Schlafgewohnheiten

Begonnen von Zyankalifreund, 18. November 2005, 22:01:08

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Zyankalifreund

Ein total komisches Thema vielleicht, aber vielleicht kann das auch ganz witzig hier werden.

Wie sind eure Schlafgewohnheiten? Wie lang schlaft ihr? Wie schlaft ihr ein? Was stört euch total? Habt ihr das Fenster auf oder geschlossen? Muss es stockfinster sein?

Also ich schlaf so 6 bis 7 Stunden am Tag. Das hängt ganz davon ab, was abends im Radio kommt. Ich schlaf nämlich immer mit Deutschlandradio Kultur ein. Wenn was Spannendes kommt hör ich lang zu und wenn es langweilig ist schlaf ich fix ein.
Dabei ist das Fenster selbst bei minus 10 Grad noch offen, dann kuschelt es sich ja besonders toll unter der Bettdecke. Wenn es dunkel ist ist das gut, aber wenn wie gestern der Vollmond mein Gesicht erhellt, dann hab ich da auch nichts dagegen.
Früh morgens klingelt mein Wecker eine Stunde bevor ich aufstehen muss, dann hör ich noch eine Stunde Deutschlandradio mit Nachrichten, Feuilletons etc und bin für den Tag gut informiert.

Etwas verrückt vielleicht, früh morgens noch ne Stunde sich ins Bett zu kuscheln und Radio zu hören, aber so handhabe ich das schon gut und gern 3 Jahre.  ;)

Jetzt seid ihr dran

Andrea

Ich bin eigentlich Nachtmensch, und manchmal dreht sich der Rhythmus total seltsam um, sodass ich früh ins Bett und gegen 4.00 oder 5.00 Uhr morgens aufwache. Diesen "Zweitrhythmus" mag ich nicht. Am Liebsten stehe ich zwischen 9.00 und 11.00 Uhr auf und gehe gegen 1.00 Uhr morgens ins Bett. Aber wie gesagt, ich hab manchmal auch andere Rhythmen. Gestern war ich wach seit sieben Uhr bis 18.00 Uhr. Dann schlief ich bis 22.30 Uhr, dann war ich wach bis 7.30 Uhr morgens, um danach bis 11.00 Uhr zu schlafen. Jetzt, hoffe ich, hab ich meinen Rhythmus mit 10.00 Uhr aufstehen wieder. 9.00 Uhr wär noch besser.
Ich brauche zum Einschlafen die Glotze oder ein Hörbuch oder Hörspiel. Und wenn das Hörbuch spannend ist, fesselt es mich Nächte hindurch. Das mag ich auch sehr. Nach dem Aufwachen könnte ich nicht Radio hören, denn das würde mich in den unerwünschten Tiefschlaf versetzen. Im Sommer schlafe ich - trotz Zuglärm - bei offenem Fenster, aber wenn's kalt wird - so wie jetzt - möchte ich's gern warm.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Suse

Zitat
Also ich schlaf so 6 bis 7 Stunden am Tag.
Ich schlaf ja eher nachts. Allerdings wird heute Nacht mal wieder direkt unter unserem Schlafzimmer gearbeitet, d.h., die Straßenbahnschienen rausgerissen.  :o

whoknows

Oje, du Arme!! Das klingt nach SUPER NERV!!! (ich habe mir - bedingt durch wechselnde Hotels und nachtzüge - angewöhnt, mit Ohropax schlafen zu können. Man muss sich dran gewöhnen - aber dann kann es extrem hilfreich sein)

Ich schlafe, wenn ich kann. Es ist immer anders. Denn es kommt immer drauf an, wann ich raus muss, was ich zu tun habe, wann ich in's Bett komme. Ich versuche, in der Früh langsam aufzustehen, mit Lapsang souchong Tee mit Honig und Milch und einem Früchteteller. Dann kurz computer, Mail und forum gucken, und dann auf an's Tagwerk. Aber immer geht das auch nciht. Ich will nicht, wenn ich um 8 einen termin habe, deswegen um 6 aufstehen.....
Wenn ich eine Aufsteh"gewohnheit" so wie jetzt eben Tee und Zeitung lesen ein paar Jahre habe, dann arbeite ich dran, sie wieder zu ändern. Aber meistens ist es eh, wie gesagt, sehr unterschiedlich. Wenn ich auf Tour bin ist es wieder anders. Mein Idealer rythmus ist: zwei mal 6 Stunden, ein mal 8 Stunden schlafen. Aber wann geht das schon?

