Künstler lässt Hund verhungern

Begonnen von Andrea, 30. Oktober 2007, 19:12:53

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Franz08

Wie war das Thema noch gleich?
Künstler hat Hund aufgefressen?
Match as much as you can!

Anke

#26
Ich glaub, es war: "Hungernder Künstler hat Hund sein Fressen geklaut - Künstler lebt, Hund tot" - oder so ...  :-[ :D

michael

Na, Na, nicht von ursprünglichen Threadvorschlägen beeinflussen lassen!

Ich kann mir nicht verkneifen, genüsslich grinsend folgenden Link zu präsentieren:

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/siefers_hirnwelten/siefers-hirnwelten_aid_138226.html

Darin sind nette Kapitelüberschriften wie
[highlight][size=14]Intelligenzfutter steckt in Pflanzenprodukten[/size][/highlight]

Also darum sind wir veggies nicht nur netter und schöner, sondern auch klüger.
Musste mal gesagt werden.
PS: Ich kannte das Ursprungsthema noch.....

Franz08

Hallo Michael,

also ich kann mir jetzt auch nicht verkneifen, einen interessanten Beitrag zu posten:
Zitat[size=12]Der Mensch wurde schnell zum Fleischesser[/size]
Im Rahmen der so genannten neolithischen Revolution wurde der Mensch einst sesshaft - und ging zu Ackerbau und Viehzucht über. Dabei hat sich auch der Speiseplan deutlich geändert. Wie lange diese Umstellung allerdings gedauert hat, war bei den Experten bislang umstritten.
[...]
Die Bewohner der westlichen Industrieländer essen häufig viel zu viel Fett - von Landtieren. Dabei gehört Fisch eigentlich zu den ältesten Protein-Lieferanten des Homo sapiens. In den Küstengebieten etwa stand Fisch zumindest bis zur so genannten neolithischen Revolution täglich auf dem Speiseplan.
Jener allmähliche Übergang von der mittleren Steinzeit (Mesolithikum) zur Jungsteinzeit (Neolithikum) in Mitteleuropa vor rund 7.600 Jahren stellte einen drastischen Einschnitt in der Lebensweise der Menschen dar: Vom Dasein als Jäger und Sammler gingen sie über zu einer sesshaften Lebensweise als Ackerbauern und Viehzüchter.
[...]
http://science.orf.at/science/news/93605
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lola_22

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Die Erde war noch leer und öde, Dunkel bedeckte sie und wogendes Wasser, und über den Fluten schwebte Gottes Geist.

...

Dann sprach Gott: "Nun wollen wir Menschen machen, ein Abbild von uns, das uns ähnlich ist! Sie sollen Macht haben über die Fische im Meer, über die Vögel in der Luft, über das Vieh und alle Tiere auf der Erde und über alles, was auf dem Boden kriecht."

...

Und Gott segnete die Menschen und sagte zu Ihnen: "Seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die ganze Erde und nehmt sie in Besitz! Ich setze euch über über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf Erden leben, und vertraue sie eurer Fürsorge an."

Weiter sagte Gott zu den Menschen: "Als Nahrung gebe ich Euch die Samen der Pflanzen und die Früchte, die an den Bäumen wachsen, überall auf der ganzen Erde.

...

Gott segnete Noah und seine Söhne und sagte zu ihnen: "Seid fruchtbar, vermehrt euch und füllt die ganze Erde! Alle Tiere werden sich vor euch fürchten müssen: die großen Landtiere, die Vögel, die Tiere, die am Boden kriechen, und die Fische im Meer. Ich gebe sie in eure Gewalt. Ihr dürft von jetzt an Fleisch essen, nicht nur Pflanzenkost; alle Tiere gebe ich euch als Nahrung."


michael

Danka an lola_22, das ist für Bibelgläubige der ultimative, unwiderlegbare Beweis, das Pflanzenkost die ursprüngliche, dem Menschen zugedachte Nahrung ist.
Das Update aus dem letzten Satz war wohl ein Verzweiflungsakt, weil sich  die Typen damals an kein Gesetz gehalten haben und lieber ungesund leben wollten.

