Halberstadt, Auslöser einer Diskussion

Begonnen von Alexander, 15. März 2006, 16:33:12

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angel

#25
In meiner Wut bezügl. dieses "Kampfes gegen Extremismus" habe ich nun folgendes geschrieben:

Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt
Herrn Curt Becker
Domplatz 2 - 4
39104 Magdeburg


Sehr geehrter Herr Becker,

mit Besorgnis habe ich Ihre beifallklatschende Verlautbarung bezüglich der Weigerung zur Kenntnis nehmen müssen, Konstantin Wecker in einer Schule in Halberstadt auftreten zu lassen.
Ich möchte Sie deshalb daran erinnern, dass das Grundgesetz, auf das Sie einen Eid geschworen haben unter dem Eindruck der Nazi-Barbarei entstand und ein Gesetzeswerk zur Verhinderung einer Wiederentstehung der Barbarei ist. Dies bedeutet, dass der Staatsauftrag ganz eindeutig darin besteht, alles zu tun, Nazihorden und die von ihnen ausgehende Gefahr für das Leben von Individuen sowie dem demokratischen und auf Toleranz beruhenden Gemeinwesen zu bekämpfen.

Wenn Sie nun gesellschaftliche Agenzien wie Musiker, die in diesem Kontext handeln mit jenen gleichstellen, die zu Straftaten im Bereich des StGB § 130 aufrufen sowie selbst durchführen, so zeigt dies nur auf, dass Sie immer noch nicht beim Grundgesetz angelangt sind und ich vermuten muss, dass Sie einen Meineid auf die Menschenwürde geschworen haben. Oder haben Sie sich nur verschworen?

Wie dem auch sei: Solchen Politikern, wie Henning Rühe und Ihnen ist es zu verdanken, dass nun Stimmen laut werden, die fordern, dass die Mauer wieder aufgebaut wird.

Hier für Sie das oberste Prinzip des Grundgesetzes:
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Damit dürfte es klar sein, dass Sie allen Gruppen, die gegen die Menschenwürde verstoßen Einhalt zu gebieten haben und sie keine Chance haben dürfen, öffentlich und unterstützt vom Staat aufzutreten. Anders verhält es sich jedoch mit jenen, die Verstöße gegen die Menschenwürde anprangern und zum Widerstand gegen diese Kräfte aufrufen.

Horst Köhler hat am 2. Februar 2005 dazu folgendes gesagt: ,,Die Würde des Menschen ist unantastbar. Diese Lehre aus den nationalsozialistischen Verbrechen haben die Väter des Grundgesetzes im ersten Artikel unserer Verfassung festgeschrieben. Die Würde des Menschen zu schützen und zu achten ist ein Auftrag an alle Deutschen. Dazu gehört, jederzeit und an jedem Ort für die Menschenrechte einzutreten. Daran will sich die deutsche Politik messen lassen. Jede offene Gesellschaft hat auch Feinde. Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus sind nicht aus Deutschland verschwunden.(...) Wir müssen die politische Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Antisemitismus suchen, und wir müssen sie offensiv führen, und wir werden das auch tun."

Dies hat Konstantin Wecker gemacht und verdient deshalb auch Ihre Unterstützung. Da ihm diese mit einer nicht mit dem GG übereinstimmenden Begründung verweigert wurde und Sie das von Henning Rühe ausgesprochene Auftrittsverbot goutierten, fordere ich Sie dazu auf, Ihr Mandat zurückzugeben. Diese Aufforderung richte ich selbstverständlich auch an Herrn Rühe.

Mit besorgten Grüßen,

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Falls Ihr Ähnliches schreiben wollt, hier sind die Adressen (und man sollte auch eine Kopie an Horst Köhler schicken):

Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt
Pressestelle
Domplatz 2 - 4
39104 Magdeburg
Tel: (0391) 567-6235
Fax: (0391) 567-6187
Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.de

-------------------------------------------------------

Landrat Herr Henning Rühe       
Landkreis Halberstadt       (03941) 5770       (03941) 577333
Friedrich-Ebert-Straße 42       info@landkreis.halberstadt.de
38820 Halberstadt       www.landkreis.halberstadt.de/lk/lkhbs.html

Oberbürgermeister:
Dr. Harald Hausmann
Holzmarkt 1
38820 Halberstadt
Tel.: 03941/550
Fax: 03941/551099
E-Mail: halberstadt@halberstadt.de

---------------------------------------------------------

Bundespräsidialamt
Spreeweg 1
10557 Berlin

Postanschrift:
11010 Berlin

Telefon: (030) 20 00-0
Fax: (030) 20 00-19 99
IVBB: (01888) 5 00-0
E-Mail: poststelle@bpra.bund.de


Bastian

#26
Ja, du hast Recht.
Ob es ihn letztendlich beeindruckt... ist gar nicht die Frage. Die Frage ist, ob man selbst etwas tut oder nicht. Ich werde mir an dir ein Beispiel nehmen und einen ähnlichen Brief an seinen Vorgesetzten, den Miprä Wolfgang Böhmer verfassen. Es könnte ja sein, dass er im Wahlkampf die Gelegenheit nutzen möchte, seinen Bezug zum Grundgesetz zu erläutern...


