Georg Kreisler Forum

Diskussionen => Gesellschaft => Thema gestartet von: Sandra am 10. Juli 2003, 18:37:19

Titel: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Sandra am 10. Juli 2003, 18:37:19
Ich habe den Eindruck, dass seit ungefähr 10,15 Jahren ein allgemeiner Trend zu beobachten ist, Dinge nur an ihrer Oberfläche zu behandeln.
(Vielleicht mit einer der Gründe, warum  eher die lustigen und schwarz-humorigen Kreisler-Chansons am Leben bleiben, als die, die konkrete Fragen aufwerfen, oder die so richtig zum Nachdenken anregen?)
Also, zum Beispiel:
a.) bei der Irak-Diskussion ging es vorrangig um "Krieg oder kein Krieg?" oder "Hat er nun Massenvernichtungswaffen oder nicht?"
b.) bei der Israel-Palästinenser Debatte vertieft sich kaum ein Kommentator in die Geschichte des Disputs, es geht immer nur darum, wer vor zwei Tagen geschossen hat - man versucht auch nciht Hintergründe aufzudecken - wer wen warum wie indoktriniert - oder die cui bono Frage zu stellen.
c.) Musikgruppen, die Hits landen, die leicht kritisch gefärbt sind, wird von den Kritikern "total tiefe Aussagekraft" bescheinigt, auch wenn sie nur leicht wasweissich den Konsumismus ansprechen...
Ich habe das Gefühl, dass man sich doch noch vor gar nciht allzulanger Zeit viel eingehender mit aktuellen Themen befasst hat, heute kommt mir vor, dass auch nur Hintergründe anzudeuten schon dazu führt, dass jeder sich entnervt abwendet.
In Amerika endet das schon in totaler Schwarzweiss-Malerei, aber bei uns ist das auch nciht mehr so weit weg, fürchte ich.
Man ist zu ungeduldig, man ist so überfrachtet mit Infos, dass man nicht mehr bereit ist, sich nur einige wenige Inhalte rauszupicken und die dafür genau zu untersuchen, sondern lieber von allem weiss, dafür aber nur wenig. Nämlich: nicht nur "die breite Masse" sondern ganz allgemein, auch die sogenannten Intellektuellen.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: freek am 16. Juli 2003, 20:50:50
Also,

ich denke, dass man sich schon auf mehreren Gebieten auskennen sollte. Weil, was willst du machen, wenn du z.B. Georg Kreisler in und auswendig kennst, mir auf Anhib alles über ihn erzälen könntest, und dafür null Ahnung von Politik hast????
Is doch auch scheiße. Besser n bisschen Politik und n bisschen Kreisler, oder??


Und natürlich muss man sich irgendwann zwischen den Sachen entscheiden. Aber erst bei ca.20-30.
Weil es ab da dann wirklich unübersichtlich wird..

mfg

freek
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Lanie am 20. Juli 2003, 20:56:08
Ein netter Alkholiker hat mir einmal gesagt:

"Früher war alles besser, und heute ist es nicht.
  Doch geändert hat sich nichts, außer die Farbe vom Gesicht."