Danke für diese Bestätigung.

@Franz08: Diese Geschichte wurde vor einiger Zeit von vielen gebracht, wenn Du den Text aber genauer liest, findest du keinen wissenschaftlichen Beweis -obwohl die Autoren sich redlich Formulierungsmühe geben- die Behauptungen werden beweisfrei in den Raum gestellt. Teilweise benutzt wird dabei eine Argumentationsmethode, die an die Zeugen J. erinnert:
Tierisches Eiweiss soll das Gehirnwachstum angeregt haben, also kam die menschliche Entwicklung erst in Gang, als die Menschen zu tierischer Nahrung gewechselt haben.

Das ist natürlich ein gewisser Widerspruch zu den Ergenisssen, die heute (siehe meinen Link weiter oben) angepriesen wurden (Stichwort: Intelligenzfutter steckt in Pflanzenprodukten), aber den richtigen Fleischesser stört sowas nicht (Intelligenzfutter steckt in Pflanzenprodukten, nicht in .....)


Franz08

ZitatDiese Geschichte wurde vor einiger Zeit von vielen gebracht, wenn Du den Text aber genauer liest, findest du keinen wissenschaftlichen Beweis -obwohl die Autoren sich redlich Formulierungsmühe geben- die Behauptungen werden beweisfrei in den Raum gestellt. Teilweise benutzt wird dabei eine Argumentationsmethode, die an die Zeugen J. erinnert:
Tierisches Eiweiss soll das Gehirnwachstum angeregt haben, also kam die menschliche Entwicklung erst in Gang, als die Menschen zu tierischer Nahrung gewechselt haben.
Hallo Michael,

ich hab' den Text jetzt nochmal gelesen und konnte keine "Beweisfreiheit" feststellen; vielmehr wurde dort klar beschrieben, wie die Wissenschaftler vorgegangen sind, welche Hypothesen sie daraus gebildet haben und wo die Quelle (nature) zu finden ist. Das von Dir genannte Argument á la Zeugen Jehovas kommt in dem Artikel gar nicht vor.  

Übrigens behaupte ich nicht, dass fleischlose Ernährung schädlich wäre. Genauso wenig, wie Mischernährung mit Fleisch grundsätzlich schädlich wäre. Nachdem der Mensch das seit tausenden Jahren praktiziert, scheint beides – rein physiologisch gesehen – nicht unzweckmäßig zu sein. Gesellschaftliche, wirtschaftliche, soziale, ethische und religiöse Fragen sind eine (bzw. mehrere) andere Geschichte(n)...
Match as much as you can!

Guntram

Noch mal zu Michael,

der Mensch hat weder ein Pflanzfresser- noch ein Fleischfressergebiß auch der Verdauungstrakt ist eindeutig keiner eines Pflanzenfressers. Wir haben weder einen mehrkammerigen Magen noch Gärkammern im Darm um Zellulose aufschließen und verdauen zu können.

Wir sind nach Gebiß und Verdauungstrakt Allesfresser und auf eine ausgewogene Ernährung von sowohl Fleisch und Pflanzen angewiesen. Allerdings sind wir sog. Generalisten in all unserem Tun und Können. Der Mensch ansich kann nichts besonders gut, kann sich aber auf neue flexibel Situation einstellen. Auch bei der Ernährung. Gutes Beispiel sind Eskimos deren Metabolismus an die rein fleischliche Ernährung extrem angepaßt ist. Würden wir Westeuropäer uns über mehrere 100 Generation nur von Fleisch ernähren würde unsere Stoffwechsel diese Anpassungen ebenfalls durchmachen. So gesehen steht es jedem frei wie er sich ernähren will. Falsch ist allerdings jemanden dogmatisch seine vegetarische oder gar veganische Lebensweise aufzwingen zu wollen. Wozu manche Vegetarier neigen.

Rein biologisch sprichts nichts für oder gegen vegetarische Ernährung. Ich halte Ausgewogenheit eher für das Schlüsselwort im Sinne von gesund. Übrigens glauben einige Paläontologen das der frühe Homo sapiens sich auch von Aas ernährt hat was in unserem heutigen Verständnis nicht gesund ist, was aber zeigt, was wir alles vertragen könnten.

