss, dass es ganz gut ist, dass es so nicht funktioniert. Man müsste am Nordpol nicht umsteigen, Tränen würden nicht ewig weiterrinnen, nicht alles würde ad hoc verziehen, die Freude würde nicht irr weiterlachen. Allerdings träfe sie die U-Bahn nicht, und könnte nicht abhauen ... Das ist der reinste Möbius.

Die Party:
Hier könntest du für meinen Geschmack beim erzählen trockener sein, gleichgültiger. Vielleicht sogar abwesender. Nicht nur in den Sprechteilen. Und dann: gib dafür den Figuren mehr Unterschiede. Du bleibst irgendwo dazwischen, find ich.

Es wird alles wieder gut Herr Professor:
Jochem stampft elegant ins Lied hinein. Schön einen Prof mal zu bevormunden. Vor allem, wenn man als Therapeutin selbst in den eigenen Neurosen badet. Ich denk, Österreicher verstehen besser, wie kompliziert es ist, wenn man auf Titel derart Wert legt. Und dass sie einem nix nützen, wenn die Frau stiften geht. Schön, wie du immer wieder auf dieses "Herr Professor" zurückfällst. Da steckt noch mehr im Lied, ich brauch noch was Zeit.

So, ich muss wieder unterbrechen,
Bis dann,
Gruß

Sandra

Hab ich schon erwähnt, dass ich Basti liebe?

Sandra

Achso - @ choirgirl: die CD kriegt man so: Man schreibt mir die Adresse, wohin ich sie schicken soll. Dann kommtse.

Bastian

Oh, noch nicht öffentlich... ;D

Andrea

;D Niemals!
Doch, das hab ich, glaub ich, schon öfter gehört und kann mich nur anschließen.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das