Andrea

Ich hatte vor einigen Jahren die Idee, mir mal zwei Tage Ohropax in die Ohren zu stecken und mich von jemandem führen zu lassen. Dann musste ich bei einem Versuch, bei dem die Gehirnströme von Blinden gemessen wurden, Ohropax ausprobieren, denn die Nebengeräusche waren so laut wie ein Pressluftborer. Ich entschied mich dann aber dafür, sie auszuhalten, weil ich Ohropax keine fünf Sekunden in den Ohren halten konnte. Ich hatte plötzlich irre Angst davor, nichts zu hören.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Suse

Es wird jetzt von Samstag 2.00 Uhr bis Montag in einem durch gearbeitet vor unserem Haus. Dies wurde uns nicht bekannt gegeben und zeitweise fahren die Autos auf dem Fußweg direkt vor dem Haus vorbei! Hab ich einen Hals!  >:(
Eigentlich schlafe ich gerne viel, aber einen festen Rhythmus kann ich wegen der Wechseldienste nicht haben. Das ist wegen meiner Migräne nicht so toll. Wenn ich kann wie ich will, schlafe ich morgens nicht so lang aber gerne am frühen Nachmittag nochmal ein bißchen. Das geht aber eigentlich nur im Urlaub. Aber immerhin. Mit den Jahren merke ich eine deutliche Verlängerung der Regenerationszeit nach einem Schlafdefizit, aber manchmal muß auch das eben sein. Ich hab keine Verdunklung und brauche jetzt mal eine neue dicke Bettdecke, weil ich ewig friere. Seitdem wir Matrazen mit so einem viskoelastischem Schaum haben ist mein Schlaf viel tiefer geworden und ich wache auch nicht mehr mit tauben Armen auf.

Bassmeister

#6
Am besten schlafe ich von 23 Uhr bis 8 Uhr, bei geschlossenem Fenster, warm zugedeckt und ohne Unterbrechung.
Ich kann morgens nicht sehr lange schlafen und wenn, bin ich nicht sehr ausgeruht davon.
Soweit das Ideal.

Die Praxis sieht etwas anders aus, denn ich bin Musiker, d.h. abends oft Konzerte und danach manchmal noch Heimreise. Außerdem habe ich Frau und Kond - ääähm - Kind.
Sehr gerne schlafe ich auch im Zug. In Leipzig einschlafen und in Köln aufwachen, das hat was (leider Geschichte)

Die Nacht ist zur Zeit meistens halb sechs zuende, meine Liebste kann nur bei offenem Fenster richtig schlafen (auch im Winter), die einzige Abhilfe ist hier eine suuuuper-warme Bettdecke und manchmal nutze auch ich die gelben Ohrstöpsel. Habe dann allerdings Angst, den Wecker auch nicht zu hören. Meine Schwester schläft immer mit Lärmschutz und kriegt das auch irgendwie hin.
[size=9]Nicht alles, was zwei Backen hat, ist ein Gesicht...[/size]

Bastian

#7
Ich schlafe am liebsten im Liegen. Wenn ich mich dann noch wegdrehe und nicht hinschaue, schlaf ich (manchmal) ein.

Sobald ich wieder hinschaue, ist es morgen, und ich bin wieder wach. (manchmal) So einfach ist das.

Katinka Koschka

Ich bin eine "LEULE" mit dem Gehör einer geräuschempfindlichen Fledermaus.
Leule: Mischung aus "Lerche" und "Eule", soll heißen, ich schlafe bis Mittags und gehe vor Mitternacht in die Heier...
Und ohne Ohropax ect. geht garnix mehr. Und selbst zugestopft höre ich genau, wenn der Wecker geht....konnte es letztens wieder nachprüfen, als ich um 7 Uhr Nachts einen medizinischen Termin hatte und um 5 Uhr 30 aufstehen musste...brrr....
Und wenns nicht zappenduster ist auch schlafmangel. Mein kleiner Galgenhumor-Rabe hat mir schon deshalb empfohlen, meine Nachtmütze nicht nur über die kahle Rübe sondern auch über die Augen zu ziehen.

Dann würde ein Schlafpsychologe sicher konstatieren, dass ich sexuell einsam bin, weil ich immer mein Kissen in den Arm nehme. Hmm...Ok. Denke derzeit dabei an Guy Garvey... :-[  [smiley=old_lipsrsealed.gif]

Aber es ist auch orthopädisch ganz angenehm, wenn ich auf der Seite liege...
Apripi -das heißt- apropos, Halli halli hallo