Ich möchte damit nicht meinen das ich gegen eure Meinung. Manchmal denke ich, die Medien versuchen die Menschen umzubilden. Langsam, stetig und unauffällig.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Martin am 22. Juli 2003, 21:53:04
Was ich immer wieder von Leuten gehört hab, die ein bisschen älter sind als ich, ist, dass es ab einem gewissen Alter immer schwieriger wird bei allen Dingen auf dem Laufenden zu bleiben. Wirklich gut und auf dem neuesten Stand ist man folglich nur, bei Dingen die einen interessieren, oder die beruflich wichtig sind. Wenn man wenig Zeit hat, ist es sicherlich verständlich, sich nicht eingehender mit einem Thema wie Politik zu beschäftigen, wenn es einen nicht wirklich interessiert. Obwohl das natürlich bei diesem Thema ein großer Fehler ist. Einer meiner Lehrer hat uns gegen Ende unserer Schullaufbahn immer wieder (in etwa folgendes) gesagt:
ZitatIhr könnt ziemlich alles vergessen, was ihr in den acht Jahren gelernt habt..., nur am Ende dieses Jahres bekommt ihr einen Wisch, wo draufsteht "Maturazeugnis". Am Ende der achten Klasse werdet ihr auf die Menschheit losgelassen und da solltet ihr zumindest eine Ahnung von Politik haben und wissen warum ihr eure Kreuzchen auf die Wahlzettel setzt. Es ist völlig egal was man wählt, man sollte nur wissen warum..."
Politik ist sicher ein Thema, bei dem dieser Trend (des Mehr-an-der-Oberfläche-Bleibens) sehr bedenklich ist, leider ist er in diesem Bereich mit am stärksten zu erkennen.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Lanie am 23. Juli 2003, 21:25:58
Haben die Menschen einfach nicht mehr genug Zeit oder sind sie betäubt von Massenmedienoverkill?
Haben andere Menschen genau das geplanet
Plant man den Menschen zu verdummen, war es schon immer so, oder passiert es ohne Grund?
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Sandra am 24. Juli 2003, 01:35:52
Sprach der Kaiser zum Kardinal: "Halte Du sie dumm, ich halte sie arm" ... uralter Spruch.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 31. Mai 2004, 03:30:48
Meine persönliche Erfahrung:
In Zeiten, in denen ich viel gearbeitet habe und eine Arbeit getan habe, die von außen bestimmt war, hatte ich das Gefühl, alles um mich herum ist oberflächlich geworden. Ich habe mich selbst in solchen Zeiten fast oberflächlich gefühlt, obwohl ich denke, dass ich versuche, es nicht zu sein. Dann hatte ich noch Schwierigkeiten mit den Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, und die Freizeit verbrachte ich damit, zu VERarbeiten. In solchen Phasen fühle ich mich wie durch den Fleischwolf gedreht und spüre - wie soll ich sagen - die Maschinerie, in die ich durch den Job eingebunden bin.  Und vieles, was ich mir vorgenommen hatte, konnte ich in solchen Phasen nicht einmal denken, geschweige denn tun.
In Zeiten, in denen ich selbstbestimmt lebe, in Zeiten, in denen ich mich mit mir, meiner Musik, meinen Freunden, den Aussagen von Menschen beschäftigen kann, merke ich, alles wird tiefer und intensiver, und ich bin glücklicher. Ich habe Zeit, genauer zu beobachten, mir über die Beobachtungen Gedanken zu machen, mehr niveauvolle Gespräche zu führen... Und in solchen Zeiten empfinde ich mich und mein Umfeld nicht oberflächlich. Ich nehme viel mehr wahr, und ich kann angemessener reagiern und dem, was um mich herum passiert gerecht werden.
Ich denke, dass der Zeitfaktor eine ganz wesendliche Rolle dafür spielt, ob man das Gefühl hat, dass alles an der Oberfläche bleibt, oder nicht.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Sandra am 31. Mai 2004, 11:55:05
Das ist eine ziemlich kluge Sichtweise, danke Dir!!
Die Menschen werden wohl immer mehr in diese Tretmühle geschmissen, und sie haben auch keine Wahl, sie müssen schon aus Kraftgründen oberflächlicher werden - weil man sich ja heutzutage garnichtmehr beschränken DARF - man MUSS von so vielem ein bissel was wissen. Man kann nciht sagen - ich bin zu müde, ich interessiere mich eben nur noch für DAS eine - und so muss man von allem nur ein bissel kratzen, damit man wenigstens halbwegs noch in der Welt steht... Und so hat man werder Zeit noch Kraft, sich auf andere menschen, andere Gefühle, andere Inhalte so richtig einzulassen.
Das ist sicher einer der Vorteile von künstlerischen Berufen, oder freiberuflicher Arbeit - schon von Berufs wegen lässt man sich mehr ein, auf wenigstens einige Dinge....
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Bassmeister am 31. Mai 2004, 16:03:37
genau! Aber es ist auch ein wenig eine Frage des Menschen selbst - es gibt welche, die können sich sehr schnell sehr weit auf ihr Gegenüber einlassen, sich einfühlen.  Intuitiv und ohne drüber nachzudenken. Anderen gelingt es nicht so gut , aber sie bemühen sich sehr und mehr oder weniger erfolgreich. Und einige können oder wollen es gar nicht, die wirken dann eher oberflächlich. Und die meisten durchlaufen wohl während ihrer Lebenszeit alle drei Stadien.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Sandra am 31. Mai 2004, 17:03:02
Wobei es mir ja eher nicht ausschliesslich darum ging, dass man sich auf MENSCHEN nicht mehr so einlässt - das scheint mir relativ leicht erklärbar. Aber auch alle Informationen, oder der Blick auf Zeitströmungen, Bücher, Diskussionen - alles wird nur so schnell gestreift, niemand überlegt sich WIRKLICH etwas - also, selten jedenfalls...
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 31. Mai 2004, 17:24:24
Stimmt. So hab ich dich auch verstanden. Ich wollte nur noch einen Aspekt hinzufügen, der mit dem von dir angeführten Hand in Hand geht.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Dagmar am 31. Mai 2004, 21:34:37
Ich erlebe den Zeitfaktor als etwas ganz Wesentliches dabei. Aber nicht nur. Es kommt noch etwas dazu, was ich am ehesten mit "Beschleunigung" beschreiben möchte: In einer relativen Zeit, die zur Verfügung steht, werden einzelne Aspekte in meinem Erleben immer schneller.

