Georg Kreisler Forum

Also das gibt es doch nicht! (Glaubt man jedenfalls).
Vor kurzem sah ich einen Bericht über einen ganz neuen Trend in Deutschland und der ganzen Welt: Die Neoerotik hält Einzug in den Wohnzimmern der einsamen Menschen.
Wie kann es sein, dass Frauen z.B. einen Hund ersatzweise für einen Mann lieben? Ist das normal (Bitte entschuldigt dieses Unwort)? Ist das möglicherweise gar vergleichbar mit Homosexualität??? (rhet. in den Raum gestellte Frage - nicht als absolut zu verstehen)

Also ich weiß ja nicht, wo führt das hin wenn Männer statt einer Frau ein Auto und Frauen stattdessen ihren Hunde lieben?
Ich bin sprachlos, gibt es doch für mich nix Besseres und Schöneres als eine Frau zu lieben. Kein Computer, Hund, Auto - was auch immer - könnte das jemals ersetzen, oder bin ich da bloß altmodisch?

Zitat
Vor kurzem sah ich einen Bericht über einen ganz neuen Trend in Deutschland und der ganzen Welt: Die Neoerotik hält Einzug in den Wohnzimmern der einsamen Menschen.
Wie kann es sein, dass Frauen z.B. einen Hund ersatzweise für einen Mann lieben?

Das ist doch nix neues und gabs schon immer. Mit Erotik hat das aber im Allgemeinen nix zu tun.

ZitatIst das möglicherweise gar vergleichbar mit Homosexualität

Sachma, Junge, ich glaub Du hast sie nciht alle? Das kann man doch nicht vergleichen, ob jemand einen Menschen liebt, oder sich (meistens sicherheitshalber) auf Dinge oder Tiere beschränkt. Das ist ja eher in die Schublade "sich vergraben vor der Menschheit" zu tun, und hat mit tatsächlicher Liebe nix zu tun.
Homosexualität ist ja entgegen dem Glauben von vielen überhaupt nix widernatürliches. Das gibt's bei Tieren und bei Menschen, und ist einfach: man fühlt sich zum gleichen Geschlecht mehr hingezogen, auch erotisch, und das gab's immer schon. Aber wenn man sagt, dass man seinen Hund liebt, meint man selten, dass man sich VERLIEBT hat.
Klar, es gibt auch Sodomie ( Sex mit Tieren - Analverkehr wird aber auch gerne so bezeichnet) und das wird oft als Perversität bezeichnet, ist meiner Meinung nach ein Auswuchs von "Überzivilisation" - soll heissen: Die Leute suchen nach immer grösseren Kicks und Absonderlichkeiten, weil ihnen fad im Schädel ist.
Oder: sie haben einfach den TOTAAAALEN Hormonstau, und keine Rettung ausser ihrem Schaf.

Why do farmers fuck their sheep preferably on the edge of a hill?
They push back harder.

  Missverständnis, mein Gedanke war der, dass man als Homosexueller ja davon abweicht, einen Andersgeschlechtlichen Menschen zu lieben. (An sex habe ich dabei garnicht gedacht). Nicht dass wir uns falsch verstehen! Ich habe keine Abneigung oder sonstwelche Vorurteile gegenüber Homosexuellen. Einer meiner besten Freunde ist schwul. Gebe zu, dass der Vergleich hinkt, ich entschuldige mich dafür.   Das solte bei Gott nicht bös gemeint sein.) Dass das mit tatsächlicher Liebe nix zu tun hat, ist mir schon klar. Trotzdem ist es ja irgendwie ein Ersatz für den eigentlichen Normalfall. Einen besseren Bezug zur mir bekannten Realität hab ich keinen gefunden.  

Ich schäme mich dafür, quelle blamage!  
Wollte niemanden diskriminieren oder ihm wehtun, wirklich.

Also erstens:
Ich finde das ziemlich bescheuert, dass Ihr hier offensichtlich reihenweise Beiträge heraus löscht. Die Diskussion ist nicht mehr nachvollziehbar - und wenn ich nicht zufällig von der Diskussion erfahren hätte, würde ich jetzt Sandras Beitrag lesen und denken "hääää?"

Zweitens:
Krieg Dich mal wieder ein, Eric! So eine Lebenskatastrophe kann das ja nun auch wieder nicht gewesen sein, dass man sich gleich in Grund und Boden schämen muss.

Drittens:
Da die Hälfte ja jetzt hier fehlt, kann ich nur noch auf die rudimetären Restbeiträge Bezug nehmen: Homosexualität ist kein Ersatz für den Normalfall, sondern einer der möglichen Normalfälle.

Es wurden erst nach Sandras Beitrag Sachen herausgelöscht. Bis dahin ist alles "heile"  
Wegen der Schämerei: So bin ich. Wenn ich merke, scheinbar jemandem weh getan zu haben oder jemanden unüberlegt diskriminiert zu haben scheine, dann würde ich am liebsten alles ungeschehen machen und mir eine Tarnkappe draufsetzen.  

Von Lebenskrise, liebe Dagmar, kann keine Rede sein. Die sehen anders aus.  

PS: Im Übrigen ist es gut möglich, dass viele Leute diese Flucht vor der Liebe der Menschen untereinander auch als "Normalfall", eine Begleiterscheinung unserer Gesellschaft, werten. Das ist sicherlich Ansichtssache. Ein großer Freund des Begriffs "norm" und "normal" bin ich eigentlich auch nicht.

ZitatEs wurden erst nach Sandras Beitrag Sachen herausgelöscht. Bis dahin ist alles "heile"

Da seht ihr mal, was für eine Verwirrung Ihr mit Hilfe von Skype in meinem Hirn anrichtet  

Na, jedenfalls bin ich beruhigt, dass es nur ein "doof ausgedrückt" war. Ich hab's eh irgendwie geahnt, aber dann: soo gut kenn ich Dich ja noch nciht...