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Werte

Begonnen von Andrea, 15. August 2005, 02:07:21

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Bastian

Stimmt, du hast völlig Recht: "Im Namen Gottes des Allmächtigen!", ausgerechnet den hatte ich zu kopieren vergessen, ich unzuverlässiger Sack.

Übrigens werde ich seit gestern belagert. Hunderte von lächelnden jungen Menschen von Nah und Fern rennen hier grüppchenweise durch die Straßen. "Peace" und ein zünftiges "Kumbajah!" aus Düsseldorf,
Basti

angel

#26
Hallo,

zuerst einmal an Sandra wg. Broder:
Broder ist irgendwie bei/in "Gehn' wir Friedenstauben vergiften" stehen und stecken geblieben und und kommt aus dieser "Kontaminierungsphilosophie" nicht mehr hinaus.
Bezügl. meiner kleinen Polemik kann ich nur sagen: Sie nimmt 1. seine Eitelkeit auf's Korn (denn er hält sich ja für sehr bekannt und berühmt) und 2. hat Broder eine Tendenz, mit z.B. "Du antisemitische Dumpfbacke!" loszupöbeln, um vermeintliche "Nervensägen" - darunter auch Kritiker von sich - auf Distanz zu halten. Nur leider bewirkt er damit oft das Gegentum 8), was z.B. durch die Leserbriefseite auf seiner homepage (seine Foren bzw. Guestbooks sind nun allesamt mitsamt dem letzten Inhaber und Admin des "inoffiziellen Broder-Forums" ["amerikanski"] verschwunden...) dokumentiert ist.  

Eine weitere Dokumentation von Broders Dumpfheit und egomanischen Eitelkeit findest Du in dem Briefwechsel mit H.M. Broder zum Thema "Anti-Amerikanismus".

Nun zur Religion:
Was Ihr aufgezeigt habt, ermuntert zur Frage: Warum wurde trotz bürgerlicher Revolution eine Säkularisierung nicht erreicht?
Wie steht es um das (religiöse) Selbstbestimmungsrecht eines jeden Menschen (d.h. sich - nach ausreichender Kenntnis der Weltreligionen - für [k]eine der Religionen zu entscheiden) von Geburt an?

Ich habe versucht, in "Bellantis" diese Debatte anzustoßen, doch sie wurde behandelt ... wie ein Stein des Anstoßes... und kurz danach - wie ein Fußballspiel "abgepfiffen"...

Gestern abend - nach einem verpatzten Treffen mit interessanten Menschen - habe ich mich dort, von einem koscheren Account aus, noch ein letztes mal als Micha B. (tatsächlich war der Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik dabei meine meine Muse...) fragend in "Bellantis" zu Wort gemeldet, um das "Haus" in Bezug auf Philosophie und Ethik sowie Kinderfreundlichkeit zu prüfen.  
Ich bezog mich in meinem Nachfragen im Thread von "parent's day" nur auf vorgefundene bzw. darin geschriebene philosophische (?) und ethische (?) Äußerungen des vorgeblichen jüdischen Herrn "mr-mali", der das kleine Mädchen in meiner Nachbarschaft, von dem ich auch hier in diesem Forum unlängst sprach - in einem Gespräch mit Kwezi Amegashi - als "Gorilla" bezeichnet hatte.

Was mich entsetzt(e) und mich zu den "Rückfällen" nach "Bellantis" (aus dem ich mich schon ausgewandert wähnte) verführt hat, ist die Tatsache, daß der Admin Bell diesen humanophoben Rassisten "mr-mali" schützt...  und gestern selbst die von mir gepostete "kleine jüdische Weisheit" (zum Schein und Sein) zunächst einmal in den "Spamfilter" geschleust hat, während von mali jede Pöbelei und jede rassistische Äußerung sofort publiziert wird.

Mir scheint es so zu sein, daß dieser Jacobias Bell von "Bellantis" inzwischen von "allen guten Geistern" verlassen ist...  :'(... aber ich denke, daß ich aufhören sollte, diesem Forum auch nur eine Träne nachzuweinen...

Bastian

#27
Genau.

ZitatWas Ihr aufgezeigt habt, ermuntert zur Frage: Warum wurde trotz bürgerlicher Revolution eine Säkularisierung nicht erreicht?
Das fragte ich mich auch, als ich
ZitatMaexls Einwand mit dem Gottesbezug in den Verfassungen ist sehr interessant. Wenn man bedenkt, wie neu das aktuelle Deutsche GG (1990) und die aktuelle Schweizer Verfassung (1999) sind, ist es schon bemerkenswert, dass der Gottesbezug, bzw Schöpfungsverweis noch immer an prominenter Stelle stehen.
schrieb.