Ein simples Beispiel (dererlei es viele gäbe): Früher haste 'nen Brief geschrieben, das hat eine Stunde gedauert. Dann haste den zur Post getragen, das hat 30 Minuten gedauert. Dann haste gewartet und nach einer Woche eine Antwort im Briefkasten gehabt. Heute lese ich hier einen Beitrag, der in 5 Minuten vor 1 Stunde geschrieben wurde und antworte 1 Stunde später in 4 Minuten.

Ich erlebe die Zeit extrem viel dichter dadurch als z.B. vor zwanzig Jahren. Und dadurch beschleunigt sich auch meine Wahrnehmung (was ja - by the way - in Kindergehirnen eine neurophysiologisch nachgewiesene Anpassungsreaktion ist). Ich muß viel mehr in viel kürzerer Zeit in schnellerer Dynamik und höherem Tempo als früher wahrnehmen und verarbeiten.

Da ich kein Kindergehirn mehr habe, das sich da offensichtlich anpassen kann, geht das glaube ich zu Lasten der Tiefe - bei mir erlebe ich das jedenfalls so.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 01. Juni 2004, 12:54:57
Und trotz all diesem technischen Schnickschnack habe ich das Gefühl, ich brauche zu allem viel länger als andere. Z.B. dauert es, bis ich hier all die Links runtergescrallt bin, bis ich endlich zu den Antworten komme, die ich noch nicht gelesen habe, oder ich sccralle nach oben (ist jetzt nur ein Beispiel). Wenn ich mir im Internet eine Zeitschrift durchlesen möchte, dann muss ich mich dazu überwinden, denn es dauert soooo entsetzlich lange, bis die schreckliche Stimme... Und dann muss ich ja auch erst mal die Artikel raussuchen, die mich wirklich interessieren... Und gleichzeitig erlebe ich, wie schnell alle anderen Leute irgendwas erfassen und wie informiert sie sind. Oder bis ich mal alle Klamotten zusammen habe, die ich anziehen möchte, bis ich da draußen den richtigen Weg gefunden habe (wenn er unbekannt ist). Damit will ich sagen, dass ich das Gefühl habe, je schnelllebiger die Zeit wird, umso mehr läuft alles um mich herum in einer Affengeschwindigkeit ab, während ich eine Sache zuende bringe, machen andere mindestens 10 Sachen auf einmal. Da muss das Koordinationssystem erst mal mit und das Hirn sich sagen: Bleib entspannt! Du musst nicht alles so schnell machen und können wie andere.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Sandra am 01. Juni 2004, 13:51:05
Exakt! Was du auch vielleicht nicht so schnell mitkriegst ist, dass es gerade heute eine unglaubliche Qualität ist, wenn man sich trotz dem ganzen Druck um  einen herum einfach trotzdem die Zeit NIMMT, die man braucht.
Das ist eine Qualität, die sowohl Dir Nutzen bringt - weil Du dadurch alles etwas intensiver machen, erleben, bedenken etc kannst - als auch Deinen Mitmenschen: ich merke zum Beispiel, dass ich Anfangs mit Dir manchmal ungeduldig werde - und dann plötzlich erkenne, dass nur ich mir völlig blödsinnig Stress mache, und dass ich mir gut genauso die Ruhe gönnen könnte. Das tut dann unheimlich gut.
Es ist ähnlich wie beim Autofahren: Man presst sich wie der Wahnsinnige, wechselt Spuren, um schneller zu sein - und bei der nächsten Ampel steht man dann genau neben dem Radfahrer, den man vor Ewigkeiten schon überholt hat: Der war langsamer, aber stetig, schafft die gleiche Strecke in der gleichen Zeit und hat mehr von seiner Umgebung. Und genau diese Qualität bringst Du wieder in das Leben ein. Man merkt es nämlich nicht so leicht, dass man sich vom umgebenden Druck so sinnlos anstecken lässt.
      Ob Du jetzt wegen irgendwas mit irgendwem 8 mal in einer Stunde telefonierst, weil da doch noch was war, was man besprechen musste - oder ob Du den Menschen einfach in Ruhe eine Stunde auf einen Kaffee triffst, und da alles behirnst: Der Zeitaufwand ist derselbe - nur das Gefühl dabei ist ein anderes.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 01. Juni 2004, 15:20:05
