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Ösinvasion

Begonnen von Sandra, 01. März 2005, 10:39:43

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Sandra

Es wird heimlich. Mehr noch: unheimlich.
Wir kriegen hier eine Ösinvasion. Erst der Kottan-Adept, dann kommt der Phettberg - wosisdolos?
Da wandert man nichtsahnend nach Germanien aus, und hiiiilfeeeee...sie verfolgen mich!


Bastian

Much ado about nothing, my dear. Its one and the same guy, at least the sergeant and a certain murderer that is running around here without having written anything, up to now. He ist trying to catch our attention. And that's what he is getting here...

Sandra


Dagmar

 :o ups! Na herzlichen Glückwunsch Süße! Hä - da bleibe ich doch lieber in meiner Provinz hocken und besinge alte Leute - schützt in jedem Fall vor allzu großer Fangemeinde  ;)
Je fester dir einer die Wahrheit verspricht, in Programmen und Predigten, glaube ihm nicht. Und geh' zu den Gauklern, den Clowns und den Narr'n: Dort wirst du zwar nix, doch das in Wahrheit erfahr'n.

Killerpraline

Ich bleibe in Österreich. Komme was wolle

Bastian

#5
ZitatIch bleibe in Österreich. Komme was wolle
Wart mal ab. Sandra kommt bestimmt bald wieder nach Wien...  ;D ;D :-*

Andrea

Ui! Ich hoffe, es schleichen sich hier nicht zu viele Fans ein - woher sie auch immer kommen mögen. - Es ist ja schon was anderes, ob man sich als Freund oder als Fan von jemandem empfindet - ich meine, es sind zwei verschiedene Ebenen. -
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Alexander

ZitatIch bleibe in Österreich. Komme was wolle

Ich habe 38 Jahre lang in Wien gelebt und hätte mir nie träumen lassen, von dort wegzugehen. Dann hat sich eine berufliche Möglichkeit ergeben - in München.
Ich behaupte: Man weiß nie, was kommt ...

(Wann ma ana dazöht hätt, doss i amoi oposch von dera Stodt i hätt eahm gsogt du spinnst des is mei Lebm - owa i war versumpert durt, mi hättns irgndwaun unter ana Bruckn g´fundn oder ois Eisleich´ aus da Donau g´fischt ...)

Und jetzt? Ja mei ...
,,Die Kunst ist eben keine hübsche Zuwaage – sie ist die Nabelschnur, die uns mit dem Göttlichen verbindet, sie garantiert unser Mensch-Sein." (Nikolaus Harnoncourt)

Andrea

Wenn man einmal in einer anderen Stadt gelebt hat - beii mir war's Hamburg - und man dann wieder nach Wien zurück kehrt, dann kommt einem die Stadt fürchterlich spießig und jammerig vor. Und irgendwann bin ich innerhalb von zwei Monaten schnell nach Köln gezogen, um mir selber wieder glauben zu können. Ich hab immer 'rumerzählt: Ich geh weg aus Wien und hab's nicht getan - nur vom Reden kommt nix. - Und dann hab ich's in einer chaotischen Schnellaktion völlig blauäugig gemacht. Und dann war ich in Köln und weiß mittlerweilen: Man nimmt sich überall hin mit. Klar hat mir das Weggehen geholfen. Aber es hat mich auch auf Schwierigkeiten gestoßen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Hätte ich mich vorher erkundigt, hätte ich den Schritt, glaub ich, nicht gewagt.
Mittlerweilen fühle ich mich in Köln nochmal neu zu Hause. anfangs hab ich mich total heimisch gefühlt, und als ich zu viel gearbeitet habe, wusste ich nicht mehr, wo ich mich heimisch fühle. Im Prinzip fühle ich mich nicht an einem Fleck zu Hause, sondern bei meinen Freunden, die auf der Welt verstreut sind.
Zum Licht gehört der Schatten, zum Tag die Nacht. Das musst du dir so oft sagen, bis du es weißt und für selbstverständlich hältst. Dann kannst du nicht enttäuscht darüber sein. Denn leben heißt: Das

Sandra

Ja, mir geht's ähnlich. Eines der feinen Sachen am Internet: man kann sein "ZuHause bei Freunden" viel mehr ausleben.

Aber ich muss sagen, obwohl ich nach wie froh bin, nach Berlin gegangen zu sein (derweil aus Sachzwängen noch nicht ganz so total, wie ich mir das wünschen würde) - trotzdem mjuss ich auch sehen, dass sich Wien (vor allem seit Deinem Weggang, Andrea)  wirklich enorm verändert hat. Die Stadt ist auf jeden Fall wesentlich moderner und weltoffener geworden.
Und ausserdem, und das kommt noch dazu
(;-))
man kann eine Stadt immer nur so empfinden, wie die Menschen sind, die man darin kennenlernt. Wenn ich in Gramatneusiedl super moderne und freundliche Menschen kennenlerne, finde ich gramatneusiedl toll. Und umgekehrt.
Verbohrte Spiesser gibt es überall. Man muss nur das Glück oder die Gabe haben, ihnen auszuweichen...  

Katinka Koschka

Ich hätte bis vor einem halben Jahr auch nicht geglaubt, dass ich meinen geliebten Friedrichshagener Kiez verlassen werde, und nun bin ich doch weggezogen und hause jetzt im teuren Steglitz. Aber bis jetzt fühle ich mich bis auf die umzugsbedingten Körperprobleme ganz in Ordnung.
Immerhin ist das "Celtic Cottage" ganz in der Nähe und da kann ich wenn ich will jeden Samstag schöne Livemusik haben, Bummelzonen gibt's hier auch wie Sand am Meer. DAS hatte ich in meinem verschlafenen Friedrichshagen nicht so.
Aber mir wird der schöne unzersiedelte Köpenicker Stadtforst fehlen...mit dem kann's der Grunewald nicht aufnehmen...
Aber meine Eltern sind im Kiez geblieben und halten die Stellung :D
Apripi -das heißt- apropos, Halli halli hallo

Killerpraline

Was sind das so für Körperprobleme

Katinka Koschka

ZitatWas sind das so für Körperprobleme

Rückenschmerzen ect. vom Kistenauspacken und Schleppen, Leichte Frustanfälle wegen teurer Kneipenpreise...aber mittlerweile ist alles fast schon wieder im grünen Bereich... :) (Massagen wirken, preiswerte Kneipen gefunden... ;D )
Apripi -das heißt- apropos, Halli halli hallo