Ich habe keine zündendere Idee als diese: Zunächst stammen die meisten Verfassungstexte aus Zeiten, in denen die konfessionelle Prägung der Staaten noch deutlicher war: Polen katholisch, Schweiz protestantisch usw... Und das sieht man z.B. auch in den Verfassungen der einzelnen Bundesländern Bayern, S Holstein.... Von Seiten der traditionell christlichen Parteien wird stets der Gottesbezug in den Verfassungen gefordert, siehe EU- Verfassungsdiskussion von vor wenigen Jahren. Und bei den anderen Parteien, die sich nicht auf diese christliche Tradition berufen, gbt es natürlich auch viele gläubige Menschen. Das darf man nicht vergessen. Also gibt es wahrscheinlich deswegen noch immer eine latente Mehrheit, die zumindest nichts gegen einen Gottesbezug hat. Wenn einem Gott nicht viel bedeutet, dann misst man auch dem Gottesbezug in der Verfassung weniger Wichtigkeit zu. Man schaut vielleicht eher drüber weg.

Dazu kommt, dass die Mehrheit der Andersgläubigen in den betreffenden Staaten weder Wahl- noch Stimmrecht hat, weil sie dort ja Ausländer sind. Also gibt es nur wenige, die sich aktiv gegen einen Gottesbezug wenden. Wer nichts zu sagen hat, kann logischerweise auch nix ändern. Das wird sich bestimmt in den nächsten hundert Jahren langsam verschieben, nur heute ist es noch nicht soweit, und man stimmt ja nicht jedes jahr über eine neue Verfassung ab.

Ich habe ja vor sechs Jahren über die schweizer Verfassung abgestimmt. Und ich hatte diesen ersten Satz auch gelesen. Nur musste ich mir die Frage stellen, ob ich eine neue Bundesverfassung schon deswegen ablehne, weil mir ein oder zwei Sätze nicht passen... Wenn das jeder täte, gäb es keine Verfassung. Und so habe ich ihr zugestimmt. Ich denke, dass viele Leute so denken, und dass deswegen auch heute noch diese, aus mehreren Faktoren resultierende Mehrheit für den Gottesbezug ist. Also ist der Gottesbezug das Resultat von Tradition, der Indifferenz der anderen und der natürlich seltenen Verfassungsänderungen.

Und hinzu kommt noch die "höhere Autorität", die gerne herangezogen wird, wenn Menschen etwas zerbrechliches beschließen. Da nimmt man quasi den "großen Bruder" mit dazu, als Zeugen und Wächter, weil man befürchtet, dass es nicht reiche, wenn wir uns nur  gegenüber uns selbst verpflichten.

Sandra

Ich wäre vorsichtig, mit Gottesbegriff und Säkularisierung allzusehr herumzuschwurbeln. G*tt zu nennen, heisst erstens noch nciht, dass man "Relgiös" ist - höchstens ist man spirituell. Zweitens gibt es den Ausdruck "g+tt" in so praktisch jeder Religion irgendwie.
und drittens haben die Menschen halt ganz gern den (wenn auch im Hinterkopf angesiedelten) Gedanken, dass es da irgendwo irgendwas gibt, was auch Verantwortung trägt...
Deswegen sind sie noch lange nicht katholisch, evagelisch, jüdisch oder sonstirgendwas.
Religionen sind ein Dogma, Glaube ist Glaube und Spritualität ist Spiritualität. Man macht es sich zu leicht, wenn man da alles in einen topf wirft.

angel

#29
Ich empfinde die Regression hin zu den "alten Werten" bzw. dem "Wertkonservatismus" incl. fanatischer Religiösität als sehr bedrohlich.

In ca. 15 Bundesstaaten der USA ist inzwischen die Evolutionspädagogik - die mit Darwin begann - verboten. Fanatisch-religiöse Abtreibungsgegner ermorden Abtreibungsärzte und bedrohen Frauen....

Bush führt einen "Heiligen Krieg gegen das Böse" (Norman Mailer) und die Regierungsmannschaft paktiert mit ultrarechten religiösen Kreisen...

In der BRD hat sich A. Merkel auf dem evangelischen Kirchentag sehr positiv zum "Wertkonservatismus" incl. dem Religionsunterricht an Schulen geäußert.

Bald wird man unwohl in der BRD gemobbt, wenn man sich als Agnostiker oder Atheist zu erkennen gibt.


Zitat"Ich wäre vorsichtig, mit Gottesbegriff und Säkularisierung allzusehr herumzuschwurbeln. G*tt zu nennen, heisst erstens noch nciht, dass man "Relgiös" ist.."

Tue ich auch nicht. Z.B. "Gott sei dank..." ist eine allgemeine Redewendung und verinnerlichte, strukturell verankerte, religiöse Kultur, wie auch die europäisch-abendländischen Feiertage...
Oder ist es mittelerweile eine Art von Unkultur? Was ist mit dem Namen der Wochentage?