Glaub nur ja nicht, dass ich mich nicht von diesem Druck anstecken lasse. Das genau hab ich im Job gemerkt, dass ich tue. Und irgendwann widersetzt sich was in mir, und ich werde iiimmer laaaangsaaamer. Ich werde, je mehr Druck die Kollegen machen, wegen irgendeiner Recherche, deren Antwort nicht meinetwegen noch nicht da ist, manchmlan angepisst, und dann werde ich erst recht super entspannt langsam und denke mir: Leckt mich. Das ist cool für mich, sobald ich erkannt habe, dass ich etwas, was nur bedingt in meiner Hand liegt, nicht lenken kann.
Ja, ja, wenn du mit mir ungeduldig wirst, das kenn ich schon, dann werde ich auch kurzfristig mit mir ungeduldig, aber irgendwann löst sich das auch wieder auf.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Bassmeister am 01. Juni 2004, 16:21:41
Liebe Sandra, dieser Beitrag ist Balsam auf meine größte, schwärendste Wunde! Das macht mir echt Mut, daran weiter zu arbeiten, denn ich dachte bisher oft, ich mach da  was falsch. Ich bin nämlich so´n richtiger Chaos-Typ, der immer so rum wuselt und sich regelrecht zwingen muß, sich die Zeit zu nehmen, die er braucht. Aber das lohnt sich, echt! Und jetzt habe ich -Sandra sein Dank- endlich auch Argumente, das vor mir und der Welt zu rechtfertigen.
Ich konvertiere zu den Sandrinern! (siehe Religions-Thread)
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Sandra am 01. Juni 2004, 18:23:13
Hehe. Und das wiederum ist Balsam auf MEINE Wunden - ich bin nämlich auch manchmal einfach zu schnell für mich selber... ::)
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 02. Juni 2004, 01:42:06
Und ich bin mir oft wirklich viel zu langsam, obwohl Freunde behaupten, sooo langsam bin ich nicht, wie ich mich fühle. Ich mag schnelle Menschen. Ich mag keine hektischen Menschen, aber, Sandra, hektisch bist du nicht.  Du koordinierst, glaub ich, alles ziemlich gut und bist dadurch schnell. Ich kann auch ziemlich gut koordinieren, das geht am Schnellsten. Aber in praktischen Dingen bin ich eben langsam, und das treibt mich manchmal echt zur Weißglut.
Jetzt muss ich mal im Religions-Thread gucken, was es mit den Sandrinern auf sich hat.  :D
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Sandra am 02. Juni 2004, 11:16:29
Naja...
Ich habe das Glück und den Fluch, dass ich irre schnell denke. Man sieht beim Schreiben, was das mit mir macht: Ich denke die Worte schneller als ich sie schreibe und verwechsele ch ständig, verdrehe die Buchstaben - dabei tippe ich eh irre schnell.
Manchmal nehme ich automatisch so vieles gleichzeitig wahr, dass ich mich null zentrieren kann - daher liebe ich es auf der Bühne zu stehen - denn da MUSS ich mich auf eine Sache konzentrieren - also, eher: "nur" auf zwei: Text und Gefühl.
so schnell sein kann ziemlch fies enden - denn man ist überall zugleich und nirgends richtig. Dann übersieht man aber auch viel.
Ich habe mit Hilfe einer Pischologin studiert, wie ich langsamer werden kann. Hat auch geholfen, in vielem - aber eben: Es ist letztlich besser, wenn man sich nciht so leicht stressen lässt, und sich Zeit nimmt. Speed kills.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Sandra am 02. Juni 2004, 14:08:30
irgendwer sollte mal wieder Ordnung in die Threads bringen, hihi, da sieht man's wieder: So'n ordentliches Gespräch kommt vom hundertsten in tausendste... :D
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 02. Juni 2004, 14:42:11
Den Zusammenhang kann ich aber schon noch erkennen :-), denn wir haben damit versucht die Frage zu beantworten, ob Schnelligkeit (schnelles Denken usw.) oberflächlicher macht. Und: War nicht dein Satz gestern noch: Scheiß aufs Thema? Hihi!
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Dagmar am 02. Juni 2004, 19:42:26
Da fällt der mir das Buch "Die Entdeckung der Langsamkeit" ein. Als ich's dann endlich gekauft hatte (ich ahnte schon beim Titel Böses), konnte ich's nicht aushalten, das zuende zu lesen. Ich mache auch immer alles gleichzeitig und hab' ewig 88 Baustellen parallel laufen. Das ist auch der Grund für mein Nudelsiebhirn - und zwar jetzt mal ohne Witz: Ich muß mir soviele Sachen merken, dass ich oft das Gefühl habe, alles fällt aus dem proppenvollen Kopf wieder raus.