In der Diskussion geht es doch viel eher um moralische Aspekte. Über die man bis zum Sanktnimmerleinstag ohne Ergebnis diskutieren kann.

Fakt ist die Meschheit in ihrer Gesamtheit wird NIE auf Fleisch verzichten. Es wird also immer Viehhaltung und Jagd geben. Wobei ich die Viehhaltung vorziehe, da Viehzucht um ein Schlagwort zu gebrauchen nachhaltig ist, also das kleinste von allen Übeln. Jagd, Fischfang, Hummerfang etc. können eigentlich nur so stattfinden, das die entsprechende Tierart eine Chance das was wir uns nehmen wieder auszugleichen. Was auch im System "Natur" einkalkuliert ist. Denn bei den Erhaltungsprozessen in der Natur geht es nun einmal darum das sich Tiere (und auch wir) von Pflanzen und Tieren ernähren. Niemand wird einen Löwen als böse beurteilen weil er eine Antilope frißte, das wird als natürliche empfunden. Warum sollen als nicht auch wir eine Kuh in Form eines Steaks essen? Wenn wir die Kuh nich essen wird sie Sterben und Assfressern als Nahrung dienen. Die Natur ist kein statisch System sondern hat ein Fleißgleichgewicht - das wir leider mehr als genug stören. So gibt es Berechnungen nach wieviel Tagen(!!!) die Erde in Stubenfliegen ersticken würde wenn es keine Spinnen gäbe. Auch kein schöner Gedanke oder?

Der Natur ist es egal ob wir Fleisch essen oder nicht. Allerdings hat sie uns mit dieser Fähigkeit ausgestattet. Also warum sie nicht auch nutzen. Wer darauf verzichten möchte bitte. Aber keine Glaubensfrage daraus machen.
Träume sind nicht Schäume, sind nicht Schall und Rauch,
sondern unser Leben so wie wache Stunden auch.
Wirklichkeit heißt Spesen, Träume sind Ertrag. Träume sind uns sicher schwarz auf weiß wie Nac

whoknows

Danke Guntram. Schön gesagt.


Obwohl das:
Zitatweil er eine Antilope frißte
mich natürlich gleich wieder zu bissigen Bemerkungen hinrißte. ;) :-*

lola_22

Das Lied von der Wirklichkeit  :-/

In der Wirklichkeit gibt es Träume.
In der Wirklichkeit sind sie echt.
Wenn ich Träume hie und da versäume,
ist es nur, weil ich auch schlafen möcht.

Doch die Wirklichkeit ist ein Märchen,
das die Wissenschaft nicht kapiert.
Denn der Wissenschaftler spaltet Härchen
und der Träumer ist bereits frisiert.

Fantasie ist nichts für Experten,
die das Leben fürchten und den Tod.
Psychopathen kann man nicht verwerten.
In der Schule schon gibt´s ein Lexikon.
Was geschrieben ist, gilt als bewiesen.
Wenn´s im Lauf der Zeit sich als falsch erweist,
schreibt der Professor halt ein neues Buch.
Denn der Mensch will immer was beweisen,
im Gegensatz zur Gans.
Doch er kann`s nicht und er wird entgleisen,
solang er glaubt, er kann´s.

In der Wirklichkeit gibt´s nie Beweise,
denn die Wirklichkeit ist wahr.
Komm mit mir auf eine wahre Reise
voller Traum und ohne Kommentar!

