Juden und jüdisch sein in D/A

Begonnen von Sandra, 29. Januar 2005, 11:45:47

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Sandra

#25
Ah. Jetzt weiss ich auch wieder, von welchem Artikel du redest. Das war ja ganz oben in der diskussion, den hatte ich schon wieder vergessen.
Ja, spannendes Gespräch. Ich bin glaube ich in meinem Empfinden genau hin und her gerissen zwischen den Beiden.

Ich les jetzt nicht mehr den ganzen Thread nach, aber ich bin sicher, ich hab oben schon mal genau das gesagt, wie in meinem vorigen Posting... ;D Das wäre nicht passiert, wenn ich nicht so schrecklich vergesslich wäre. ::)

Bassmeister

ZitatBin ich sehr ungebildet, wenn ich nicht weiss, wer Heinrich Schütz ist/war?

Liebe Sandra, das ist vielleicht nicht wirklich Dein Fachgebiet. Heinrich Schütz ( http://www.schuetzgesellschaft.de ) ist wohl der größte deutsche Komponist im 17. Jarhundert gewesen. Für mich einer der größten überhaupt.
Ich bewundere immer wieder den tiefen Glauben, der aus seinen Werken ausstrahlt.

Bisher scheinen die hebräischen Zeichen nur die Satzbezeichnungen (oder Versbezeichnungen) zu sein. Aber da er es hebräisch schreibt und es zu diesen Buchstaben so viele Deutungen gibt, steckt da bestimmt mehr dahinter. Schütz denkt sehr vielschichtig. Ich suche weiter.
[size=9]Nicht alles, was zwei Backen hat, ist ein Gesicht...[/size]

Sandra

Klingt jedenfalls sehr spannend! kann leicht sein, zu der Zeit hatte ja vieles mehrere "Böden" - und die Mystik ist ein weites Feld. Sind sie denn der Reihe nach? weil wenn nicht, haben sie sicher eine Bedeutung!

Maexl

leider habe ich noch nicht so den riesigen zugang zum barock außer vielen ausnahmen von bach und einigen wenigen von händel gefunden... schütz gehört da eher zu den verschmähten

Bassmeister

Sie sind der Reihe nach, aber immer zwei. ("aleph und beth", "gimel und daleth" usw)
Der Inhalt des Textes wiederholt sich immer wieder mit neuen Formulierungen (Psalm 119)
[size=9]Nicht alles, was zwei Backen hat, ist ein Gesicht...[/size]