CDU Sachsen-Anhalt
Prof. Wolfgang Böhmer
Hegelstraße 23
39104 Magdeburg

Tel.: 0391-56668761
Fax: 0391-5666830

E-Mail: post@wolfgang-boehmer.de
Homepage: http://www.wolfgang-boehmer.de

angel

#27
Man sollte auch dem hessischen Ministerpräsidenten mitteilen, dass er zunächst einmal seinen Parteikollegen das GG beibringen sollte, bevor er Migranten darauf einschwören (lassen) will.  >:(

Basti, ich habe schon viele solcher Briefe - zumeist als "Offene Briefe" - geschrieben. Manchmal war die Herren schon beeindruckt und schickten mir eine Beleidigungsklage... :)
Mir dienen solche Briefe und Reaktionen dazu, mich prophylaktisch vor Magengeschwüren zu schützen, die ich zweifellos bekäme, würde ich den Ärger nur in mich reinfressen.
Aber lieber würde ich "Spassguerilla" machen - doch nach Sachsen-Anhalt möchte ich nicht auswandern...  8-)

angel

#28
ZitatJa. Schau, in Israel gibt's so viele Juden, und fast keine Nazis. :P

Nun ja, es hält sich wacker das Gerücht, dass die meisten Deutschen mehr Protestwähler denn Nazis waren/sind. Hoffen wir, dass Protestwahl bzw. die Aufrufe der Protestparteien - auch in Israel - keine Resonanz finden!

"Wahlkampf:
Chef der Nationalen Front verlangt Tötung von Uri Avnery

JERUSALEM (inn) - Der Vorsitzende der rechtsextremen Partei "Jüdisch-Nationale Front", Baruch Marsel, hat die "gezielte Tötung" des Friedensaktivisten Uri Avnery gefordert. Marsel, der als Kandidat für die Knesset-Wahl in der kommenden Woche aufgestellt ist, griff zudem die israelische Regierung und die Grundordnung scharf an."

http://www.hagalil.com/archiv/2006/03/avnery.htm

angel

#29
Eben habe ich dies im haGalil-Forum gefunden:

Hallo,
einer unserer Leser hat uns folgenden Brief der Stadtverwaltung Halberstadt zukommen lassen, den er als Reaktion auf seine Zuschrift bekam.
Grüße von Andrea


"Sehr geehrte Damen und Herren,

mehr als 300 E-Mails * zum Teil sehr emotional geprägt - haben die Stadtverwaltung im Zusammenhang mit dem Konstantin Wecker Konzert erreicht. Auch wenn die Stadtverwaltung Halberstadt der falsche Adressat ist, was die Kritik über das nicht stattgefundene Konzert betrifft, möchten wir auf die E-Mails reagieren.

Der Pauschalverurteilung zu einer rechtsradikal ausgerichteten Stadt ist aufs Schärfste entgegenzutreten. Eine derartige Diskriminierung haben weder die Stadt noch ihre Bürger verdient. "Wir bieten Schutz und Informationen bei rassistischen und faschistischen Übergriffen." Aufkleber mit diesem Schriftzug in deutscher, englischer und russischer Sprache hängen seit Jahren an beiden Eingangstüren des Halberstädter Rathauses und an vielen anderen öffentlichen Gebäuden. Denn die Stadt Halberstadt hat sich bereits im Mai 2001 der Aktion *Noteingang" angeschlossen und diese unterstützt.

Das couragierte Auftreten tausender Halberstädter im Bündnis gegen Gewalt - das zeichnet unsere Stadt aus. Halberstadt ist ein Ort, an dem jüdische Geschichte über Jahrzehnte von Nichtjuden bewahrt wurde, wo 1992 ein Denkmal an die ermordeten jüdischen Mitbürger errichtet wurde. Halberstadt hat als erste Stadt in Deutschland eine Entschädigung an ehemalige Zwangsarbeiter gezahlt.

In Halberstadt engagieren sich seit Jahren Menschen unterschiedlichster sozialer und religiöser Herkunft für einen toleranten Umgang miteinander. Und das soll und wird auch so bleiben. Die Stadt Halberstadt, ihre Bürger, Institutionen und die politischen Vertreter der Stadt werden all ihr Engagement dafür einsetzen, das gute Image von Halberstadt als eine tolerante und selbstbewusste Stadt, die sich eindeutig gegen Rechtsradikalismus positioniert, zu bewahren.