Apropos Kultur: die menschliche Spiritualität hat viele schöne Kunstwerke hervorgebracht incl. Künstler (wie Maler, Architekten, Bildhauer, Musiker, Schmiede, Tuchmacher, etc. pp.) inspiriert. Allein schon deshalb würde ich mich niemals gegen die Spiritualität und gegen die Sehnsucht nach Harmonie oder einem "höheren" bzw. würdevollen Leben aussprechen.

Deshalb danke ich Sandra für ihre Anmerkung.

Sandra

Ja, klar, die meisten Leute gerade in der industrialisierten Welt sind voller zukunftsangst und Verunsicherung - daher haben alle Glaubensrichtungen (auch politische) und vor allem extremistische Ansichten grossen Zulauf. Zugleich aber treten immer mehr Leute aus den Kirchen aus, und halten oft (siehe letztwöchige Zeit)  ihre Ansichten und tätigkeiten für antireligiös, antiinstitutionell ja sogar politisches Engagement gegen Rassismus o.ä. für unpolitisch.
Ich glaube, da ist ein bissel mehr Hysterie dabei, als tatsächliche Gefährdung, sogar die jungen Leute auf dieser Kölnansammlung sagen  häufig in Interviews, dass sie sich zwar als Katholisch ansehen, aber die Gedanken des Papstes bezüglich Frauen, Verhütung etc nicht teilen.
In Amerika ist es auch so, dass es zwar in vielen Staaten einen offiziellen backlash gibt - dieser aber im Leben nicht wirklich wahrgenommen wird.
Ja, der Anstieg in Richtung Extremismus ist gross - aber SO gross dann auch wieder nicht, wie uns die Medienmacher signalisieren wollen. Manchmal wird auch eine Extremistische Haltung zwar angegeben, aber nur aus Protest.

angel

Hallo,

und es gibt sie doch noch, die religionskritische Jugend:


http://www.religionsfreie-zone.de

Bastian

#32
Gar nicht so schlecht, dieses Foto: http://www.religionsfreie-zone.de/zweimal_benedikt.jpg

Also in Düsseldorf gingen mir die Papstfans schon auf den Keks. Ich muss ja sehr oft durch oder in den Bahnhof, und da standen die alle rum. Einfach nur rum... Und es war ihnen größtenteils wurscht, ob ihr "Nächster" (also ich) seinen Zug verpasst, oder eine Fahnenstange in die Visage bekommt. Ich hab mir angewöhnt mich durch den Bahnhof zu BRÜLLEN, weil es sonst praktisch unmöglich war.

Auch musste ich aus lauter Nächstenliebe oft vom Bürgersteig auf die Straße stapfen, weil diese Gruppenmenschen aus lauter Urlaubfeeling vergessen haben, dass es auch noch andere Menschen gibt. Es war wirklich auffallend, wie alle ihre Augen auf unendlich geschaltet waren, und man einfach übersehen wurde.

Oder Gespräche wie dieses:
(vor der Johanniskirche)
Frager: "Hello, is this the Church?"
Basti: "Yes, I think it is." ???


(oder auf dem Bahnhofsvorplatz)
F(ranzose): "We are looking for the Main Station."
B: "No, you're not!"

am Freitag dann:
F: "Excuse me, are you from here?"
Bi: "No, I'm from somewhere else."

Und als wir am Sonntagabend mit zwei anderen Liedermacherinnen in Düsseldorf ausstiegen und auf den Zug nach Köln- Frankfurt warteten, kam über die Lautsprecher in einer Heidenlautstärke "Taaiim tuuu... sääii Guutbaaii" und drübergelegt in fünf Sprachen ein schepperndes Verabschiedungsbla für alle versammelten Fahrgäste...

Andrea

Besonders amüsiert habe ich mich über Bastis: "Halleluja, entschuldigung!", wenn wir an diesen Menschengruppen vorbei wollten. ;D Das war für mich der einzige Grund für diesen Weltjugendtag. ;D
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Dagmar

800.000 Leute machten sich von sonst wo auf den Weg nach Köln. Merkwürdig nicht wahr? Was die wohl motiviert hat ins kalte Deutschland zu fahren, nächtelang auf Turnhallenböden zu schlafen und dann 24 Stunden in bibbernder Kälte (zumindest für die Afrikaner) dort auszuharren? Party hätten die doch billiger und je nach Herkunftsland viel wärmer haben können. Merkwürdig merkwürdig  ;)
Je fester dir einer die Wahrheit verspricht, in Programmen und Predigten, glaube ihm nicht. Und geh' zu den Gauklern, den Clowns und den Narr'n: Dort wirst du zwar nix, doch das in Wahrheit erfahr'n.

Sandra

Na also Dagmar: Die haben doch nciht gewusst, dass es hier kalt sein wird. ;D
Jaja, kleine Sünden straft der liebe G*tt sofort...