Wenn ich mir Zeit für was nehme (apropos: @Sandra: Deinen Zeitsong finde ich genial! Ganz tolles Stück!), hab' ich durchaus alle Ruhe der Welt und bin mit anderen und mir sehr sehr ruhig und geduldig. Das kann ich auch genießen.

Wenn ich keine Zeit habe, oder meine, keine zu haben, macht mich Langsamkeit wahnsinnig. Wenn mein Mann am PC tippt ("wo ist das 'a' - ach ja da, und das 'c' - ach hier - wie kann ich denn jetzt löschen") muss ich rausgehen oder ich gehe hoch wie Rumpelstielzchen, was natürlich total daneben ist.

Ich hab' das einige Jahre sehr klasse gefunden, dass mein Leben wie eine Achterbahn verlief. In der letzten Zeit finde ich das nicht mehr so klasse. Ich habe deshalb einiges aus meinem Leben rausgeschmissen, damit es nicht mehr so voll ist - und genieße das und zahl' auch gerne den Preis dafür (z.B. weniger zu verdienen o.ä.).

Um auf das thread-Thema zurück zu kommen: Das kann ich für mich so regeln, wenn's mir gut tut. Der Welt um mich rum ist das allerdings piepegal. Die dreht sich im mörderischen Tempo und zwar im wahrsten Wortsinne. Ich war heute mit dem Auto in Düsseldorf - einmal hin und zurück. Ich bin ganz früh losgefahren, ganz gemütlich ohne Streß. Und was habe ich dabei erlebt:
- mehrere Lichtblinker hinter mir, die fanden, dass ich zu langsam bin
- einen Autofahrergruß, weil ich nicht schnell genug die Kreuzung geräumt habe
- einen beinahe-Unfall mitten in der Stadt, weil mich einer abgedrängt hat um eher an der Ampel zu stehen, woraufhin ich mich so erschrocken habe, dass ich das Lenkrad verrissen habe und eben beinahe gegen eine Laterne gefahren wäre.

Ich hab' manchmal einen kleinen Traum: Ich stell' mir vor, wie es wäre, wenn ich die ganze Welt anhalten könnte. Alles bleibt da, wo's gerade ist und STEHT. Nur ich nicht: Ich könnte endlich mal ganz gemütlich herum spazieren und mir alles ausführlich angucken.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 02. Juni 2004, 20:19:13
"Die Entdeckung der Langsamkeit" zu lesen nehme ich mir vor, seit es dieses Buch gibt - schon allein der Titel meint, er ist für mich geschaffen. Ich weiß nicht einmal mehr, worum's darin genau geht.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Sandra am 02. Juni 2004, 22:56:05
Ich sag's ja - Deutsche Autofahrer ::)...sag mal: woher hast Du denn den ZeiT. Song??
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 02. Juni 2004, 22:59:43
Wenn mich nicht alles täuscht, haben wir ihn bei mir im Wohnzimmer gehört :-). Aber er hängt auch auf deiner Homepage.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Dagmar am 02. Juni 2004, 23:12:09
 :D Genau, ich hab' den Song bei Andrea gehört - allerdings in der Küche  :D
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 02. Juni 2004, 23:31:41
Bei mir darf NIEMAND eine CD von dir brennen, und ich brenne die niemandem. Aber von der HP kann man den Zeitsong... Will damit nur sagen: Wer weiß wie viele sich den schon... Ich bin dafür, dass wir nur Songs brennen, die dauernd im Radio rauf und runter laufen und so.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Maexl am 03. Juni 2004, 06:52:01
muss evtl. ich mich dafür verantworten, weil ich den dir mit auf die cd gepackt hatte, weil noch platz war?
also der oder die zeit-song(s) auf der von mir stammenden cd hab ich von deiner oder roger steins homepage ^^. stand nirgends eingeschränktes urheberrecht; daher dachte dürfte ich der andrea, wenn ich kein geld verlange den song dazu geben.