Die Stadtverwaltung Halberstadt stellt sich an die Spitze der Bemühungen, das Konzert mit Konstantin Wecker "Nazis raus aus dieser Stadt" nachzuholen, denn Nazis wollen auch wir in Halberstadt nicht haben.

Stadtverwaltung Halberstadt"

http://forum.hagalil.com/board-a/messages/8/10966.html?1143119680#POST116765

Bastian

#30
Vier Absätze Bla.

Dann erst kommt etwas interessantes: "...Bemühungen, das Konzert mit Konstantin Wecker "Nazis raus aus dieser Stadt" nachzuholen, denn Nazis wollen auch wir in Halberstadt nicht haben."

Ich hoffe, dass diesen vielen Worten auch mindestens eine Tat, ein Konzert, folgt.

Zu dem o.g. Bla: Es ist die beinahe unvermeidliche, typische Rechtfertigungsrede, á la "Wir sind keine rechte Stadt! Das ist diskriminierend! Hier gibt es keine Nazis!" Damit immunisieren sich die Leute gegen jede Kritik (weil sie von aussen kommt), sie leugnen das Problem, als ob es dadurch kleiner würde. Darüber haben wir auch mit Hildebrandt gesprochen. Hoyerswerda hält sich nämlich mittlerweile auch für nazifrei... kein Grund zur Beunruhigung?

Ich kann hier verkünden: Düsseldorf ist nicht nazifrei.
Drum muss man etwas gegen sie tun.
Jeder in seiner Stadt.

Auch jeder in Halberstadt.

Andrea

Die Psychiater-Aktion find ich geil. Da wär ich gern dabei.  Ich les das alles erst jetzt, weil ich so im Umzug- und Probenstress hänge. Hätte ich mehr Ruhe, würde ich jetzt auch einige Briefe schreiben. Kann das für mich jemand übernehmen? Oder einfach meinen Namen in seinen Briefen dazu setzen? Danke!!!!!
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

angel

Basti: Dies stimme ich mir Dir überein. Später ggf. mehr. Jetzt muss ich mich um "Alltagskram" kümmern und mein Fahrrad reparieren.

Andrea

Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Bassmeister

Wenigstens sind sie in Sachsen-Anhalt (wo Halberstadt ja liegt) heute in der politischen Bedeutungslosigkeit versunken.

http://www.mdr.de/landtagswahl-sachsen-anhalt/
[size=9]Nicht alles, was zwei Backen hat, ist ein Gesicht...[/size]


Andrea

Dann wird das jetzt wenigstens alles öffentlich gemacht. So ist es vielleicht leichter, in Zukunft etwas gegen den Rechtsextremismus dort zu unternehmen. So lang's unterm Teppich war, ging das ja nicht.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Alexander

Jetzt erst recht: Nazis raus aus unserer Stadt - live in Halberstadt!,
K. WECKER, H. WADER, H.-E. WENZEL, STROM UND WASSER, H. LUDIN
LIVE IN HALBERSTADT

Samstag, 17.6.2006
19:00
Halberstadt
Open Air Düsterngraben
VVK:
www.biberticket.de
Tickethotline: 01805 / 12 13 10

In leichter Abwandlung von Hannes Waders bekanntem Konzert-Opener "Gut wieder hier zu sein" klappt es nun: "Gut endlich hier zu sein".

Am 8.3. wollten Konstantin Wecker und Strom & Wasser im Rahmen ihrer ANTIFA Tournee ein Konzert in einem Gymnasium in Halberstadt geben. Als die NPD der Stadtverwaltung in einem Brief drohte, sie werde aktiv an der Veranstaltung teilnehmen, sagte die Kreisverwaltung das Konzert ab: mit der Begründung, künftig könnten in der Schule auch rechtsextreme Veranstaltungen angemeldet werden.

Nun findet das Konzert in Halberstadt also doch statt, und man darf sich auf einen ganz besonderen Open Air Abend freuen: Am 17.6.2006 erlebt Halberstadt ab 19:00 Uhr ein Gipfeltreffen einiger herausragender Liedermacher, die mit ihren vielfach zeitkritischen Songs seit vielen Jahren für das Miteinander und gegen Ausgrenzung von Ausländern und Unterdrückten dieser Welt auftreten.

Neben Konstantin Wecker, Hannes Wader, Hans-Eckardt Wenzel und Strom & Wasser ist auch der afghanische Percussionist Hakim Ludin mit dabei. Gemeinsam Musik machen gegen den Fremdenhass, Lieder und Texte gegen den Ungeist des Faschismus: Das ist, einmal mehr, die Antwort der Liedermacher auf die Neonazis des Jahres 2006. Der Unmut über die fatalen Auswirkungen der neoliberalen kapitalistischen Gesellschaftsordnung darf niemals die noch Schwächeren treffen: "Sage nein!"