Basti: jetzt habe ich aber Seeeeehr gelacht!! :D

Andrea

Jetzt kam ich erst dazu, diesen Thread in Ruhe ganz durchzulesen.
Zitat:
Und das sieht man z.B. auch in den Verfassungen der einzelnen Bundesländern Bayern, S Holstein....
Äh ich wusste gar nicht, dass hier jedes Bundesland eine eigene Verfassung hat. In Österreich gibt's, soweit mir bekannt ist, EINE Verfassung für alle Bundesländer, nämlich eine Bundesverfassung und aus - hab zumindestens noch nichts von einer Verfassung des Landes Steiermark gehört ;D. - Warum läuft - im Unterschied zu Österreich - in Deutschland nur alles so verzweigt ab? Ein Gesetz, das es in NRW gibt, kennt man in Bayern gar nicht oder umgekehrt? >:(
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Guntram

Das nennt man Föderalismus ;)
Träume sind nicht Schäume, sind nicht Schall und Rauch,
sondern unser Leben so wie wache Stunden auch.
Wirklichkeit heißt Spesen, Träume sind Ertrag. Träume sind uns sicher schwarz auf weiß wie Nac

Dorian

Zitat... hab zumindestens noch nichts von einer Verfassung des Landes Steiermark gehört ;D
Doch, die gibt's.
http://eis.bris.ac.uk/~gemaa/32050/steiermark.html  ;D

Andrea

Aha, dann gibt's diesen Verfassungswahn also auch in Österreich. :mata: Für jedes Bundesland seine eigene Verfassung. Dabei war ich mir so sicher... Naja, wenn man nix weiß, soll man das Maul nicht aufreißen... Auf jeden Fall wird hierzulande (in De) viel mehr über die verschiedenen Gesetze der verschiedenen Bundesländer gesprochen als in Österreich. Oder irre ich da auch?
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Dagmar

Nein da irrst Du nicht. Das ist deshalb so, weil für dieses Land ganz ganz dringend eine Föderalismusreform anstände. Der letzte Versuch, das auf die Reihe zu kriegen ist gnadenlos gescheitert, weil die Länder ihre Macht nicht aufgeben wollen. Als eine von mehreren Ursachen für die Probleme, die dieses Land zur Zeit hat, gilt der Föderalismus.
Je fester dir einer die Wahrheit verspricht, in Programmen und Predigten, glaube ihm nicht. Und geh' zu den Gauklern, den Clowns und den Narr'n: Dort wirst du zwar nix, doch das in Wahrheit erfahr'n.

angel

Hallo,

weil gerade die Zeit der Religionshypes angebrochen ist, dürfen die Pastafaris mit ihrem Flying-Spaghetti-Monster auf keinen Fall unerwähnt bleiben:

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,druck-370849,00.html

http://en.wikipedia.org/wiki/Flying_Spaghetti_Monster

Sandra

DAS ist wirklich cool! Genial!!

Maexl

auf die hat ein freund mich vor einigen tagen auch hingewiesen... geniale lektüre *rofl*
hab schon überlegt mir so ein poster zu holen...

mit den heiligsten verheißungen meiner nudeligkeit

Max

angel

...ähäm.... nur .... - ich mein' ja nur:
hoffentlich führt das nicht zu einer neuen aufrüstungsspirale im aufgenudelten religionskrieg. denn ihr wißt: spaghetti müssen abgeschreckt werden!


Andrea

Ojeee! Dann ist es bestimmt ein Frevel, wenn man Spaghetti  in die Hälfte teilt, bevor man sie kocht. ;D
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Sandra

#46
JA!!!!!







Ausserdem: Es ist schrecklich deutsch und unkulinarisch. Niemals heisses Wasser auf den herd stellen, sondern kaltes erhitzen. spaghetti nicht brechen. (und nicht schneiden!) Topf nicht zudecken. Die schmecken dann immer anders. Und auf jeden Fall sehr unitalienisch.
ausserdem  kannst du gleich Penne nehmen, die sind von vornherein kurz.

Andrea

Aha, also die Spaghetti schon rein geben, während das Wasser noch kalt ist.
Würde mich interessieren, ob du, wenn man dir zwei verschiedene Portionen Spaghetti hinstellt, die auf die von uns besprochenen Weisen gemacht sind (natürlich ohne sie zu brechen oder zu schneiden) sie voneinander unterscheiden und sagen könntest, welche davon die deutsche und welche die italienische Portion ist.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Sandra

 Neiiiiin!!! *kicher*schon erst ins kochenbde Wasser geben, aber kaltes auf kochend erhitzen, und nicht heisses.
na klar merkt man den Unterschied. Frag mal'n Italiener....Aber gut, ich bin sehr heikel mit guter Küche...

Bastian

#49
'weia!!!