ZitatIch bin dafür, dass wir nur Songs brennen, die dauernd im Radio rauf und runter laufen und so.

soso, dann könnte man die cd ja eigentlich wieder zurück verlangen ^^ ;-)
Maexl
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Dagmar am 03. Juni 2004, 11:56:27
Haallooo - geht's noch?

Sandra hat doch bloß gefragt, woher ich das Stück kenne, weiter nix.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Bastian am 03. Juni 2004, 12:39:31
hihi...
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Sandra am 03. Juni 2004, 12:58:16
Genau: hihi.
ZeiT. auf der Homepage ist sowieso die schlechte Mischung - das wird ja alles noch viel viel besser. Und @Andrea: klar kannste Leuten meine CD brennen - ich gehe mal davon aus, dass Du eh keine Millionäre kennst, denen es nicht weh tut, eine zu kaufen...

Ich denke: CD brennen ist ganz okay, mit Mass und Ziel sozusagen. Also klar, die Britneys und so - die kann man meiner Meinung nach ruhig schädigen, und von den kleinen Leuten (wie mir) darf man gerne brennen für auch kleine Leute. Doof wird's wenn man permanen tonnen an CDs brennt, und die dann selbst verkauft oder so. Aber das ist ja hier nicht der Fall.

Apropos, heute gelesen:
Zitat"Die Musikindustrie will mit einer neuen Technologie von SunComm einen Kompromiss zwischen Kopierschutz und freier Nutzung gefunden haben.
Das "Secure Burning"-Verfahren soll verhindern, dass Original-CDs unbegrenzt vervielfältigt werden können. Drei Kopien einer CD dürfen angefertigt werden, die wiederum gegen unerlaubtes Brennen geschützt sind. "
Quelle: ORF online

DAS, finde ich, könnte zB ein vernünftiger Kompromiss sein.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 03. Juni 2004, 13:17:08
 :DJa, ja, das hab wieder ich angezettelt :-), denn ich meinte in Sandras Frage einen leichten Unterton gehört zu haben. Aber ich höre ja manchmal Untertöne, die nicht da sind.
Die "Zeit"-Geschichte ist sowieso abgefahren, denn erst fragte ich Maexel genauso wie du: "Woher hast du denn den Zeit-Song?", weil die Streicher-Version auf keiner CD ist. Dann kam: "Von Rogers Homepage." oder sowas. Dann sagte gestern Basti: "Ja, den kann man doch bei Sandra runterladen." Ich hatte es noch gar nicht bemerkt. Dann hat er ihn mir geschickt, und danach kam die Frage an Dagmar... Also: "Stille Post!" oder so ähnlich.
@Maexel,: Ich denke, GK hat schon genug Kohle mit seinen Liedern verdient. Darf ich die CD jetzt bitte behalten? :-)
@Sandra: Mein Brenner ist eh noch nicht angeschlossen. Und wenn, hm, dann brennen wir lieber die, denen es nicht mehr wehtut.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Sandra am 03. Juni 2004, 16:18:32
Brennen soll'n sie, die Bösen!! ;D

Zunächst: Verbrenn mal endlich Dein "Was könnt ich noch alles getan haben, um mein Schlechtes Gewissen zu rechtfertigen - Gen". :-*
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Bastian am 03. Juni 2004, 16:23:34
ZitatUnd wenn, hm, dann brennen wir lieber die, denen es nicht mehr wehtut.
Hoioioi! Ist das jetzt mein Humor, der mich erschaudern lässt, oder deiner, Andrea?
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Dagmar am 03. Juni 2004, 16:56:12
Ich sach jetzt nichts vom Zirkus, der in Flammen stand - pfui pfui  ;D
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 04. Juni 2004, 04:02:07
ZitatBrennen soll'n sie, die Bösen!! ;D