Ob Konstantin Wecker eben dieses "Sage nein!" ruft oder in "Vaterland" den Vater an den Neonazi-Aktivitäten seines Sohnes (der nichts aus der Geschichte gelernt hat) verzweifeln lässt, ob Hannes Wader darüber nachdenkt, warum Neonazis seine Lieder intonieren, ob Hans-Eckardt Wenzel über den Neonazi aus Bitterfeld singt oder den Herrentag seiner "Himmelfahrt" beschreibt, ob Heinz Ratz und seine Gruppe Strom & Wasser von "Zehn kleinen Nazis" berichten - mit politischen und poetischen Beiträgen (vielfach auch ineinander verschmolzen) gibt es einen kräftigen Kontrapunkt gegen den dumpfen Fanatismus. Und sicher werden die Konzertbesucher auch die eine oder andere Überraschung im Zusammenspiel der Mitwirkenden erleben.

(Aus Konstantins Homepage - ähäm - des Schreibers erster Pressetext)
Und an whoknows: Das wird ein völlig anderes Konzert als das in Berlin - aus vielerlei Gründen ...
,,Die Kunst ist eben keine hübsche Zuwaage – sie ist die Nabelschnur, die uns mit dem Göttlichen verbindet, sie garantiert unser Mensch-Sein." (Nikolaus Harnoncourt)

whoknows

Klingt definitiv so. Spannend. Irgendwann werden bei solcherlei Konzerten auch Wortfront dabei sein. ;)

triangel

#39
Hier wird 'ne nette Aktion dokumentiert: Satire gegen Rechtsradikale von der "Apfelfront".

Zyankalifreund


Alexander

#41
Ich war gestern in Halberstadt. Es wurde ein vierstündiges starkes Liedermacher Open Air Konzert, ohne Nazistörungen. Die Polizei war im Hintergrund dezent aber präsent, beim Einlaß gab es ziemlich strenge Personenkontrollen. Das Konzert selbst lief völlig problemlos ab. Wahrscheinlich waren einzelne Nazis im Publikum, die haben sich aber sehr still verhalten.
Neben Konstantin Wecker und Band (die auch die anderen teilweise begleiteten) wirkten "Strom und Wasser", Hans-Eckardt Wenzel und Hannes Wader mit. Es gab Soloblöcke und teilweise gemeinsame Zugaben. Im Grunde ein "klassisches" Liedermacherkonzert, das "Sage nein" sagte zu Fremdenhaß und Intoleranz. Sehr hohes Niveau aller vier Hauptprotagonisten, künstlerische und stilistische Vielfalt.
Für mich neu war der Kreativkopf Heinz Ratz mit seinem zweiten Gitarristen und seiner Pianistin, die sich "Strom und Wasser" nennen. http://www.strom-wasser.de/ Eine schräge Partie mit zum Teil extrem satirischen und zynischen, auch abgrundtief ernsten Texten und spannender, abwechslungsreicher Musik. Heinz Ratz hat was herrlich Unberechenbares in seiner Kunst. Sicher eines der großen Talente der Szene. Ratz brachte übrigens auch eine Neufassung einer Nummer von Georg Kreisler, "Herr Professor, gute Nacht!" Gänsehaut, nachdem Konstantin seine "Ballade von Antonio Amadeu Kiowa" beendet hatte: Das Publikum stand "mit einem Ruck" auf und gab eine geschlossene Standing Ovations, wie man es in dieser Geschlossenheit als "Ösi Wessi" nur in den Neuen Bundesländern erlebt.

Herzlicher Gruß und schöne Woche, ob mit oder ohne Fußball
Alexander

... natürlich auch von mir aus Willkommen Plaristo!
,,Die Kunst ist eben keine hübsche Zuwaage – sie ist die Nabelschnur, die uns mit dem Göttlichen verbindet, sie garantiert unser Mensch-Sein." (Nikolaus Harnoncourt)

Dagmar

 :) Willkommen Plaristo bei uns!  :)

Strom und Wasser habe ich einige Male in Kevelaer beim Liedermacher-Festival gehört. Sie gehörten da bereits für mich zu den aussergewöhlichen und bemerkenswerten Gruppen. Es freut mich sehr, dass sie anscheinend dabei sind, den Sprung in die Oberliga zu schaffen!
Je fester dir einer die Wahrheit verspricht, in Programmen und Predigten, glaube ihm nicht. Und geh' zu den Gauklern, den Clowns und den Narr'n: Dort wirst du zwar nix, doch das in Wahrheit erfahr'n.