In der Wirklichkeit sind die Träume,
die kein Physiker je beschreibt.
Komm mit mir in meine Zwischenräume,
wo kein Mensch die Wahrheit übertreibt.
Komm mit mir auf meine Purzelbäume,
wo von Wissenschaft nichts übrig bleibt. ;)

Georg Kreisler

Guntram

Da waren meine Finger wohl zu dick ::) Wir sprechen mal drüber denn ich glaube wir werden uns heute noch treffen  ;)
Träume sind nicht Schäume, sind nicht Schall und Rauch,
sondern unser Leben so wie wache Stunden auch.
Wirklichkeit heißt Spesen, Träume sind Ertrag. Träume sind uns sicher schwarz auf weiß wie Nac

lola_22

Für was bist Du gekommen?
Nein, diese Frage stellt sich heute nicht.
Eher einen herzlichen Gruß und Glückwunsch für Sandra Kreisler.
Sandra hat heute Geburtstag.
Den feiert sie im Alten Theater in Heilbronn.
Kreisler singt heute Kreisler.
Sprechen wir wie Stoiber und machen wir ein Glas Champagner auf.
Forumsmitglieder, alle auf nach Heilbronn zum Gratulieren :) :) :) :) :)

Dorian

#37
Heilbronn schaff' ich heute nicht mehr, aber Herzlichen Glückwunsch an Sandra.    :) :) :) :)

Burkhard Ihme

Zitat
Sandra hat heute Geburtstag.
Den feiert sie im Alten Theater in Heilbronn.
Ich hoffe, sie hat zur Feier des Tages allen Heilbronner Hunden eine Runde Tofu ausgegeben.

whoknows

Um wieder zum thema zurückzukommen.
Dass es eine MORALISCHE Frage sei, ob man jetzt Fleisch isst oder nicht, finde ich richtig - und es ist auch eine moralische Frage, WIE man die Tiere, die wir so "verbrauchen" hält, und wie man sie tötet. Und DA hapert es, dass wissen wir alle. Insofern finde ich es richtig, wenn Menschen sich gegen die Fleischnahrung entscheiden, und ich finde auch richtig, dass man das immer wieder thematisiert. Nur ist eben ein dogmatischer Zugang in einer Diskussion nie geeignet, andere Menschen zu überzeugen, meine ich. Viel eher würde es helfen, wenn man zunächst mal auf die Umstände aufmerksam macht, (immer wieder und immer öfter) unter denen unsere "Nahrung" zu leben, besser: zu vegetieren hat - und dass man zunächst die Menschen dazu bringt, einem Fleisch zu misstrauen, wenn es zu günstig zum Verkauf steht, denn das heisst immer: Tierqual ohne Ende. Auf bio umsteigen, dann kann bio auch etwas günstiger werden mit der Zeit - aber niemals so günstig, wie "konventionelle" Fleischsorten. Die Menschen sensibilisieren, damit sie sich bemühen, Fleischkonsum einzuschränken, wenn Fleisch, dann Bio - und dann kann man immer noch einen Schritt weiter gehen. Aber ich glaube: mit Dogma erreicht man nix, und mit Beschimpfung und Ansprüchen auch nichts. In kleinen Schritten kann man eine Veränderung erreichen, denn diese Kleinen Schritte sind (leider) schon gross genug, wenn man darüber nachdenkt.

(ps. ich hab Sandra Eure Glückwünsche weitergeleitet, und sie bedankt sich ganz lieb)

Peter Silie

Was whoknows schreibt, spricht mich an. Das klingt vernünftig.
Mir tun auch die Tiere leid. Und meistens graust mir vor Fleisch. Deswegen bin schon seit vielen Jahren Vegetarier und versuche außerdem, mich vegan zu ernähren.
Allerdings wünsche ich mir in Wien das erste Hunde-Restaurant. Also wo man Hunde isst. Um mich an den verlogenen Protesten zu ergötzen.


whoknows

 ;D  Es gab doch diese Wiener Wilde Malerszene, wo auch der Attersee damals dabei war - die haben einmal angekündigt, dass sie in einem Happening einen Dackel auf Scotchterrier Grösse aufblasen wollten - und einen absoluten Aufruhr erzeugt....