Zunächst: Verbrenn mal endlich Dein "Was könnt ich noch alles getan haben, um mein Schlechtes Gewissen zu rechtfertigen - Gen". :-*
:D
Ja, du hast recht. Ich hab 'nen Hauwech. Ich verbrenn das jetzt mal symbolisch :-).
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Dagmar am 04. Juni 2004, 22:44:46
Genau! Und dann gehste Dich beschweren in Berlin!
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 04. Juni 2004, 22:53:25
Ja, nächste Woche fange ich mal an, penedrant zu werden, egal, wie die Herrschaften sich äußern, ich möchte eine klare Auskunft haben.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Sandra am 05. Juni 2004, 01:20:43
hmmm....ich hab kein besonders gutes Gefühl, wenn die sich so lange nicht melden...
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 05. Juni 2004, 01:45:34
Ich auch nicht :-(. Deshalb fühl ich mich gerade auch ziemlich scheiße. Und dank eurer einfühlsamen Reaktionen - die von Dagmar und dir -geht's mir aber echt ein Bisschen besser. Ich finde es auch blöd, so zu taktieren: Anrufen, Mail schicken, wie oft darf man in einer solchen Situation präsent sein, was schadet mir, wie gehe ich vor? Das liegt mir überhaupt nicht. Nächste Woche hänge ich mich da ein Bisschen stärker dran und rufe den Typen an, an den ich die Bewerbung geschickt habe. Ja, und dazu kommt noch: Hier liegen ein paar Briefe, von denen einer die Antwort auf meine Bewerbung sein könnte. Morgen kommen Freunde vorbei, die dann mal die Briefe anschauen sollen. Urg (scheint unser Lieblingswort geworden zu sein) ist das ätzend.  
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Dagmar am 05. Juni 2004, 01:38:54
Tja - ich hab' Dir ja auch schon gemailt, dass ich kein gutes Gefühl mit Berlin hab'. Lass die Ohren nicht hängen, Andrea. Du hast Plan B! Dann wärste zwar nicht in Berlin, aber Du hättest einen neuen job in Leverkusen und zum Trost für Köln:

- bekoche ich Dich mit Lachssauce
- gehen wir auf ganz viele Konzerte
- besuchen uns gegenseitig bei unseren gigs

Naa? Ist doch nicht so grausam der Plan B  :) oder?

Komm' - lass' die Ohren nicht hängen! Es wird was sich was Neues ergeben!
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 05. Juni 2004, 03:01:47
Na so ganz aufgegeben hab ich Berlin noch nicht. Die waren zu nett. Vielleicht hören wir alle wieder mal das Gras wachsen... Ich klär das nächste Woche ab, dann ist es durch - in die eine oder andere Richtung. Und dann gibt's in Berlin noch ein zweites Dunkelrestaurant. Dort möchte ich aber erst anfragen, wenn ich definitiv weiß, dass mit dem einen nix wird. Sonst schieße ich mir ein Eigentor. Vielleicht wollen die von der Betriebsleitung nur nicht über den Kopf des Blindenvereinsbosses hinweg entscheiden oder sich melden und reagieren deshalb nicht. Ich ruf den nächste Woche an, und dann sehen wir weiter. Dann informier ich euch auch alle gleich. Übrigens auch Basti hat mir schon auch ganz lieb zugehört. Ihr seid echt alle total lieb. Und ich weiß, ihr freut euch mit mir, wenn's klappt und versteht, dass es mich traurig machen würde, wenn's nicht klappt. Auch wenn es Plan B C und D gibt, mein Herz hängt jetzt mal dran, nach Berlin zu gehen, und den Plan geb ich erst auf, wenn es nicht anders geht.
Und wenn ich hier bleibe, dann machen wir die von dir Dagmar erwähnten Aktionen. Sollte ich weg gehen, komme ich bestimmt öfter mal nach Köln. Hab ja auch einige freunde hier.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Bassmeister am 05. Juni 2004, 08:50:56
Vor zwei Jahren habe ich aufgehört, mein Herz an irgendwelche Dinge zu hängen. (soweit das eben menschenmöglich ist)
Und - siehe da! - es lebt sich VIEL besser! Plötzlich geschehen mir Dinge, von denen ich früher nur träumen konnte!
Wenn man zu sehr WILL, dann klappt es gerade nicht. Irgend so komische "Naturgesetze".
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Sandra am 05. Juni 2004, 10:45:24
Hm.
Bei mir ist das anders. Meistens jedenfalls. Erst, wenn ich etwas wirklich WILL, dann wird es auch.
Aber insofern hast Du Recht: einen gleichwertigen Plan B zu haben, ist keine schlechte Idee. Damit es einen nicht zu sehr magerlt, wenn Plan A nicht klappt.
ob allerdings Leverkusen (???) ein adäquater Plan B ist zu Berlin, wage ich anzuzweifeln ::) ;)