Guntram

#42
die diskussion wie man mit tieren umgeht die auf unseren tellern landen ist zu kurz gegriffen. besser wäre wie gehen wir mit der natur um in der wir unsere nahrung produzieren. die abertonnen von pestizieden die in aller welt auf die pflanzen die wir essen verteilt wird sind nicht besser und nicht schlechter als massentierhaltung. aber auch der landschaftsverbrauch ist nicht von schlechten eltern.

beispielhaft mal ein satelittenbild von südspanien



zur besseren übersicht verkleiner den auschnitt ruhig. die weißen felder die zu sehen sind sind sog. gewächshäuser aus plastikplanen, quasi einweggewächshäuser. und bitte jetzt kein gerede über "ich esse aber bio". wollten alle menschen der welt sich von biologisch erzeugte lebensmitteln ernähren, würde der großteil verhungern, weil er es nicht bezahlen könnte bzw. weil es davon einfach nicht genug gibt.

das noch passen zum thema, wie wird mit den menschen umgegangen die das gemüse ernten - es könnte sogar biogemüse sein  :-X

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/diereportage/637512/
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sondern unser Leben so wie wache Stunden auch.
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michael

#43
Zu dem "Hunde-Restaurant" fällt mir noch der Loriot-Sketch ein:

Thema: Dackelpresse zur eigenen Herstellung frischen Dackelsaftes......

Und statt Hunde-Restaurant wäre mir das Spezial-Restaurant für Jäger-Schnitzel viel lieber.
Frisch geschnitten, nur auf dem Teller, nicht essen, aber wissen, dass es vom Stück abgeschnitten wurden - frisch, ganz frisch.

lola_22

..."Wiener"-Schnitzel-Restaurant. Das wäre fein. Und irgendwann lässt sich dann singen, wie schön ist das Wien ohne Wiener! ;)

michael

Das hat 30 Sekunden gedauert bei mir......

Ich esse übrigens gerne Amerikaner, aber nicht oft, die haben so verdammt viele Kalorien... ::)

whoknows

#46
Nur Amerikaner?

heute auf orf.online:
ZitatEine Britin darf nicht zu ihrem Mann nach Neuseeland ziehen, weil sie zu dick ist. Die Einwanderungsbehörden verlangen bei Frauen eine Taille von höchstens 88 Zentimetern. Ihr Mann war als Unterseekabel-Spezialist von einer neuseeländischen Firma angeworben worden und wollte auswandern.

Er konnte seinen neuen Job aber erst antreten, nachdem er eine Schlankheitskur gemacht hatte. Für Männer ist die neuseeländische Höchstgrenze beim Bauchumfang 102 Zentimeter. Die Frau macht noch Diät, ihr Mann will in seine Heimat zurückkehren, wenn sie die Hürde bis Weihnachten nicht schafft.

Als Reaktion auf den Fall, der diese Woche durch die Presse ging, verlangte ein neuseeländischer Politiker heute die Entlassung aller fettleibigen Abgeordneten. Sie seien schließlich auch eine Belastung für das Gesundheitssystem, argumentierte Richard McGrath.

Guntram

Grüße aus China ...

http://www.jienki.com/wp-content/roastdog.jpg

... und will dieses Bild hier mit Absicht nicht verlinken. Zarte Seelen seinen ausdrücklich gewarnt.
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whoknows

Ich bin auch Hundebesitzer und Hundeliebhaber - aber trotzdem finde ich es bigott, sich über sowas aufzuregen, und dann bei gleichartigen Bildern von Schweinen oder Schrimps kaum zu zucken. Es ist traurig. Ganz klar - und wenn man eine Beziehung zu der jeweiligen Tiergattung hat, ist es noch trauriger. (Die Chinesen sagen ja sowieso: Alles, was seinen Rücken dem Himmel zuwendet, kann man essen.)

Aber das ist letztlich das Gleiche: Wir regen uns furchtbar auf, wenn der arme Marco in der Türkei im Gefängnis sitzt, oder wenn der Schüler sowieso die Lehrerin Sowieso erschiesst.
Aber wenn Tausende Menschen in Bangladesh sterben, dann zucken wir gedanklich die Schultern....

Die Kapazität des menschlichen Herzens in Sachen "Mitfühlen" ist begrenzt, und vermutlich sogar mit gutem Grund. Ich meine: Zivilisation ist auch, zu lernen, diese Begrenzung zumindest soweit abzuschalten, dass man auch tut was man kann, um Leiden zu minimieren. Ungeachtet der persönlichen Bekanntheit mit dem Leidenden.

Guntram

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