Ich würd übrigens mit dem zweiten Dunkellokal nicht warten, Andrea. Es gibt nix besseres, als aus zwei Möglichkeiten auswählen zu können - und es gibt nix Karrierebeschleunigenderes, als wo absagen zu müssen, weil man schon was besseres hat. ;D
Und wenn die miteinander kommunizieren (was ich bezweifle - in Berlin kommunizieren Konkurrenzunternehmen selten, soviel ich weiss)  schadet es Dir auch nciht - es zeigt nur, wei ernst es Dir ist.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 05. Juni 2004, 14:57:12
Dieser Gedanke hat sich vorhin, als Holger, der fliegende Frisör, bei mir war, auch langsam eingeschlichen. Bei mir dauert das ja immer etwas länger :-). Das war aber hm bald, nachdem du's geschrieben hast. Telepathie?
Ja, Lewerkusen - die Leute, die das dort aufziehen, mag ich total gern, und sie mögen mich auch und wollen mich für den Job seit Monaten haben. Sie wissen aber auch schon von Berlin, denn ich sage den Leuten rechtzeitig ab ode rzu oder was auch immer. Aber dadurch dass Lewerkusen gerade im Aufbau ist, kann ich - falls es sein soll - noch sagen: "Ich bleib hier." Bei der Post war nix dabei. Holger hat geguckt. Montag ist für mich DER Tag, um das abzuklären. Das 2. Lokal in Berlin hat, glaub ich, keine Bühne und so. Aber ich weiß es nicht. Ich google gleich mal ein Bisschen, damit ich mehr weiß.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 05. Juni 2004, 16:24:39
Das "Noctivagus", so heißt das 2. Dunkelrestaurant, und dort kann man auch auftreten, allerdings, soweit ich das verstanden habe, nicht in einem vom Restaurant getrennten Raum. Die suchen sogar freundliche Servierkräfte, und man sollte denen eine Mail schicken, falls man an einem Job interessiert ist. Das hab ich jetzt mal gemacht und gefragt, bei wem ich mich bewerben kann. Also: Das Rennen geht weiter. Und wer mich dann wirklich haben will, der soll mich kriegen. Mal schau'n, was jetzt so in den nächsten Tagen passiert, und im Unsichtbar rufe ich am Montag an.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Sandra am 05. Juni 2004, 18:20:36
Und wir haben gerade wieder mal soooooviel in meinen süssen kleinen Twingo  hineinbekommen - wir sind schon gepackt für die Reise. Ha! *stolzschwell" 8)

Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 05. Juni 2004, 20:55:15
In den süßen kleinen Twingo, den euch hoffentlich keiner leer räumt. Aber ich will ja nicht den (wen auch immer) an die Wand malen.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Sandra am 05. Juni 2004, 23:18:30
nö, glaub ich nicht. Erstens: wir sind ja noch in Wien. Zweitens: Das ist ja alles in Müllsäcke verpackt, das G'wand und so - das sieht nach nix aus. Und wenn - inch allah. Oder irgendein anderer Millimeter.
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 05. Juni 2004, 23:32:12
 :-* ;D :D
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Dagmar am 06. Juni 2004, 01:36:50
 :) Viel Glück bei Deinem Umzug! Und toi toi toi in Berlin  :) Und gute Ankunft dort und fröhliches Pinselschwingen  ;)
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Dagmar am 06. Juni 2004, 23:27:14
Auch das hab' ich nix heute geschrieben. Und 0.36 h ist es auch nicht  ;D
Titel: Re: Bleibt heute mehr an der Oberfläche?
Beitrag von: Andrea am 06. Juni 2004, 23:35:40
Der Beitrag mit dem Pinselschwingen und dem Umzug war doch bestimmt heute Nacht um 0.36. Der danach natürlich nicht.